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  • Salad Fingers Theorie
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  • Eigentlich war Salad Fingers ein normaler Mensch, so wie du und ich, der mit seiner Frau und vier Kindern in Amerika lebte. Er wohnte auf dem Land und war als Landwirt tätig, hatte aber fast nie Zeit, sich um seine Felder zu kümmern, da die Deutschen und Russen oft Bomben abwarfen. Zu dieser Zeit herrschte nämlich der Erste Weltkrieg, auch bekannt als "The great War", welchen Salad Fingers auch in manchen Folgen erwähnt. In den Bunkern war es meist karg und trostlos, deshalb versuchte er seinen und anderen Kindern mit Handpuppen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Die eine Puppe stellte seinen Bruder Hubert dar, die andere seine Frau Marjory und die dritte seinen besten Freund Jeremy Fisher, der zu dieser Zeit an der Front kämpfte. Sein Puppentheater bestand häufig nicht aus Worten, son
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  • Eigentlich war Salad Fingers ein normaler Mensch, so wie du und ich, der mit seiner Frau und vier Kindern in Amerika lebte. Er wohnte auf dem Land und war als Landwirt tätig, hatte aber fast nie Zeit, sich um seine Felder zu kümmern, da die Deutschen und Russen oft Bomben abwarfen. Zu dieser Zeit herrschte nämlich der Erste Weltkrieg, auch bekannt als "The great War", welchen Salad Fingers auch in manchen Folgen erwähnt. In den Bunkern war es meist karg und trostlos, deshalb versuchte er seinen und anderen Kindern mit Handpuppen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Die eine Puppe stellte seinen Bruder Hubert dar, die andere seine Frau Marjory und die dritte seinen besten Freund Jeremy Fisher, der zu dieser Zeit an der Front kämpfte. Sein Puppentheater bestand häufig nicht aus Worten, sondern nur aus Lauten, damit auch die ganz kleinen Kinder Spaß haben konnten. Zudem war seine Stimme sehr tief und man konnte ihn kaum verstehen, weshalb er auch nie eine richtige Geschichte erzählte. Er machte einfach pantomimische Aktionen mit den Puppen und tat so, als ob sie ihr eigenes Leben besitzen würden. Das führte zwar dazu, dass er immer öfter Selbstgespräche führte, was aber auch nicht sonderlich schlimm war, da es manchmal wirklich unterhaltsam war und die Menschen vom Krieg ablenkte. Eines Tages jedoch arbeitete er mit seiner Familie auf dem Feld und pflanzte Kartoffeln, als die Deutschen eine Bombe abwarfen, die seine gesamte Familie töten würde, deswegen wollte er seine Kinder schützen und hielt sie an den Haaren fest und beugte sich über sie. Als die Bombe einschlug, waren seine Kinder und seine Frau tot und er selbst war schwer verletzt. Er hielt nun nur noch vier Haare in der Hand, die er als Erinnerung für seine Kinder sieht (deshalb hängen sie bei ihm auch an der Wand). Er wurde von russischen Soldaten gefunden und in ein Lazarett gebracht, wo er starken Qualen ausgesetzt war. Die Ärtzte dort vollführten waghalsige Experimente mit ihm, die ihm die grüne Hautfarbe, die "Salatfinger" und seine hohe Stimme gaben. Irgendwann ließen sie ihn frei und brachten ihn zu seiner alten Hütte, die nunmehr ein Trümmerhaufen als ein Haus war. Löcher klafften in den Wänden, die Decke war halb abgerissen und die Farbe war vollkommen ab. Als er diesen Anblick sah, erinnerte er sich sofort an seine Kinder und seine Frau und sein geschädigtes Gehirn konnte das nicht verarbeiten, weshalb er nun so gestört ist. Er fand seine Handpuppen und in seinem Wahnsinn glaubte er, sie hätten ein Eigenleben und sprach deshalb mit ihnen. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass ihm diese Personen sehr nahe standen, aber nicht mehr in welcher Beziehung. Deswegen hält er sie alle für "Freunde" und spielt mit ihnen. Die Kreaturen, die er sieht, sind nur Halluzinationen, die aufgrund seiner Puppenspiele nur Laute von sich geben und kaum mit ihm interagieren. Durch seine Einsamkeit sieht er immer mehr Dinge wie z.B. einen sprechenden Baum oder einen lebendigen Jeremy Fisher, der ihn besuchen kommt. Das einzige, an was er sich noch erinnern kann, ist der Tod seiner Kinder, weshalb er ihre Haare in seinem Schlafzimmer aufgehängt hat.