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  • Sleepless III: Familienangelegenheiten
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  • Erste Sonnenstrahlen treffen auf mein Gesicht. Unsanft wache ich auf und blicke mich verwirrt um. Ein Tunnel? Warum bin ich in einem Tunnel? Vor mir scheint der Ausgang zu sein. Wie zum Teufel bin ich hier hingekommen. Ich blicke auf die Jacke die ich trage. Es läuft mir kalt den Rücken runter. Das ist die Lederjacke meines besten Freundes. Verdammt, was ist alles passiert? Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass ich in der Anstalt von zwei Pflegern gepackt und in den Schlaf gezwungen wurde. Die Antwort aller Fragen die ich mir gerade stelle formt sich in meinem Kopf durch einen einzigen Namen. "Sleepless.." murmel ich kopfschüttelnd. Vor mir steht ein Rucksack. Ich schaue hinein und erschrecke. Er ist voller Skalpelle und Spritzen. "Kranker Bastard..." flüstere ich verstört. Ein
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  • Erste Sonnenstrahlen treffen auf mein Gesicht. Unsanft wache ich auf und blicke mich verwirrt um. Ein Tunnel? Warum bin ich in einem Tunnel? Vor mir scheint der Ausgang zu sein. Wie zum Teufel bin ich hier hingekommen. Ich blicke auf die Jacke die ich trage. Es läuft mir kalt den Rücken runter. Das ist die Lederjacke meines besten Freundes. Verdammt, was ist alles passiert? Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass ich in der Anstalt von zwei Pflegern gepackt und in den Schlaf gezwungen wurde. Die Antwort aller Fragen die ich mir gerade stelle formt sich in meinem Kopf durch einen einzigen Namen. "Sleepless.." murmel ich kopfschüttelnd. Vor mir steht ein Rucksack. Ich schaue hinein und erschrecke. Er ist voller Skalpelle und Spritzen. "Kranker Bastard..." flüstere ich verstört. Einige Skalpelle sind blutbefleckt. Ich schließe den Rucksack, nehme ihn und gehe in Richtung des Ausgangs. Eine Landstraße taucht vor mir auf und ein Ortsschild. Ich befinde mich direkt vor *Zensiert*. Hier in dem Ort war doch die Anstalt. Verwirrt kratze ich mich am Kopf. Egal. Ich muss jetzt einfach irgendwo hin, wo ich mich ausruhen kann. Meine Eltern. Ohne Vorwarnung packt mich eine Hand an meine Schulter. Ich erschrecke und wirbel herum. Der Irre mit der Augenklappe grinst mich breit an. "Normale Augen. Willkommen zurück Lars." begrüßt er mich munter. Ich nicke zögerlich. Was will der denn von mir? Erneut klopft er mir auf die Schulter. "Sleepless meinte, dass du, wenn du aufgewacht bist, sicher zu deinen Eltern willst." beginnt der Typ mit Augenklappe. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. "Ich soll dich hinbringen. Er hat mir verraten wo sie wohnen." Ich stutze. Wunderbar! Ein Serienkiller weiß, wo meine Eltern wohnen. "Super Idee du Genie.." murmel ich entnervt. Er schaut mich fragend an. Ich winke ab. "Warum sollte ich dir vertrauen?" frage ich missmutig. Sein Grinsen bleibt weiter bestehen. "Weil ich diesem Gestörten meine Freiheit schulde." erwidert er knapp. Ich will nicht, dass er mich bringt, habe aber vermutlich kaum eine andere Option, also nehme ich sein Angebot an. Eine Weile später sitzen wir in einem Auto, dass weder mir, noch ihm gehört. Er hat es irgendwo in der Nähe gestohlen. Mein Missmut hätte nicht größer werden können. Der Kerl weiß tatsächlich wo meine Eltern wohnen. Nach einer halben Stunde hält der Wagen innerhalb einer kleinen Ortschaft vor einem Häuschen. "Danke und so.", sage ich knapp und verlasse schnellstmöglich das Auto. "Viel Spaß!", ruft er mir grinsend hinterher und fährt davon. Ich schlucke schwer. Nervosität überkommt mich. Umschließt meinen Geist als ich an der Haustür klingel. Ein sehr großer, älterer Mann mit weißer Halbglatze und Bierbauch öffnet die Tür und schaut mich perplex an. Mein Dad hat sich wirklich nicht verändert. "L-Lars, bist du das wirklich?" fragt er zögerlich. Wie werden sie reagieren? Das letzte Mal, als ich meine Eltern gesehen habe, war vor Gericht, als ich den Richter verzweifelt davon überzeugen wollte, dass mein Alter Ego das Massaker veranstaltet hat. Hätte ein Psychologe das nicht bestätigt, wäre ich ins Gefängnis gekommen.