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  • Sleepless Untold V: Jägermond
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  • Streife durch die regnerische Nacht. Kein Ziel vor Augen. Einfach nur herumwandern. Biege ziellos immer mal wieder in irgendwelche Straßen ein. Muss meinen Kopf frei bekommen. Vor nicht einmal einer Stunde ist mein Verstand zum kollabieren gebracht worden. Millennium, ein Proxy Slendermans, hat mich "Bruder" genannt. Was sollte das!? Habe ausnahmslos jeden umgebracht, der zu meiner Familie gehört hat. Die Nachtluft lässt meinen Atem sichtbar werden. "Vielleicht hat er das Bruder auch nur als andere Form für "Kumpel" benutzt. Tun viele Jugendliche.", gibt Lars zu bedenken. "Unwahrscheinlich...", erwidere ich nachdenklich. Irgendwas sagt mir, dass er es wörtlich gemeint hat. So eine Scheiße. Daran müsste ich mich doch erinnern!
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  • Streife durch die regnerische Nacht. Kein Ziel vor Augen. Einfach nur herumwandern. Biege ziellos immer mal wieder in irgendwelche Straßen ein. Muss meinen Kopf frei bekommen. Vor nicht einmal einer Stunde ist mein Verstand zum kollabieren gebracht worden. Millennium, ein Proxy Slendermans, hat mich "Bruder" genannt. Was sollte das!? Habe ausnahmslos jeden umgebracht, der zu meiner Familie gehört hat. Die Nachtluft lässt meinen Atem sichtbar werden. "Vielleicht hat er das Bruder auch nur als andere Form für "Kumpel" benutzt. Tun viele Jugendliche.", gibt Lars zu bedenken. "Unwahrscheinlich...", erwidere ich nachdenklich. Irgendwas sagt mir, dass er es wörtlich gemeint hat. So eine Scheiße. Daran müsste ich mich doch erinnern! Frustriert trete ich einen Stein weg. Schmerzerfülltes Keuchen. Schaue in die Gasse, in welche ich den Stein gekickt habe. Ein obdachloser Kerl hat ihn wohl abbekommen. Muss mir das Lachen verkneifen. Wird ihm wahrscheinlich nicht zum ersten Mal passiert sein. Was soll's. Durchstreife weiterhin die Nacht. Biege in eine Straße ohne Laternen ab. Dunkelheit heißt mich Willkommen. Setzt ihre finsteren Arme zu einer düsteren Umarmung an, wie es nur die Finsternis zu schaffen vermag. Fühle mich wohl. Liebe die Dunkelheit. Setze meine Sonnenbrille ab. Für eventuell umherstreifende Menschen wird es wirken, als wenn sich ein grüner und ein blauer Lichtpunkt in der Luft bewegen. Der amüsierende Gedanke erheitert mich. Wenn auch nur kurz. Die verwirrenden Wortethumb|346px|Der Dunkelheit liebstes Raubtier (By 13NeKo13 ) Millenniums brechen durch. Muss mich auf andere Gedanken bringen. Außerdem meldet sich meine Mordlust. Es ist wie eine brennende Sucht in mir. Berauschender als jeder Alkohol und generell jedwede andere Droge. Meine Hand umklammert den kalten Stahl meines Skalpells. Habe einen verdammt hohen Verschleiß. Werden zu schnell stumpf. Egal. Brauch erst einmal ein neues Opfer. Während ich durch diese lichtleere Straße entlangwandere, huschen meine verschiedenfarbigen, leuchtenden Augen in alle Richtungen. Kann im Dunkeln fast so gut sehen, wie bei Tageslicht. Mein Vorteil. Die Dunkelheit unterstützt mich. Bin ihr liebstes Raubtier. Krankheit und Raubtier. Ergänzt sich. Keuchen von der anderen Straßenseite. Mein Blick heftet sich sofort an den Ursprung. Kann einen jungen Mann in einem roten Hoody erkennen. Lege meinen Kopf schief. Er blickt direkt in meine leuchtenden Augen. Kann auch nur diese erkennen. Sein Blick: ungläubig. Bleibe abrupt stehen. Das Raubtier hat seine Beute erkannt. Los gehts.