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  • Die Geschichte von Deathcity
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  • Mein Name ist Marco Bäumer. Ich bin 15 Jahre alt und spiele gerne am PC. Die letzten 3 Tage waren das absolute Grauen. Ich kam am Montag wieder von der Schule und habe eine 5 in Mathe bekommen. Meine Mutter musste noch arbeiten und ich wusste, wenn sie es erfährt, dass sie mir meinen Computer wegnimmt. Also beschloss ich, noch ein bisschen zu spielen. Ich hatte Lust auf Minecraft. Ich war verwirrt. Wahrscheinlich habe ich es mir nur eingebildet. Also ging ich wieder ins Bett und versuchte, alles zu vergessen. „Chris......Chris........Bitte wach doch auf....... CHRIS!!!!“ „Was gibt es, Doc?“
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  • Mein Name ist Marco Bäumer. Ich bin 15 Jahre alt und spiele gerne am PC. Die letzten 3 Tage waren das absolute Grauen. Ich kam am Montag wieder von der Schule und habe eine 5 in Mathe bekommen. Meine Mutter musste noch arbeiten und ich wusste, wenn sie es erfährt, dass sie mir meinen Computer wegnimmt. Also beschloss ich, noch ein bisschen zu spielen. Ich hatte Lust auf Minecraft. Besonders gerne spiele ich auf Servern. Im Internet suchte ich nach einem kleinen Citybuild-Server. Ich fand einen Server namens Deathcity. Ich fand den Namen sehr ansprechend. Also schaute ich mir die Bilder und die Beschreibung des Servers an. Die komplette Welt war im Nether, also der Hölle von Minecraft. Seltsamerweise hatte der Server nur 2 Slots. Trotzdem wollte ich mir den Server mal anschauen. Ich öffnete Minecraft und gab die Server-IP ein. Es war gerade niemand online, also ging ich auf den Server. Ich spawnte in einer riesigen Halle. Das einzige, was in der Halle stand, war das Portal zum Nether. „Geniale Idee“ dachte ich. Ohne große Umschweife ging ich in das Portal. Nach einiger Zeit landete ich im Nether. Meine FPS sanken stark. Dies wunderte mich, weil ich eigentlich einen guten Gamer-PC habe. Dann sah ich den Schriftzug Deathcity, der mit Blöcken gebaut gebaut wurde. Es gab nur einen Weg, und zwar ein langer Tunnel. Gefühlte 5 Stunden lief ich gerade aus, als ich endlich das Ende erreichte. Da sah ich die Stadt. Sie hatte nur 5 Häuser. Ich ging in das erste Haus.Vor dem Haus stand ein Schild: „Do not Enter – You will die!“ „Da hatte jemand wohl einen schlechten Tag gehabt“ dachte ich. Trotz der Warnung ging ich rein. Es war auf 2 Ebenen aufgeteilt. Unten war wohl der Wohnraum. Ich sah einen Kamin mit einem Feuer, Bücherregale und eine Wand aus schwarzer Wolle. Das sollte vermutlich einen Fernseher darstellen. Auf der oberen Etage stand nur ein Bett. Dies sollte wohl ein Schlafzimmer werden. Vermutlich ist der Server noch nicht zu alt. Plötzlich jointe ein anderer Spieler. Er hatte den Namen Chris_Schäfer. Ich war freundlich und schrieb: „Hallo“ Es kam keine Antwort. „Ich bin neu hier auf dem Server“ schrieb ich. Immer noch keine Reaktion. „Der Arsch kann mich mal“, murmelte ich vor mich hin.Dann sah ich seinen Schriftzug vor dem Haus. Dann blieb er stehen. Vermutlich schrieb er etwas in den Chat. „RAUS AUS MEINEM HAUS!!!“ schrieb er in den Chat. „Wieso?“ antwortete ich. „DAS IST DEIN ENDE“. Dann kam er ins Haus und ging die Treppe hoch. Dann sah ich seinen Skin. Es war ein normaler Jugendlicher, der viele, blutige Löcher im Bauch hatte. Er zückte sein Diamantschwert und tötete mich. Dann schrieb er: „Das wirst du noch bereuen.“ „Fick dich! >.<“ schrieb ich in den Chat und schloss Minecraft. In dem Moment sah ich, dass meine Mutter mit ihrem Auto gerade am Einparken war. Ich machte meinen PC aus und wartete vor der Tür. Natürlich könnte ich ihr die 5 verheimlichen, aber spätestens beim nächsten Elternabend würde sie es herausfinden. Somit gäbe es mehr Stress. Also bin ich kein Angsthase und zeigte ihr die Arbeit. Natürlich war sie nicht sehr erfreut darüber. Natürlich schrie sie mich an. Verdutzt ging ich in mein Zimmer. „Ich lass den PC lieber aus“ dachte ich. „Sie wird nur noch wütender, wenn sie sehen würde, dass ich jetzt am PC spiele.