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  • Etrorien
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  • Etrorien ist ein im letzten Jahrzehnt untergegangenes Lichtreich auf Karnicon, das im Asylia-Archipel auf der grössten Insel, Alorr, beheimatet ist. Das Hochland von Tevalian wird beherrscht von den Wergols von Salkerusura, der Rest des Landes von den Prismatoren als Teil des finsteren Almeron. Alles Folgende stimmte vor dem Fall von Kartiena und stimmt heute nur noch für die Vergangenheit, oder für die Zukunft falls es eoines Tages gelingen sollte, die Gedankenkontrolle durch die Prismatoren zu beenden.
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  • Etrorien ist ein im letzten Jahrzehnt untergegangenes Lichtreich auf Karnicon, das im Asylia-Archipel auf der grössten Insel, Alorr, beheimatet ist. Das Hochland von Tevalian wird beherrscht von den Wergols von Salkerusura, der Rest des Landes von den Prismatoren als Teil des finsteren Almeron. Alles Folgende stimmte vor dem Fall von Kartiena und stimmt heute nur noch für die Vergangenheit, oder für die Zukunft falls es eoines Tages gelingen sollte, die Gedankenkontrolle durch die Prismatoren zu beenden. Die Hauptreligion des Reiches ist Chnum, daneben werden aber auch Dondra und Norytton verehrt. Ein Trauma für Etrorien war schon vor dem erneuten Fall durch die Gedankenschinder Almerons die frühere, erste kurze Herrschaft der Prismatoren, die später jedoch nur noch das Nachbarreich Almeron beherrschen, das in Etrorien als abgepaltene Provinz betrachtet wurd und bis heute der Hauptfeind für ein freies Etrorien ist. Mit dem anderen Nachbarn Languria, der einst eine wichtige Rolle bei der Befreiung Etroriens vom Joch der Prismatoren spielte, gibt es latente Grenzstreitigkeiten um ein fruchtbares Tal in den Grenzbergen. 424 hat sich eine Küstengemarkung des Landes dem "Boten des Lichtbringers" unterstellt, der im Herbst 423 an der peristerischen Küste auftauchte, verfolgt von einer geheimnisvollen Wolke und Wergols, die er mit Blitzen vertrieb. Nachdem er an seiner Landungsstelle mit dem Bau eines Tempels begonnen hatte, verweigerten die dortigen Einwohner dem Reich die Steuerzahlung und erklärten schließlich im Sommer 424 den König Etroriens für seines Amtes unwürdig, weshalb sie sich ihm und dem Königreich nicht mehr verpflichtet fühlten. Kurz darauf zog der Bote des Lichtbringers mit einer kleinen Truppe im Triumph in der Stadt Vanya im Phialae des Landes ein. Ein Großteil der dort stationierten Truppen unterstellte sich ihm und erklärte den Treueid zum König für aufgelöst. Nur ein Teil der die Festung bewachenden Reichstruppen leistete Widerstand, wurde aber in einem blutigen Volksaufstand niedergekämpft. Auch über Vanya weht seitdem die Flagge des Lichtbringers, auch wenn der Bote erklärt hat, die Stadt in angemessener Zeit wieder verlassen zu wollen.