PropertyValue
rdfs:label
  • Bewusst
rdfs:comment
  • Hallo, ich heiße Ferial und ich würde euch gerne etwas erzählen, denn ich kann es einfach nicht ignorieren und wüsste keinen anderen Ort als diese Seite um meine Geschichte an andere weiterzugeben. Es begann alles vor ca. 3 Monaten. Die Ferien waren mal wieder viel zu früh vorbei und der nervige Schulalltag kehrte ins Leben zurück. Wie das so ist, hatten viele Leute aus meiner Klasse neue Sachen. Klamotten, Rucksäcke und solche Dinge eben. „Ich weiß Kann! Aber trotzdem. Ich hab dir doch noch gar nicht alles erzählt, hör erstmal bis zum Ende zu und urteile dann über die Geschichte ja?“
dcterms:subject
dbkwik:de.creepypasta/property/wikiPageUsesTemplate
abstract
  • Hallo, ich heiße Ferial und ich würde euch gerne etwas erzählen, denn ich kann es einfach nicht ignorieren und wüsste keinen anderen Ort als diese Seite um meine Geschichte an andere weiterzugeben. Es begann alles vor ca. 3 Monaten. Die Ferien waren mal wieder viel zu früh vorbei und der nervige Schulalltag kehrte ins Leben zurück. Wie das so ist, hatten viele Leute aus meiner Klasse neue Sachen. Klamotten, Rucksäcke und solche Dinge eben. Mein Klassenkamerad und guter Freund Dave hatte einen neuen Rucksack, und er erzählte mir dass dieser total teuer war, da es anscheinend so eine bekannte und beliebte Marke sei. Ich wunderte mich etwas darüber, denn ich hatte noch nie davon gehört. Auch wenn ich kein Modeguru bin, war ich der Meinung, dass ich wohl die bekannten Marken zu erkennen weiß. Nun ich dachte mir dabei jedoch weiter nichts, wieso auch, es war ja nur ein Rucksack. Im Laufe der folgenden Wochen sah ich diese Marke allerdings überall. Menschen in der Stadt, die ebenfalls einen solchen Rucksack hatten, oder Jacken und ähnliche Kleidungsstücke dieses Labels trugen. Läden in der Innenstadt die nur noch diese Marke verkauften und anscheinend war das schon immer so. Freunde sagten mir, dass diese Marke seit Jahren schon bekannt und beliebt sei. Mir ist es wohl einfach nie aufgefallen. Kurze Zeit später zeigte mir meine beste Freundin Kristina stolz ihre neuen Schuhe und auch dieses Mal war mir die Marke nicht geläufig. Dann wieder dasselbe Phänomen. Alle Leute die ich traf trugen Schuhe dieser Marke und überall in den Läden gab es sie zu kaufen. Ich war mir gar nicht darüber im Klaren, dass ich so vieles eigentlich überhaupt nicht wahrnahm und erst jetzt, wo ich es kenne darauf zu achten scheine. Es hat mich im Grunde genommen kaum bis gar nicht gestört, dass ich nun so darauf geachtet hatte, aber dann kam der Tag an dem mein Kumpel Dave mir ein Bild zeigte. Er sagte, dass auf dem Foto der Geist einer verstorbenen Massenmörderin zu sehen sei und dass man ihr diabolisches Lächeln in den Schatten erkennen kann. wenn man sich nur stark genug auf das Bild konzentrieren würde. Da ich schon immer auf solche Horrorgeschichten, Mythen und geheimnisvolle Dinge stand, konnte ich es mir nicht verkneifen einen Blick zu riskieren. thumb|500px Ich starrte gefühlte 40 Minuten auf das Bild bis ich wirklich ein leichtes Lächeln auf der rechten Seite des Bildes entdecken konnte. Es war gar nicht so diabolisch wie ich es mir vorgestellt hatte, dennoch, es war ein eindringliches Lächeln. Es hatte etwas Beunruhigendes an sich und doch konnte ich meinen Blick nicht von der Seite des Bilds abwenden. Immer tiefer starrte ich in das zu dem Zeitpunkt noch breiter wirkende Grinsen hinein. Da erzählte mir Dave, der neben mir auf seinem Bett saß, dass ihr Geist immer noch über die Erde wandert und Menschen töten solle. Ich Grinste nur müde und murmelte zu ihm rüber: „Ja klar Dave, der böse Geist einer Massenmörderin zieht durch die Stadt und tötet Menschen. Klingt nach einer einfallslosen Horror Geschichte um kleine Kinder zu erschrecken, wenn du mich fragst.“ „Ich weiß Kann! Aber trotzdem. Ich hab dir doch noch gar nicht alles erzählt, hör erstmal bis zum Ende zu und urteile dann über die Geschichte ja?