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  • Nachtspaziergang
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  • Die Nacht hat doch etwas faszinierendes oder? Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, der Himmel sich in ein dunkles Blau färbt und die einst warme Luft sich in kühle; fast eisige Luft verwandelt, wissen wir es ist Nacht. Doch was fasziniert uns daran so sehr? Warum durchzieht unseren Körper ein plötzliches Unwohlsein in der Dunkelheit? Es liegt an einer tief verborgenen Angst in uns - unserer Urangst. Diese ist tief verankert in uns. Das Herzklopfen was wir haben wenn wir nachts alleine nachhause laufen. Woher sollen wir auch wissen, dass dort draußen in der Schwärze nicht etwas lauert. Etwas was auf uns schaut, uns beobachtet jeden Schritt den wir machen akribisch verfolgt und nur darauf wartet anzugreifen, uns zu packen um uns in die ewige Dunkelheit zu ziehen. Ich weiß es. Ich
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  • Die Nacht hat doch etwas faszinierendes oder? Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, der Himmel sich in ein dunkles Blau färbt und die einst warme Luft sich in kühle; fast eisige Luft verwandelt, wissen wir es ist Nacht. Doch was fasziniert uns daran so sehr? Warum durchzieht unseren Körper ein plötzliches Unwohlsein in der Dunkelheit? Es liegt an einer tief verborgenen Angst in uns - unserer Urangst. Diese ist tief verankert in uns. Das Herzklopfen was wir haben wenn wir nachts alleine nachhause laufen. Woher sollen wir auch wissen, dass dort draußen in der Schwärze nicht etwas lauert. Etwas was auf uns schaut, uns beobachtet jeden Schritt den wir machen akribisch verfolgt und nur darauf wartet anzugreifen, uns zu packen um uns in die ewige Dunkelheit zu ziehen. Ich weiß es. Ich weiß welch Unheil da draußen lauert. Ich bin dem Bösen begegnet. Mich hat es bereits. Du glaubst mir nicht? Dann lese nun meine Geschichte, doch sei gewarnt. Sie wird dich verändern. Die Dunkelheit brach über meine Kleinstadt herein. Willkommen in Dunken City. Die kühle Luft schob die warme Tagesluft fort und ich zog meine Schuhe an. Ich liebte es nachts herum zu laufen. Nachts wenn der Trubel des Tages schläft, begann meine Zeit. Bei dieser Luft konnte ich so wunderbar über alles nachdenken, meinen Kopf freibekommen. Ich ging aus meiner Haustür und lief die Straße entlang. Kein Auto. Keine Menschenseele war zu sehen. Nur Ich... dachte ich. Weit entfernt in der Dunkelheit sah ich ein Licht was, sogleich ich es sah, sofort wieder verschwand. Ich redete mir ein dass es nur Einbildung war und lief weiter, als plötzlich wieder dieses Licht am Ende der Straße aufblitzte. "Was ist das?", fragte ich mich selbst. Es war ein rotes, stechendes Licht was in mir Unbehagen auslöste. Langsamen Schrittes lief ich weiter der Straße entlang, genau auf das Licht zu. Nicht mehr weit. Das Licht wechselte unregelmäßig zwischen An und Aus was mich immer nervöser werden lies. Nur noch ein paar Meter trennten mich vom Licht. Die letzten Schritte. Meine Beine fühlten sich schwerer an als je zuvor. Ich war da. Das Licht befand sich in Augenhöhe mit mir. Was ich dann sah ließ mir den Atem stocken und das Blut in meinen Adern gefrieren. Das dort vor mir. Es war ein gewöhnlicher Spiegel. Ich sah die ganze Zeit in einen verdammten Spiegel. Erleichterung machte sich breit. "Moment", dachte ich, "Wenn das Licht nicht vor mir war, wo war es dann?" Ich war wie gelähmt. "Das Licht war die ganze Zeit...." Bevor ich meinen Gedankengang zu Ende bringen konnte wurde ich in die Tiefe der Nacht gezerrt. Das Letzte was ich sah, bevor mein Atem erlosch, war ein großes, rotes Auge. Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kreaturen Kategorie:Schockierendes Ende