| abstract | - Im Jahr 354 C galt Garvug als "Handelsgut", das den Kroganern zur Beschwichtigung überlassen wurde, zumal ohnehin niemand sonst auf so einem gefrorenen Gesteinsbrocken leben wollte. Technisch betrachtet ist auf Garvug Leben möglich, und es gab einen kleinen Farmgürtel entlang des Äquators sowie erhebliche Mengen an Meereslebewesen. Bis zur Jahrhundertwende hatten sich die Kroganer vollständig angepasst und brachten in großen unterirdischen Bunkern Hunderte von Nachkommen pro Familie zur Welt. Hundert Jahre später waren die schmalen Korallenriffe durch Überfischung und Umweltverschmutzung zerstört, und ein Großteil der Kroganer brach Richtung Weltraum auf, auf der Suche nach neuen Planeten, die sie ausbeuten konnten. Garvug war für den Citadel-Rat eine klare Lektion - man kann den Kroganern die Kontrolle über ihre eigene Populationsentwicklung nicht überlassen. Heute ist Garvug ein gefrorenes Ödland, auf dem Ökoingenieure verschiedener Konzerne versuchen, nachhaltige land- und wasserwirtschaftliche Modelle zu etablieren. Kroganer und Vorcha-Rudel sind eine ständige Bedrohung, und die Konzerne beschäftigen gut bezahlte Söldner, um ihre Operationen zu schützen.
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