“ Nun ich hörte ihm zu. Zwei Stunden saß ich auf dem Boden vor seinem Bett und hörte mir die Geschichte an. Es war nichts, was mich weiter beeindruckt hätte oder mir wirklich Angst machte. Um es zusammen zu fassen, sagte er eigentlich nur dass sie sich ihre Opfer nur alle 50 Jahre aussucht und dass es jetzt wieder so weit sei. Als ich aufstand um mich auf den Weg nachhause zu machen schaute ich noch einmal auf das Bild das vor mir auf Daves Schreibtisch lag. Ich sah genau hin, was gar nicht so einfach war wie gedacht, es wahr schließlich schon 23 Uhr und ich seit dem vorherigen Tag um 10 Uhr Wach, doch ich erkannt auf dem Bild immer noch das Grinsen und zu alledem hatten sich um dieses eindringliche Lächeln auch noch die Kontur eines Weiblichen Gesichtes gezeigt. Ich dachte erst ich werde noch bekloppt und hab sie nicht mehr alle, dann tat ich das ganze jedoch als Auswirkung des Schlafmangels ab. Zu meinen eigenen Entsetzten zeigte sich nun allerdings wieder das Phänomen, das sich schon bei dem Rucksack von Dave und den Schuhen von Kristina auftat. Überall sah ich dieses Grinsen in den Schatten der Straßen, egal wo ich war. Es verfolgte mich regelrecht und lies mich einfach nicht alleine. Ich bekam Panik. Drei Tage nachdem ich das Bild gesehen hatte hielt ich es kaum noch aus vor die Tür zu gehen, erstrecht wenn die Dämmerung anbrach. Ich flüchtete mich letzten Endes nach Hause, und stellte überall Kerzen auf um den Schatten zu trotzen. Die ganze Nacht machte ich nicht ein Auge zu und stellte immer neue Kerzen auf damit sich keine Schatten auftuen konnten. Es Zerstörte mich regelrecht. Die Schule besuchte ich auch nicht mehr, es ging einfach nicht. Gestern schrieb Dave mir dann bei WhatsApp. Er wusste nicht dass ich dieses Lächeln sehe, nicht mal, dass ich es auf dem Foto gesehen hatte. Er fragte jedoch gar nicht erst wo ich gewesen sei sondern schrieb über das Bild und die Horror Geschichte. In seiner Nachricht stand dass er das Bild jetzt über 30 Leuten gezeigt hatte und keiner von ihnen diesen ominösen Geist sehen konnte. Er war nun, so wie ich, als er mir die Story erzählte, davon überzeugt dass es alles nur ein Scherz von irgendwelchen Typen war, und das wohl doch alles nur gelogen sei. In dem Moment war ich mir jedoch unsicher ob mich seine Aussage beruhigen oder verängstigen sollte, schließlich hatte ich es gesehen, das Lächeln dieser Frau. Dann fügte er unerwartet doch noch ein Detail hinzu, dass das Gefühl der Angst in mir aufsteigen ließ. Er sprach davon, dass nur ihre Opfer sie je gesehen hätten bevor sie starben. Kein Überlebender hatte je etwas auf dem Bild oder in den Schatten von ihr erkennen können. Das ganze machten mir dann wirklich mehr als Angst und ich bat Dave noch etwas mehr über diese Geschichte und das Bild herauszufinden. Vor exakt 4 Stunden und 46 Minuten meldete er sich bei mir. Er erzählte von einer Frau in der Zeit zwischen 1892 und 1921 über 3000 Menschen getötet haben soll und das man sie angeblich sehen könne, wie sie durch die Straßen wandert, wenn man nur mehr sieht als das Unterbewusstsein wahr nimmt. Sie bewegt sich unsichtbar für das Bewusstsein durch unsere Welt, und beobachtet die, die mehr sehen. Die Menschen, die auf ihr Unterbewusstsein zugreifen können, jene die genau hin sehn. Manche werden so geboren, andere lernen mit der Zeit. Mir stockte der Atem als er mir diese Nachricht schickte, denn ich wusste genau dass es schon bei seinem Rucksack und Kristinas Schuhen so gewesen war, ich kannte die Marken nur nicht, weil ich sie nie wahrgenommen hatte. Ich habe zwar unterbewusst gemerkt dass sie da sind, aber es nie realisiert, und nun wo ich die Marke kenne, sehe ich sie auch öfter, weil ich sie bewusst wahrnehme. Das hieße ja dann, dass ich sie auch immer gesehen habe, es nur nie bewusste wahrnahm. Und nun wo ich auch auf solche Dinge achte, habe ich sie entdeckt. Ich war mit meinen Nerven am Ende, und das bin ich nach wie vor. Mein ganzes Zimmer ist von dem Licht der Kerzen geflutet, doch neben meinem Schrank besteht ein kleiner Spalt, grade so breit wie das Lächeln einer Frau. Sie ist hier und irgendwann gehen meine Kerzen aus. Ich bitte dich verschließe die Augen nicht vor dem was da ist, aber öffne sie nicht für diejenigen die da sein wollen. Für mich ist es zu spät, aber du kannst es schaffen. Ja, ich rede von dir, ich weiß dass du sie sehen könntest. Bitte lass es nicht soweit kommen.