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  • Fenster...
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  • Es war eine typische Herbstnacht, wie jede andere. Es war Mitte November, die Bäume waren kahl und der kalte Wind, peitschte einem ins Gesicht. Doch heute war Vollmond und es war quasi windstill. Ich kam an einem Freitagabend, gegen 23:00 Uhr nach Hause. Bei uns auf dem Dorf gingen die Lampen immer schon gegen 22:45 Uhr aus und ich musste immer meine Taschenlampe mitnehmen, wenn ich zu meiner Freundin fuhr, mit meinem Rad. Es war für mich immer ein schönes Gefühl, bei meiner Freundin zu sein. Ich genoss jede einzelne Sekunde mit ihr und bekam sie nicht mehr aus dem Kopf. Kurz bevor ich in unser Haus eintrat, vibrierte mein Handy kurz und ich sah ihre Nachricht : "Naa bae, hoffe du bist gut angekommen, die 2 Kilometer durch den Wald sind schon echt creepy^^, ich gehe denn mal schlafen und d
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  • Es war eine typische Herbstnacht, wie jede andere. Es war Mitte November, die Bäume waren kahl und der kalte Wind, peitschte einem ins Gesicht. Doch heute war Vollmond und es war quasi windstill. Ich kam an einem Freitagabend, gegen 23:00 Uhr nach Hause. Bei uns auf dem Dorf gingen die Lampen immer schon gegen 22:45 Uhr aus und ich musste immer meine Taschenlampe mitnehmen, wenn ich zu meiner Freundin fuhr, mit meinem Rad. Es war für mich immer ein schönes Gefühl, bei meiner Freundin zu sein. Ich genoss jede einzelne Sekunde mit ihr und bekam sie nicht mehr aus dem Kopf. Kurz bevor ich in unser Haus eintrat, vibrierte mein Handy kurz und ich sah ihre Nachricht : "Naa bae, hoffe du bist gut angekommen, die 2 Kilometer durch den Wald sind schon echt creepy^^, ich gehe denn mal schlafen und denk dran, dass ich dich liebe Schatz <3". Ich grinste kurz und schrieb ihr zurück, dass sie schön träumen soll und wie sehr ich sie liebe. Ich ging durch die Haustür und sah meine Mutter im Wohnzimmer sitzen und wir lächelten uns an. "Na Großer wie war es bei Lina?", fragte sie mich und schaute mir lächelnd ins Gesicht?" Ich sagte ihr, dass es wie immer wundervoll war und ging in die Küche, um meine geliebte Pizza mit Serrano-Schinken zu essen, welche sie extra für mich mitbestellt hatte. "Du Jamie, ich bin heute ab 23:30 Uhr bei Mareike und wir feiern ihren 45. rein, falls was ist, sag mir bescheid." Sagte meine Mutter und ich entgegnete lächelnd :"Klar Mama." Ich ging in ins Bad und duschte mich kurz und dachte daran, wie schön es sei, wenn Lina jetzt bei mir wäre. Nach gut 15 Minuten trat ich aus dem Bad, sah wie meine Mutter sich fertig machte und gerade aus der Tür gehen wollte. Sie verabschiedete sich bei mir und ging los. Zu Fuß waren es nur 10 Minuten zu Mareike, von daher machte ich mir keine großen Sorgen. Ich ging in mein Zimmer und machte meinen Fernseher, sowie meine Playstation an. Ich legte die Battlefield 1 CD ein und zockte rund eine Stunde. Grade als ich eine Pause machen wollte, bekam ich eine Nachricht von Lina : "Kann nicht schlafen, muss die ganze Zeit an dich denken<3", ich lächelte und schrieb :" Wie Süß Engelchen, ja ich vermisse dich jetzt schon<3". Grade als ich sah, wie sie die Nachricht bekommen hatte, merkte ich etwas am Fenster vorbeihuschen. Angst machte sich in mir breit, da ich ziemliche Angst vor Fenstern habe, jeder kann einen beobachten, doch man merkt es nicht. Dieser Gedanke, jagte mir immer einen kalten Schauer über den Rücken und ich sprintete zum Fenster und machte so schnell wie möglich die Gardinen zu. "Es war nur ein Vogel Jamie, beruhige dich", sagte ich mir selber und ging zurück auf mein Bett und nahm den Controller in die Hand. Kurz darauf sah ich, dass sie mir ein Herz gesendet hatte. Ich freute mich so sehr sie mein Mädchen nennen zu können. 