PropertyValue
rdfs:label
  • Arbeitslosigkeit
rdfs:comment
  • Arbeitslosigkeit bezeichnet den Zustand, in der eine Person keine Möglichkeit bekommt, einer geregelten Arbeit nachzugehen. In den frühen 20er Jahren des 21. Jahrhunderts werden Arbeitslose oder Personen ohne Wohnung in den Vereinigten Staaten in Schutzzonen untergebracht. (DS9: )
  • thumb|350px|Arbeitslosenquote in Deutschland 1950 - 2010 Arbeitslosigkeit ist ein Untersuchungsgegenstand der Makroökonomie und bezeichnet das Fehlen einer Beschäftigung bei den potenziell erwerbsfähigen Arbeitskräften eines Landes. Damit einher geht die Reduktion des Lebensstandards für die Betroffenen, weil sie über weniger Einkommen verfügen und von demher auf materiellen und immateriellen Wohlstand verzichten müssen. Abgesehen davon zieht Arbeitslosigkeit auch einige soziale Probleme mit sich. Arbeistlosigkeit kommt aus ökonomischer Logik nur dann Zustande, wenn es ein Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt gibt, so dass Arbeitgeber (also die Unternehmen) und Arbeitnehmer (die Haushalte) nicht zu einer Übereinkunft kommen können.
  • Arbeitslosigkeit (synonym: Elysium, Lebensziel, Paradies) ist der von allen Menschen angestrebte Zustand in der Leistungsgesellschaft. Propagandisten der Managerkaste behaupten zwar das Gegenteil und versuchen Arbeitslosigkeit gesellschaftlich inakzeptabel zu machen, jedoch erfreut sich die Arbeitslosigkeit dennoch immer größerer Beliebtheit. Allein in Deutschland gibt es bereits jetzt rund 10 Millionen aktive Anhänger der Arbeitslosigkeit mit stagnierender Tendenz. Um den Eindruck zu erwecken, daß er tatsächlich unzufrieden mit seinem Zustand der Arbeitslosigkeit ist und eine Beschäftigung sucht, geht der Arbeitslose gelegentlich zum Arbeitsamt, um sich seine monatliche Ablehnungsurkunde und etwas Taschengeld abzuholen, welches er umgehend in einer nahegelegenen Trinkhalle in Goldbrand un
  • Zustand ohne Arbeit, ursprünglich im Sinne eines zielgerichteten, bewussten Handelns zum Zweck der Existenzsicherung. Arbeitslosigkeit ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. Viele Menschen definieren sich über die Arbeit. Treffender könnte man diese Arbeiten als bezahlte Erwerbsarbeit definieren. Tätigkeiten, die nicht bezahlt werden, sind von uns (beeinflusste Individuen innerhalb einer menschlichen Gesellschaft) bisher wenig anerkannt. Dies ergibt sich inbesondere daraus, dass nicht annerkannte Tätigkeiten nicht bezahlt werden, aber auch daraus, dass es Menschen gibt, die eigentlich annerkannte Tätigkeiten auch ohne oder zu unverhältnismäßig geringer Bezahlung durchführen. Eine hohe Bezahlung ist aber lebensnotwendig, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können.
