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  • Müritz-Nationalpark
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  • Der 1990 gegründete Müritz-Nationalpark befindet sich im Süden Mecklenburg-Vorpommerns und ist ein deutscher Nationalpark. Der Park erstreckt sich über zwei räumlich getrennte Gebiete der Mecklenburgischen Seenplatte, beginnend am östlichen Ufer der Müritz. Der insgesamt 318 km² große Nationalpark ist zu 65 % von Wäldern und zu 12 % von Seen bedeckt. Die Restfläche teilt sich folgendermaßen auf: 8 % Moore, 6 % Wiesen und Weiden sowie 3 % sonstige Flächen.
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  • Der 1990 gegründete Müritz-Nationalpark befindet sich im Süden Mecklenburg-Vorpommerns und ist ein deutscher Nationalpark. Der Park erstreckt sich über zwei räumlich getrennte Gebiete der Mecklenburgischen Seenplatte, beginnend am östlichen Ufer der Müritz. Der insgesamt 318 km² große Nationalpark ist zu 65 % von Wäldern und zu 12 % von Seen bedeckt. Die Restfläche teilt sich folgendermaßen auf: 8 % Moore, 6 % Wiesen und Weiden sowie 3 % sonstige Flächen. Insgesamt gibt es im Nationalpark 100 Seen und unzählige kleinere Stillgewässer. Die Müritz ist das größte Gewässer mit einer Fläche von 117 Quadratkilometer. Landschaftsprägend war die letzte Eiszeit vor ca. 10 - 115 000 Jahren. Die Gletscher des Skandinavischen Inlandeisschildes schoben Gestein vor sich her, formten Endmoränen, bildeten geschwungene Hügellandschaften, hinterließen riesige Findlinge, große Zungenbecken sowie zahllose Toteislöcher. Letztere sind heute als Seen und Sölle überall in der Landschaft verstreut. In dem Gebiet haben unter anderem See- und Fischadler ihr Revier. Insbesondere die Fischadler kann man von Aussichtskanzeln aus bei ihrer Brut und beim Jagen beobachten. Krick- und Knäkenten brüten in der dichten Ufervegetation der Müritz, Teichrohrsänger und die selten zu beobachtende Rohrdommel sind hier zu Hause. Während der Zugzeit lassen sich Watvögel wie Zwergstrandläufer, Rotschenkel und Grünschenkel beobachten. Ornithologische Kostbarkeiten sind auch der Schwarzstorch und ca. 20 Kranich-Brutpaare. Botanisch bemerkenswert sind Riede aus seltenen Sauergrasarten wie dem Schneidried (Cladium mariscus) und große, landschaftsprägende Wacholderbestände in Flächen(z.B. Ostufer der Müritz), die einstmals intensiv als Viehweiden genutzt wurden.
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