16 Jahre, Topfigur, blondes Haar, intelligent. So hatte ich mir mein Traummädchen immer vorgestellt und der 1. Monat verging wie im Flug. Ich sendete ein Herz zurück und ging runter in die Küche, um mir meinen Eistee zu holen. Ich hörte das Geräusch von zerbrochenem Glas und erstarrte vor Angst. Ich stand 10 Sekunden regungslos da. Jede vergangene Sekunde, fühlte sich an wie eine Minute. Ich ging zur Schublade und holte unser größtes Messer heraus. Ich ging in mein Zimmer und bemerkte, dass es sehr kalt war. Ich ging zum Handy und sah eine Nachricht von Lina." HDL<3", schrieb sie und ihre Nachricht ließ mich alles vergessen, was gerade passiert war und ich legte das Messer auf das Bett. Ich fing mich wieder, ging zum Fenster, zog die Gardinen zur Seite und erschauderte. Das Fenster war zerbrochen, ich hörte, wie jemand aus meinem Schrank trat und auf mich zustürmte. Ich drehte mich um, sah einen Mann in komplett schwarz auf mich zustürmen und schreckte auf. Schnell begriff ich, dass ich in Lebensgefahr war und schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht. Mit meinen 1,80 und meinen 67 Kilogramm war ich zwar nicht gerade sehr kräftig, doch ich wusste mich zu wehren. Er taumelte zurück und sah zum Messer, was auf dem Bett lag. Er stürmte hin und ich riss ihn zu Boden, in dem Gewissen, dass dieser Mann wohl bereit wäre mich zu töten. Er knallte gegen den Tisch und nun, lagen wir beide auf dem Boden und er schaffte es, sich auf mich zu legen und mich zu würgen. Er war kräftiger als ich und ich bekam keine Luft mehr. Aus Reflex griff zu einem Glassplitter von einem Glas, dass im Eifer des Gefechts zu Bruch gegangen war und rammte ihn diesen in den Arm. Er schrie auf, ließ von mir ab, griff sich das Messer was auf dem Bett lag und wollte zustechen, doch ich konnte ausweichen und schmiss ihn in meinem vollen Adrenalinrausch zu Boden und schlug auf sein Gesicht ein. Ich sah durch die Sturmmaske nur die zwei Augen und ich rammte wie von Geisterhand meine beiden Daumen in seine Augen. Er schrie vor Schmerzen und Blut spritzte mir entgegen, danach folgte endgültige Stille. Ich nahm meine blutverschmierten Finger aus seinen Augen und musste mich übergeben, da es mir zu viel wurde. Im Adrenalinrausch hatte ich gar nicht bemerkt, dass er meine Pulsschlagader an meiner rechten Hand getroffen hat, als ich auswich. Das Blut lief quasi wie ein Bach aus der Wunde. Ich realisierte jetzt erst den Schmerz und sah die riesige Blutlache neben dem Kopf des Einbrechers, gemischt mit meinem und seinem Blut auf dem Boden. Ich nahm meine Bettdecke um die Blutung zu reduzieren, doch schon nach 30 Sekunden, war dieses In Blut getränkt. Ich blickte auf mein Handy, welches mir 5 neue Nachrichten von Lina anzeigte. Schatz? ? ? ? Alles gut? Ich machte mit letzter Kraft eine Audio und sprach : "Die Zeit mit dir war kurz aber wunderschön, ich liebe dich Schatz..", bevor ich zu Boden sackte. Das Letzte was ich hörte, war das Vibrieren meines Handys und das laute heulen von Sirenen. Mit einem Lächeln im Gesicht wurde mir endgültig schwarz vor Augen, als ich an Lina dachte. Kategorie:Mord Kategorie:Tod Kategorie:Mittellang Kategorie:Artikel ohne Bilder