  • Es handelt sich hier um die "gefühlte" Arbeitslosigkeit, d. h. die bewußt wahrgenommene und zum Ausdruck gebrachte Realität des Lebens in Arbeitslosigkeit. Eine bestimmte Definition im statistischen Sinn - etwa eine bestimmte Mindeststundenzahl der Tätigkeit oder eine zeitliche Regelmäßigkeit - liegt diesem Verständnis nicht zu Grunde. Es handelt sich vielmehr um die Vermischung aller subjektiv und statistisch möglichen Begrifflichkeiten in einem Komplexbegriff. Insbesondere ist hierbei zu bedenken, dass psychologisch gesehen Verdrängungs- und Verlagerungsprozesse zu tendenziell geringeren Problemausprägungen führen, als sie nach den amtlichen Statistiken zu vermuten wären. Es sind daher auch die offiziellen Arbeitslosenquoten wiedergegeben. Zu der angesprochenen Thematik wird ergänzend au
dcterms:subject
dbkwik:de.memory-alpha/property/wikiPageUsesTemplate
dbkwik:de.uncyclopedia/property/wikiPageUsesTemplate
dbkwik:wirtschaftpedia/property/wikiPageUsesTemplate
abstract
  • Arbeitslosigkeit bezeichnet den Zustand, in der eine Person keine Möglichkeit bekommt, einer geregelten Arbeit nachzugehen. In den frühen 20er Jahren des 21. Jahrhunderts werden Arbeitslose oder Personen ohne Wohnung in den Vereinigten Staaten in Schutzzonen untergebracht. (DS9: )
  • Arbeitslosigkeit (synonym: Elysium, Lebensziel, Paradies) ist der von allen Menschen angestrebte Zustand in der Leistungsgesellschaft. Propagandisten der Managerkaste behaupten zwar das Gegenteil und versuchen Arbeitslosigkeit gesellschaftlich inakzeptabel zu machen, jedoch erfreut sich die Arbeitslosigkeit dennoch immer größerer Beliebtheit. Allein in Deutschland gibt es bereits jetzt rund 10 Millionen aktive Anhänger der Arbeitslosigkeit mit stagnierender Tendenz. Um den Eindruck zu erwecken, daß er tatsächlich unzufrieden mit seinem Zustand der Arbeitslosigkeit ist und eine Beschäftigung sucht, geht der Arbeitslose gelegentlich zum Arbeitsamt, um sich seine monatliche Ablehnungsurkunde und etwas Taschengeld abzuholen, welches er umgehend in einer nahegelegenen Trinkhalle in Goldbrand und Zigaretten umsetzt. Im schlimmsten Falle wird ihn der Fallmanager vom Amt bei diesen Besuchen dazu verdonnern, eine sinnlose Beschäftigung für 1€ die Stunde anzunehmen - in diesen Fällen hilft immer ein gefälschtes Arztattest, welches dem Arbeitsunwilligen einen Bandscheibenvorfall oder eine schlimme Depression attestiert. Die zunehmende Technisierung bzw. Maschinisierung der Arbeitswelt und daraus resultierende Vernichtung menschlicher Arbeitsplätze bringt allerdings auch Menschen außer Arbeit, die nicht zu der Kaste der überzeugten Arbeitslosen gehören. Diese Spezies versucht unentwegt durch das Verfassen von Bewerbungsschreiben wieder in Lohn und Brot zu kommen, da sie mit dem Zustand der fremdfinanzierten Existenz seelisch nicht zurechtkommen, geschweige denn mit den neuerdings im Rahmen der Hartz IV-Maßnahmen vom Arbeitsamt verordneten Pseudobeschäftigungen wie z.B. dem Fegen des Herbstlaubes im Buchenwald.
  • Es handelt sich hier um die "gefühlte" Arbeitslosigkeit, d. h. die bewußt wahrgenommene und zum Ausdruck gebrachte Realität des Lebens in Arbeitslosigkeit. Eine bestimmte Definition im statistischen Sinn - etwa eine bestimmte Mindeststundenzahl der Tätigkeit oder eine zeitliche Regelmäßigkeit - liegt diesem Verständnis nicht zu Grunde. Es handelt sich vielmehr um die Vermischung aller subjektiv und statistisch möglichen Begrifflichkeiten in einem Komplexbegriff. Insbesondere ist hierbei zu bedenken, dass psychologisch gesehen Verdrängungs- und Verlagerungsprozesse zu tendenziell geringeren Problemausprägungen führen, als sie nach den amtlichen Statistiken zu vermuten wären. Es sind daher auch die offiziellen Arbeitslosenquoten wiedergegeben. Zu der angesprochenen Thematik wird ergänzend auf die Untersuchung Die Arbeitslosen von Marienthal hingewiesen. Die Wertigkeit des Kriteriums Arbeitslosigkeit innerhalb des gesamten Problemraums bedarf einer komplexeren Betrachtung, bei der weitere Kriterien einzubeziehen sind, vor allem das Kriterium Anerkennung.
