rdfs:comment | - Bei dem Mann, in dessen langen, grünen Haaren eine Krähenfeder eingeflochten wurde, handelt es sich um einen Kal'dorei durchschnittlicher Größe. Er besticht nicht durch schiere Masse, sondern durch sehnige Muskulatur. So verdrossen, wie er fast immer aus der Wäsche guckt, muss er ein eher brummiger Geselle sein und auch die markanten Gesichtszüge, denen man selten eine Regung ablesen kann, tragen ihren Teil zu diesem Eindruck bei. Honigfarbe Augen und ein gepflegter Bart in derselben Farbe seines Haupthaars vervollständigen das Bild des Sonnenscheins.
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abstract | - Bei dem Mann, in dessen langen, grünen Haaren eine Krähenfeder eingeflochten wurde, handelt es sich um einen Kal'dorei durchschnittlicher Größe. Er besticht nicht durch schiere Masse, sondern durch sehnige Muskulatur. So verdrossen, wie er fast immer aus der Wäsche guckt, muss er ein eher brummiger Geselle sein und auch die markanten Gesichtszüge, denen man selten eine Regung ablesen kann, tragen ihren Teil zu diesem Eindruck bei. Honigfarbe Augen und ein gepflegter Bart in derselben Farbe seines Haupthaars vervollständigen das Bild des Sonnenscheins. Was ihm an Frohsinn fehlt, scheint der Kal'dorei mit Armbändern wettmachen zu wollen. Viele zerschlissene Bändchen, die irgendwann einmal bunt gewesen sein müssen, umschlingen sein rechtes Handgelenk und um das linke trägt er ein breites Lederstück, in das die Form eines Blattes eingebrannt wurde. Eine Kette, deren Anhänger stets unter seiner Kleidung verschwindet, stellt den einzig weiteren Schmuck dar, denn die dünne, horizontale Narbe unter seinem rechten Auge kann man wohl kaum als Schmuck bezeichnen. Sie erstreckt sich vom Beginn des Wangenknochens bis zum Nasenrücken – nur ein kleines Stückchen höher und sie hätte ihn das Augenlicht gekostet.
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