“ Also vertrieb ich mir die Zeit mit WhatsApp. Als ich mit meinen Freunden in einer Konfi schrieb, bekam ich plötzlich eine SMS von einem Unbekannten. „Das heute in Deathcity war nicht alles, was ich dir antun werde.“ Ich ignorierte diese SMS und hielt diese für einen Scherz. Es wurde Abend und ich saß mit meiner Mutter am Esstisch. Sie hat sich anscheinend beruhigt. Wir sagten beide nichts und aßen. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und schaute noch ein bisschen fern. Nach 2 Stunden begann plötzlich mein Fernseher zu rauschen. Dann ging er einfach aus. Ich konnte ihn nicht wieder anstellen. „Scheiße“ Dann konnte ich halt kein Fernseher schauen. Ich schrieb noch ein bisschen mit meinen Freunden über WhatsApp. Ich hatte noch eine SMS von dem Unbekannten bekommen mit gleichem Inhalt. Auch diese ignorierte ich. Dann ging ich ins Bett. In der Nacht wurde ich wach. Ich schaute auf meinem Wecker. Es war 2:00 morgens. Ich sah, das im Flur jemand das Licht angemacht hatte. Ein bisschen Licht kam durch den Schlitz der Tür. Ich hörte, wie jemand ganz langsam die Treppe herunterging. Ich öffnete die Tür und wollte nachschauen, was meine Mutter so anstellt. Doch unten konnte ich niemanden finden. Ich ging ins Schlafzimmer meiner Mutter. Sie schlief ganz fest im Bett. Ich war verwirrt. Wahrscheinlich habe ich es mir nur eingebildet. Also ging ich wieder ins Bett und versuchte, alles zu vergessen. Meine Mutter weckte mich am nächsten Morgen. Es war Dienstag, 6:15. Verschlafen ging ich in die Küche. Ich fragte meine Mutter, ob sie letzte Nacht was gehört hat. „Nein“ war ihre Antwort. Das hätte ich mir auch denken können. Bevor ich in die Schule ging, schaute ich nochmal auf mein Handy. Ich hatte 8 weitere SMS von dem Unbekannten bekommen. So langsam bekam ich Angst. Sie hatten alle den gleichen Inhalt wie die 2 anderen SMS. Also blockierte ich die Nummer in der Hoffnung, dass damit der Horror aufhört. In der Schule passierte nichts Besonderes. Es gab keine Noten, also konnte meine Mutter auch nicht sauer auf mich sein. Auf dem Weg nach Hause hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand verfolgen. Als ich nach hinten schaute, sah ich niemanden. „Werd jetzt ja nicht verrückt“ dachte ich. Trotzdem verschwand das Gefühl nicht, dass mich jemand verfolgt. Endlich bin ich Zuhause angekommen. Normalerweise laufe ich 15 Minuten zur Schule oder nach Hause. Dieses mal hat es sich wie eine Stunde angefühlt. Ich erledigte meine Hausaufgaben und ging danach an meinen PC. Ich wollte aus irgendeinen Grund nochmal auf den Server Deathcity. Als ich jedoch darauf joinen wollte, stand da: „Can´t resolve hostname“ Der Server war nicht mehr erreichbar. Wahrscheinlich ist den Besitzern das Geld leer geworden, sodass sie den Server nicht mehr finanzieren konnten. Ich ging ins Internet, um nach anderen Servern zu suchen. Bevor ich suchte, ging ich nochmal in mein Postfach. Ich hatte eine Email von einem gewissen Chris Schäfer mit dem Betreff „RACHE“ bekommen. Sie war leer. Wer zur Hölle ist dieser Chris Schäfer? Der Name kam mir bekannt vor. Nach 5 Minuten fiel es mir ein. So hieß auch der andere Spieler von Deathcity, der mich gekillt hat. „Wie zur Hölle hat er meine Email-Adresse herausgefunden?“ dachte ich. Schockiert saß ich vor meinem PC. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich habe eine SMS bekommen. Es war wieder eine unbekannte Nummer. Ich konnte mir schon gut vorstellen, wer es war.Doch ich hatte ihn blockiert. Dies fand ich sehr seltsam. In der SMS stand „ICH SEHE DICH!!!“ Ich bekam es langsam mit der Panik zu tun. Langsam schaute ich zu meinem Fenster rüber. Der Vorhang war geschlossen. Ich stand auf. Ganz langsam und ängstlich ging ich zum Fenster. Als ich das Fenster erreichte, griff ich nach dem Vorhang und zog ihn blitzschnell auf. Ich konnte niemanden sehen. Erleichtert ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen und fing an zu lachen. Ich sah das Fenster an. Dann blieb mir der Atem im Hals stecken. Ich sah im Spiegelbild einen Jugendlichen mit blutigem Hemd hinter mir. Blitzartig drehte ich mich um, doch da war niemand. Ich starrte wieder das Fenster an. Der Junge war nicht mehr da. Ich versuchte das Ganze zu vergessen, indem ich noch ein bisschen Battlefield zockte. Danach ging ich ins Bett. Ich konnte nur ganz schlecht schlafen. Wahrscheinlich muss ich erst mal das schockierende Erlebnis von heute noch verarbeiten. Mein Handy vibrierte erneut. Ich sah auf den Wecker: 1:34. „Wer schreibt um diese Uhrzeit noch eine SMS?