  • thumb|350px|Arbeitslosenquote in Deutschland 1950 - 2010 Arbeitslosigkeit ist ein Untersuchungsgegenstand der Makroökonomie und bezeichnet das Fehlen einer Beschäftigung bei den potenziell erwerbsfähigen Arbeitskräften eines Landes. Damit einher geht die Reduktion des Lebensstandards für die Betroffenen, weil sie über weniger Einkommen verfügen und von demher auf materiellen und immateriellen Wohlstand verzichten müssen. Abgesehen davon zieht Arbeitslosigkeit auch einige soziale Probleme mit sich. Arbeistlosigkeit kommt aus ökonomischer Logik nur dann Zustande, wenn es ein Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt gibt, so dass Arbeitgeber (also die Unternehmen) und Arbeitnehmer (die Haushalte) nicht zu einer Übereinkunft kommen können. Gesamtwirtschaftlich bedeutet Arbeitslosigkeit ein Ausbleiben von möglicher Produktion aufgrund nicht genutzter Arbeistkräftepotenziale, die das Bruttoinlandsprodukt und somit den Wohlstand der gesamten Gesellschaft erhöhen könnte. Zusätzlich belastet Arbeitslosigkeit die Sozialausgaben des Staates durch notwendige Zahlungen und Ausgaben zur Existenzsicherung. Arbeitslosigkeit ist somit bei Weitem kein individuelles Problem. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Fragen nach den Ursachen von Arbeitslosigkeit sowie den staatlichen Möglichkeit ihrer Bekämpfung. Die Bundesregierung verpflichtete sich selbst im Jahre 1967 durch Verabschieden des Stabilitätsgesetzes zu einem dauerhaft hohen Beschäftigungsstand. Wirtschaftspolitische Eingriffe seitens des Staates sollen bezwecken, dass die Zahl der Arbeistlosen langfristig gegen Null geht und sich somit Vollbeschäftigung einstellt. Die Zahl der Arbeitslosen verändert sich im Zeitverlauf erheblich. Bestimmte kurzfristige Fluktuationen schwanken in der Regel um einen langfristigen Trendwert. In Deutschland sinkt zur Zeit tendenziell die Zahl der Arbeistlosen. Dieser Trend wird von einer Reihe von mehr oder weniger einflussreichen Faktoren beeinträchtigt, zu denen beispielsweise der Einfluss von Gewerkschaften gehören, das System der Sozialleistungen oder wirtschaftspolitische Arbeitsmarktregulierungen.
  • Zustand ohne Arbeit, ursprünglich im Sinne eines zielgerichteten, bewussten Handelns zum Zweck der Existenzsicherung. Arbeitslosigkeit ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. Viele Menschen definieren sich über die Arbeit. Treffender könnte man diese Arbeiten als bezahlte Erwerbsarbeit definieren. Tätigkeiten, die nicht bezahlt werden, sind von uns (beeinflusste Individuen innerhalb einer menschlichen Gesellschaft) bisher wenig anerkannt. Dies ergibt sich inbesondere daraus, dass nicht annerkannte Tätigkeiten nicht bezahlt werden, aber auch daraus, dass es Menschen gibt, die eigentlich annerkannte Tätigkeiten auch ohne oder zu unverhältnismäßig geringer Bezahlung durchführen. Eine hohe Bezahlung ist aber lebensnotwendig, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Bei niedriger Bezahlung, wird auch weniger eingekauft. Mit der Folge, daß ein Handelsunternehmen durch den geringeren Einkauf, auch weniger Einnahmen erhält. Diese wenigen Einnahmen bewirken, eine niedrigere Bezahlung des Angestellten. Das Unternehmen muß also sparen, um genügend Einnahmen für die Bezahlung der Angestellten zu haben. Das Sparen bewirkt aber, einen nicht mehr zu finanzierenden Lebensunterhalt des Angestellten; mit der Konsequenz, dass dieser als neuer Arbeitsloser entlassen wird. Geringe Bezahlung, oder niedrige Löhne bewirken also einen Kreislauf, der immer neue Arbeitslosigkeit produziert. Selbst wenn alle Arbeitslosen verschwinden würden, so wäre Arbeitslosigkeit keines Falls beseitigt. Die nachrückenden Arbeitslosen aus bestehenden Beschäftigungsverhältnissen, würden die Arbeitslosenanzahl wieder auf den Gleichen Stand bringen, wie zuvor. Im Kapitalismus ist es unmöglich, Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Selbst bei Vollbeschäftigung nicht. Genau wie nach den Gesetzen der kapitalistischen Marktwirtschaft, eine Ware gekauft und verkauft wird, so werden auch Arbeitsplätze gekauft und verkauft. Der Arbeitsplatzverkauf wird als Zeitunternehmen bezeichnet. Das Hamdelsunternehmen, welches am meisten für den Arbeitsplatz bezahlt, bekommt den Arbeitslosen zugesprochen. Hier wird der Arbeitslose zur Ware. Mit einer gesunden Geburten und Sterberate innerhalb eines Landes, würden bei älteren Arbeitnehmern die an Altersschwäche sterben, junge Arbeitnehmer in die Arbeitsplätze nachrücken. Diese Verhältnis ist aber längst nicht mehr auf der Welt gegeben.