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  • Silent Vera - Der erste Mord
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  • Es war eine einsame, sehr stille Nacht. Ich lief meine gewohnte Runde im Wald. Ich liebe Nachtspaziergänge. Sie helfen einem nachzudenken und den Tag zu verdauen. Der Mond schien hell und die leichte Sommerbriese wehte durch meine Haare. Manche Leute haben Angst so nachts im Wald. Doch ich weiß was in den Schatten lauert. Es freute mich das ich anscheinend doch nicht verrückt wurde! Es gab sie tatsächlich. Ich schrieb eine Nachricht zurück, in der stand das ich gerne mich mit ihm treffen würde. Ich gab ihm meine Adresse.
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  • Es war eine einsame, sehr stille Nacht. Ich lief meine gewohnte Runde im Wald. Ich liebe Nachtspaziergänge. Sie helfen einem nachzudenken und den Tag zu verdauen. Der Mond schien hell und die leichte Sommerbriese wehte durch meine Haare. Manche Leute haben Angst so nachts im Wald. Doch ich weiß was in den Schatten lauert. Einige aus meiner Klasse nennen mich "Die verrückte Jessica". Sie haben keine Ahnung. Diese Menschen denken es gäbe das Übernatürliche nicht. Die Wissenschaft streitet alles ab. Doch ich glaube daran. Ich hörte ein Rascheln. Langsam blieb ich stehen und schloss meine Augen. Ich lauschte. Nach ein paar Sekunden hörte ich ein Keuchen und es kam näher. Langsam öffnete ich meine Augen und vor mir stand ein junger Mann. Er starrte mich mit vor Schreck geweiteten Augen an. Langsam ging er auf mich zu und klammerte sich an mich. „Bitte!... Bitte helfen Sie mir! D... Da ist so ein... Ding! Es verfolgt mich! Es will mich töten!“ Der Mann stotterte und zitterte am ganzen Leib. Ich schaute ihn mir genau an. Er war groß hatte blaue Augen und schulterlange braune Haare. Seine Kleidung war verschmutzt und er hatte Schrammen am ganzen Körper. „Ganz ruhig. Was ist denn passiert?“ Ich blieb gelassen da mir öfters so etwas passiert, doch meistens sind es irgendwelche betrunkenen Leute die sich irgendetwas einbilden. Doch dieser Mann schien wirklich in Gefahr zu sein. „I... Ich hätte es nicht tun sollen! Ich hätte diesen alten Rummel nie betreten dürfen...!“ Er redete wirr und schien hinter mir etwas zu bemerken. „ Es... ist da...“ Der Mann fiel in Ohnmacht und ich hörte ein Lachen. Es schien weiblich zu sein. Es herrschte kurz Stille doch dann sagte diese Stimme: „Komm spiel mit mir...“ Langsam drehte ich mich um doch erkannte nichts. Ich seufzte und versuchte diesen Vorfall zu vergessen doch als ich mich wieder umdrehte um meinen Weg weiter zu verfolgen sah ich, dass der Mann verschwunden war. Es war schon ein wenig seltsam jedoch bin ich es gewohnt. Aus dem Augenwinkel sah ich Lichter. Ich überlegte kurz ob ich dort hingehen sollte. Ich nahm meinen Mut zusammen und lief auf die Lichter zu. Nach einiger Zeit spielte eine Musik. Es wirkte fröhlich und schaurig zu gleich. