| rdfs:comment | - Thiarla wuchs in Sturmwind als Waise auf. Ihre Eltern lernte sie nie kennen. Sie war etwa acht Jahre alt, als sie sich des Nachts aus dem Waisenhaus schlich, um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Um zu überleben, lernte sie schnell, wie sie sich das tägliche Brot verdienen konnte. Meistens bettelte sie einfach, doch wenn die gesammelten Münzen nicht reichten, stibitzte sie schon Mal ein Stück Fleisch, Brot oder Käse von einem Marktstand.
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| abstract | - Thiarla wuchs in Sturmwind als Waise auf. Ihre Eltern lernte sie nie kennen. Sie war etwa acht Jahre alt, als sie sich des Nachts aus dem Waisenhaus schlich, um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Um zu überleben, lernte sie schnell, wie sie sich das tägliche Brot verdienen konnte. Meistens bettelte sie einfach, doch wenn die gesammelten Münzen nicht reichten, stibitzte sie schon Mal ein Stück Fleisch, Brot oder Käse von einem Marktstand. Immer mehr übte sie die Profession der kleinen Straßendiebin aus und übte sich darin. Selten wurde sie erwischt und wenn, dann gabs meistens nur eine Ohrfeige und sie wurde davon gejagt. Immerhin war sie ja nur ein kleines Mädchen? Einmal nur erwischte sie den Falschen, ein hochgewachsener Mann, mit zwei scharfen Klingen und komplett in Schwarz gehüllt. Er packte ihr Handgelenk, kurz bevor sie seine Tasche erreichte und ritzte ihr X-förmige Narben auf beide Hand, um sie daran zu erinnern, dass sie sich ihre Opfer besser aussuchen sollte... Und das tat sie bis heute. Nachdem sie fast ihr gesamtes Leben in der Gosse verbrach, immer von einem Mahl zum nächsten lebend, fand sie eine günstige Gelegenheit, sich einer Söldnergilde anzuschliessen. Geschickt fädelte sie alles ein, im Versuch ihrem "hochgesteckten" Ziel näher zu kommen... Na, ob sie sich da nicht verrechnet hat?
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