| rdfs:comment | - Menthoras wuchs in Dalaran an der Seite seiner Schwester Lillian Rosenrot Bernadie auf. Seine Eltern waren zwar einfache Magister, dennoch mit einer gewissen Begabung.Da ihre Eltern oft Reisen nach Andorhal unternahmen, um mit dort ansässigen Magiern zu studieren oder zu experimentieren, lernten die Kinder die Stadt rasch kennen. Zu diesem Zeitpunkt war Menthoras 12 Jahre alt. Voller Eifer beobachtete er dort die anderen Kinder und trieb oft mit ihnen Unfug oder Schabernack, wobei er auch seinen späteren engen Freund Danovan Hutton kennen lernte.Die Jahre vergingen, doch eines Tages, als Menthoras mit seiner Familie gerade wieder zuhause in Dalaran weilte, strecke die Geißel ihre Klauen über Lordaeron aus und zerstörte es. Von da an war es nur eine Frage der Zeit, bis sie auch Dalaran erre
|
| abstract | - Menthoras wuchs in Dalaran an der Seite seiner Schwester Lillian Rosenrot Bernadie auf. Seine Eltern waren zwar einfache Magister, dennoch mit einer gewissen Begabung.Da ihre Eltern oft Reisen nach Andorhal unternahmen, um mit dort ansässigen Magiern zu studieren oder zu experimentieren, lernten die Kinder die Stadt rasch kennen. Zu diesem Zeitpunkt war Menthoras 12 Jahre alt. Voller Eifer beobachtete er dort die anderen Kinder und trieb oft mit ihnen Unfug oder Schabernack, wobei er auch seinen späteren engen Freund Danovan Hutton kennen lernte.Die Jahre vergingen, doch eines Tages, als Menthoras mit seiner Familie gerade wieder zuhause in Dalaran weilte, strecke die Geißel ihre Klauen über Lordaeron aus und zerstörte es. Von da an war es nur eine Frage der Zeit, bis sie auch Dalaran erreichen würde.Menthoras’ Eltern setzten ihre Magie ein, um mit den anderen Magiern die Stadt zu schützen, doch war ihre Kraft schnell erschöpft und sie erlagen der Macht der Geißel. Menthoras und seiner Schwester gelang es auf unerklärliche Weise, die Zerstörung Dalarans zu überstehen.Sie schlossen sich den restlichen Überlebenden an und waren Teil der Magier, die die magische Barriere errichteten, die Dalaran für Jahre vom Rest der Welt abschirmen sollte.Menthoras avancierte zum Magister und lernte seine spätere Frau kennen, Judy Valrenta. Erschüttert durch den Fall Dalarans, hatte Menthoras zu diesem Zeitpunkt einen gewissen Hunger nach Macht entwickelt. Dies war sein einziger Grund, um Magier zu werden. Zusammen mit Judy studierte er Tag und Nacht. Später kam die Zeit, zu der er sogar um ihre Hand anhielt und stolzer Vater dreier Töchter wurde. Dann jedoch probierte Judy eines Tages schwarze Magie aus, angesteckt durch den Eifer ihres Mannes und in der Hoffnung, in diesem Zweig der Zauberei die Macht zu finden, die sich ihr Gatte wünschte. Dann jedoch beging sie einen Fehler, und der Zauber verdarb.Menthoras musste mit ansehen, wie das Wesen, das er als seine Frau kannte, verging, und ihr Leib grau und schwarz wurde.Sie wurde von der dunklen Felmagie durchdrungen und verlor ihren menschlichen Verstand, gewann gleichzeitig aber ein enormes Machtpotenzial. Vor lauter Gier streckte sie die Hände nach der Lebensenergie ihrer eigenen Töchter und ihres Mannes, doch Menthoras gelang es, sie fortzujagen. Mit diesem Verlust zerbrach in ihm etwas, denn es schmerzte ihn, seine Frau so verdorben zu sehen. Trotzdem lernte er aus diesem Vorfall und wandte sich für immer von der schwarzen Magie ab. Nach Jahren Mühe und Anstrengungen wurde er zum Erzmagier ernannt. Er erzog seine Kinder alleine, brachte ihnen alles bei und suchte nach einem Weg, Judy zurück ins Reich der Lebenden holen zu können. Als beschlossen wurde, Dalaran nach Nordend zu verlegen, um besser gegen die Truppen der Geißel vorgehen zu können, beugte sich Menthoras dieser Entscheidung. Daraufhin befahl man ihm, die Magier Sturmwinds darüber zu unterrichten und potenzielle Schüler für die Kirin Tor zu rekrutieren.
|