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Ich näherte mich langsam und erkannte nun einen alten Rummelplatz. Hmm.. seltsam... Er schien verlassen jedoch brannte Licht und alles schien zu laufen. Ich strich mir durch meine weißblonden Haare und ging hinein. Es wirkte erst alles normal. Doch dann kam wieder dieses Lachen. Ich schaute mich um. Nach einiger Zeit entdeckte ich ein Spiegelkabinett. Meistens verbirgt sich dort etwas. Jedenfalls sagen das die Horrorfilme. Langsam und vorsichtig ging ich hinein. Es schien alles sicher zu sein doch plötzlich tauchte im Spiegel vor mir eine Gestalt auf. Es war eine wunderschöne Frau deren schwarze Haare schulterlang waren und einen langen Pony hatte der von rechts nach links ging. Sie hatte komplett weiße Augen wie als wäre sie blind. Ihr Mund war verdeckt. Sie fing an zu sprechen. „Willst du eine Geschichte hören Jessica? Hihihi...“ Sie fing an zu kichern. Ich drehte mich um. Da stand sie vor mir. Sie war klein, jedoch gewiss nicht ungefährlich. Sie hatte schwarze Handschuhe und aus ihren Händen schienen Krallen zu wachsen deren Aussehen Messerklingen ähnelten. Sie starrte mich mit ihren leblosen Augen an. „Rede mit mir!“ Ihre Stimme war sanft, und doch mit einem bedrohlichen Unterton. „Was hast du vor? Willst du mich umbringen?“ Sie kicherte leise. „Erst möchte ich dir eine Geschichte erzählen... Ich möchte dich... prüfen. Dann sehen wir weiter ob du es wert bist mit mir zu spielen.“ Wieder dieses diabolische Lachen. Ich ließ mir nicht anmerken das ich bereits leichte Angst hatte. „Dann erzähl mir diese Geschichte.“ Sie ging ein Schritt auf mich zu. „ Es war einmal ein kleines Mädchen. Es war anders als die anderen. Sie war blind. Die anderen Kinder hatten sie gehasst weil sie bevorzugt wurde. Sie haben sie beschimpft. Sie sagten sie solle sterben. Das Mädchen war ganz allein. Eines Tages kam ein Junge zu ihr. Er sagte das er ihr helfen könnte. Er sagte... das er wüsste wie sie sich rächen konnte.“Es schien als würde sie fast weinen. Doch ich ließ mich nicht beirren. „ Der Junge beschützte dieses Mädchen. Nachmittags gab er ihr Ratschläge und half ihr. Und sie verliebte sich in ihn. Er schien auch ein Interesse an ihr zu haben. Sie kamen zusammen und sie waren sehr glücklich. Das war eine sehr schöne Zeit für sie...“ Ihre Stimme wurde langsam wütend. „ Er gab ihr das Gefühl doch etwas wert zu sein. Dann erzählte ihr ihre Mutter, dass sie einen Brief erhalten hatte wo man sagte das Professoren ein Mittel entwickelt haben um blinde Menschen das Sehvermögen wieder zurück zu geben. Ihre Mutter schickte sie dorthin. Das Mädchen hatte Hoffnung. Als sie da war wurde sie mit Respekt behandelt. So etwas kannte sie nie. Es wurde alles vorbereitet. Nach drei Tagen wurde ihr dieses Mittel in die Augen getropft. Es zeigte jedoch keine Wirkung. Sie war enttäuscht. Jedoch wurde sie heil nach Hause gebracht. Als sie am nächsten Tag in die Schule ging hörte sie ihren Freund.,, Hey Süße, Worauf hast du denn heute Lust?“ Sie hörte eine weitere weibliche Stimme. „Sascha... Du hast eine Freundin. Das geht so nicht.“ Hörte das Mädchen Anna sagen. Eine die nicht gemein zu ihr gewesen war. „Ha... dieses blinde Krüppelkind? Baby, Wir könnten neben ihr stehen und sie würde nichts merken. Blinde sind ja so benachteiligt.“ Das Mädchen wurde traurig. Sie wurde betrogen. Doch sie tat so als wäre nichts. Nach der Schule ging er mit ihr nach Hause. Ihre Mutter war nicht da und sie ging mit ihm in ihren Garten..." Sie verstummte kurz und schloss die Augen. Eine Minute die sich wie eine halbe Ewigkeit anfühlte verging. Sie fing wieder an zu sprechen aber diesmal schien sie sich zusammenreißen zu müssen. „ Sie ahnte nichts.... die beiden gingen zum Pool. Das Mädchen hörte ihn noch sagen:,, Wegen dir will mich keine andere du Miststück!