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| - Ich glaub, das war mal eine Modeerscheinung, die sich Evolutionär durchgesetzt hat. Gleich nachdem der Mensch Kleidung als Schmuck und Wärmedämmung erfand. Entweder weil Menschen mit weniger Körperbehaarung sich tendenziell besser fortpflanzen können/konnten und bzw. oder weil Menschen mit weniger Körperbehaarung weniger schnell sterben. Die Antwort meines Vorgängers ist damit im Grunde korrekt, denn die "Nackten" scheinen offensichtlich intelligenter zu sein. Daraus kann man durchaus besserere Lebenserwartungen schließen. Zur Abwechslung mal eine ernstgemeinte Antwort. :-} Die Lösung lautet "Schweissdrüsen". Der Mensch ist ( ich glaub sogar das einzige ) Säugetier, das Schweissdrüßen entwickelt hat. Er konnte dadurch länger und ausdauernder seine Beutetiere jagen und bis zur Erschöpfung hetzen als jedes andere Tier seiner Zeit. Durch die ungehinderte Vedunstung auf der Haut kann die dabei freiwerdende Körperwärme länger und besser abgeführt werden. Schon mal einen Geparden bei der Jagd gesehen? Kurzer Sprint, nach wenigen Minuten Pause. Nicht weil er erschöpft ist, nein, die entstanden Hitze muß erst abgebaut werden. Der Mensch kann stundenlang körperliche Dauerbelastung thermisch verkraften. Körperfell war zu den Zeiten ( Afrika - Savannen - heiss ) nicht unbedingt von Evolutionsvorteil, in dem Fall sogar eher hinderlich. Dies wurde erfolgreiches genetischen Merkmal. Außerdem standen dem Mensch dadurch mehr eiweisreiche, hochwertige energiehaltige Nahrung zur Verfügung als den anderen Jägern, und das menschliche Gehirn konnte sich schneller entwickeln. Die Paläanthologen streiten sich zwar noch darüber. Aber es herrscht die Meinung vor, daß das sogar das auschlagebende Entwicklungsereignis auf dem Weg zum heutigen Menschen war und ich schließe mich dem absolut an. Mode hat damit nichts zu tun. Als es später wieder kälter wurde ( Eiszeit ), entwickelte sich auch das Körperfell kurzzeitig wieder.
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