“ fragte ich mich. Ich sah auf mein Handy und erkannte, dass es wieder eine SMS von dem Unbekannten ist. „ICH KOMME WIEDER!!!“ So langsam konnte ich es nicht mehr ignorieren. Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es noch einzuschlafen. Am nächsten Tag erklärte ich meinen Freunden, was passiert ist. Sie hielten mich für verrückt und dachten, ich würde sie verarschen. Auf ihre Hilfe konnte ich also nicht hoffen. Meiner Mutter konnte ich es auch nicht verraten. Sie würde mich ebenfalls für verrückt halten. Ohne große Hoffnung ging ich nach Hause. Ich hatte auf dem Weg wieder das Gefühl, als würde mich jemand verfolgen. Dieses Mal war es sogar schlimmer. Ganz im Fernen sah ich einen Jungen in meinem Alter. Als ich näher kam, kam er mir bekannt vor. Es war der Junge, den ich gestern im Fenster gesehen habe. Als ich mich für einen kurzen Moment umdrehte, verschwand er. Dann bekam ich wieder eine SMS. Ich wusste schon, von wem sie war. Ich schaute auf mein Handy. „PUH“ dachte ich. Die SMS war von meiner Mutter. Sie schrieb, dass sie später nach Hause kommt. Na toll. Als ich gerade mein Handy wegpacken wollte, bekam ich eine neue SMS von dem Unbekannten. „ICH FREUE MICH SCHON AUF DICH!!!“ Natürlich hatte ich Angst. Als ich zu Hause ankam, war noch alles ruhig. Ich startete meinen PC und ging ins Internet. Ich googelte nach dem Namen Chris Schäfer. Ich fand einen Ausschnitt einer Zeitung aus dem Jahre 1983. Darin stand, dass man eine blutige Leiche fand. Später stellte man fest, dass die Leiche Chris Schäfer ist. Er wurde ermordet. Man hat ihn mehrmals mit einem Messer so oft in den Bauch gestochen, dass dabei riesige Löcher entstanden sind. Ich musste kurz einen Moment nachdenken. Plötzlich hörte ich ein Geräusch vom Dachboden. Ich und meine Mutter waren noch nie auf dem Dachboden. Ich öffnete langsam die Tür und ging die Treppe nach oben. Niemand war hier. Das einzige, was auf dem Boden lag, war eine Zeitung. Ich sah sie mir an. Was ich da sah, hat mich komplett schockiert. Es war ein Artikel über unser Haus. Darin stand, dass es dort spuken würde. Niemand wollte das Haus freiwillig kaufen. Nicht, nachdem Chris Schäfer dort ermordet wurde. Außerdem stand in dem Artikel, dass meine Mutter das Haus super günstig gekauft hat, obwohl sie wusste, was das Haus für Geheimnisse hat. Das war vor meiner Geburt. Ich bekam eine SMS. „HINTER DIR!!!“ Plötzlich spürte ich es. Ein kalter Atem streichelte meinen Nacken. Ich hörte das tiefe, von Schmerz verzerrtem Atmen. Dann fiel ich in Ohnmacht. „Chris......Chris........Bitte wach doch auf....... CHRIS!!!!“ Plötzlich wachte ich auf. Ich lag in einem Krankenbett. Meine Mutter saß neben mir. „Gott sei Dank“ sagte sie „Du bist wach“ Mir war nicht klar, was passiert ist, also fragte ich nach: „Was ist passiert?“ Meine Mutter antwortete: „Ich habe dich ohnmächtig auf dem Dachboden gefunden und den Krankenwagen gerufen.“ Der Arzt öffnete die Tür. „Darf ich mit ihnen unter 4 Augen reden?“ Meine Mutter nickte und ging mit dem Doktor mit. „Was gibt es, Doc?“ „Es tut mir leid, das sagen zu müssen,doch ihr Kind muss in die Psychiatrie.“ Sofort musste meine Mutter anfangen zu weinen. „Wieso?“ „Er denkt die ganze Zeit, er wäre ein gewisser Marco Bäumer. Er hatte traumatische Erlebnisse in seinem Kopf gehabt. Er kann nicht entscheiden, ob er Chris oder Marco ist. Ihr Sohn Chris Schäfer hat eine multiple Persönlichkeitsstörung...“ Kategorie:Geister Kategorie:Videospiele Kategorie:Mittellang Kategorie:Minecraft Kategorie:Mord Kategorie:Computer Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Löschanträge