“ Er packte ihren Kopf. Sie schrie. Dann drückte er ihren Kopf in das Wasser. Sie versuchte sich zu wehren. Als sie die Augen öffnete konnte sie es nicht fassen. Sie konnte sehen. Das Mädchen wollte noch nicht sterben, jetzt wo sie endlich sehen konnte. Sie stemmte sich dagegen doch er war einfach zu stark. Es verschwamm alles um sie herum und sie spürte wie sie immer schwächer wurde. Sie starb." Die Frau schien fertig zu sein. Nun erhob sie ihre Hand. „Nun kennst du jetzt meine Geschichte. Dein Herz klopft so schön... Ich möchte das es aber rast! Du sollst Angst haben...“ Sie lachte. „ Jetzt lass uns spielen.“ Ich drückte mich an den Spiegel. Mist! Es gab keinen Ausweg! Sie ist wirklich klug. Ich schloss die Augen und sagte: „Töte mich doch. Es wird deine verlorene Seele auch nicht erlösen!“ Das Mädchen lachte. „Oh Jessica. Du verstehst wirklich nichts. Ich will Rache und keine Erlösung. Nun leide für mich!“ Mit diesen letzten Worten rammte sie mir ihre Krallen in den Magen. Ich schrie auf. „Ja schrei für mich! Leide!“ Sie lachte immer lauter. Langsam nahm sie mir die Organe raus. Das letzte was ich sah war ihr zufriedener Ausdruck als sie mich langsam tötete.... Dann verschwand alles um mich herum. Ich wachte auf. Mein Zimmer... es war also alles nur ein Traum. Ich schwitzte. Langsam setzte ich mich auf und schaltete das Licht meiner Nachttischlampe an. Als ich an die Decke schaute stand dort mit Blut geschrieben "Lass uns spielen...". Ich schrie auf. Es war doch alles kein Traum! Sie existiert wirklich. Und sie ist hier... irgendwo.... und beobachtet mich. Um ihr ein Strich durch die Rechnung zu machen fing ich an einen Blog zu schreiben um zu zeigen das sie noch existiert. Ich stand auf und setzte mich an den PC. Seitdem geschahen seltsame Dinge.... Es öffneten sich grausame Bilder wie verstümmelte Menschen auf meinem PC, es schlossen und öffneten sich Türen einfach, vor dem Fenster sah ich manchmal.... dieses Mädchen. Ich schrieb jeden Tag etwas. Und ich bekam immer mehr Leser. Eines Tages bekam ich eine Nachricht. Von einem PanflamLover369 Es freute mich das ich anscheinend doch nicht verrückt wurde! Es gab sie tatsächlich. Ich schrieb eine Nachricht zurück, in der stand das ich gerne mich mit ihm treffen würde. Ich gab ihm meine Adresse. Nach diesem Blog wurde sie immer aggressiver.... Sie kam... näher. Sie war nun sogar auf meinem Balkon! Der Fernseher ging einfach so an und die Heizung ging nicht mehr an... Zwar ist es Sommer jedoch ist es oft sehr kalt in diesem Haus. Seltsam... meine Mutter ist allein in den Urlaub geflogen. Sie meinte ich bin alt genug um selbst auf mich aufzupassen. Wie witzig... als Creepypasta Fan werde ich nun selbst von so einer... Kreatur gejagt. Ich möchte einfach nicht mehr das Haus verlassen... Ich füllte die Badewanne mit Wasser. Ich wollte mich gerade runterbeugen als eine Stimme hinter mir erklang. „Du kannst mich nicht besiegen!“ Ich spürte einen brennenden Schmerz in meinem Brustkorb. Ich fiel... fiel hinein ins Wasser. Das letzte was ich sah.... das Wasser. Es färbte sich blutrot. Und sie..... Vera... stand vor mir... Ich kenne ihre Geschichte. Sie war ein Mädchen das viel leiden musste. Ich taufe sie... Silent Vera. Kategorie:Mittellang Kategorie:Mord Kategorie:Tod Kategorie:Geister Kategorie:Kreaturen Kategorie:Bewertete Creepypasta