PropertyValue
rdfs:label
  • Oder
  • Oder
  • Oder
  • Oder
rdfs:comment
  • Die Oder (oder neulat. Viadrus, oder auch poln. Odra, oder vielleicht tschech. Odra, oder doch niedersorbisch Wodra, oder aber obersorbisch Wódra oder aber auch eigentlich egal ...) war einst ein mitteldeutsches fließendes Gewässer, welches nach 1919 in wechselnden Besitz verschiedener Herrschaftsbereiche gelangte. Heute "ist die Oder ein Strom" (Wikipedia) der Strom- und Flussanbieter RWE (Rhein-Rhur AG), EWE (Weser-Ems AG) und Vattenfall (Wasserfall AG). Seit Jahrhunderten bereits ist die Oder bekannt für ihre saisonal-inkontinenten Kapriolen, die oft nur vom Deichgrafen persönlich gebändigt werden können.
  • L’Oder est un des grands fleuves d’Europe central long d’un peu plus de 800 Km traversant l’actuelle Pologne et Allemagne. Il finit sa course dans la Mer Baltique et la commence en Moravie aux abords de l’ancienne Bohême et non loin du fleuve de la Vistule et de la Warte son plus gros affluent. Catégorie:Géographie
  • Die Oder ist seit langer Zeit ein Verkehrsweg, der als Verbindung von der Ostsee in das tiefe Binnenland der Mark Brandenburg, der Lausitz und nach Schlesien führt. Die Siedlungen links und rechts des Flusses waren durch die Schifffahrt geprägt. Sie ist über Spree-Oder-Wasserstrasse im Süden und die Oder-Havel-Wasserstrasse nördlich mit Berlin und Westeuropa verbunden. Die Kriegseinwirkungen und die politischen Verhältnisse an dieser Grenze bewirkten, dass umfassende Maßnahmen zur Stabilisierung der Schifffahrtsbedingungen auf dem etwa 160 km langen Abschnitt der „Grenzoder“ ausblieben.
  • Die Oder ist seit langer Zeit ein Verkehrsweg, der als Verbindung von der Ostsee in das tiefe Binnenland der Mark Brandenburg, der Lausitz und nach Schlesien führt. Die Siedlungen links und rechts des Flusses waren durch die Schifffahrt geprägt. Sie ist über Spree-Oder-Wasserstrasse im Süden und die Oder-Havel-Wasserstrasse nördlich mit Berlin und Westeuropa verbunden. Die Kriegseinwirkungen und die politischen Verhältnisse an dieser Grenze bewirkten, dass umfassende Maßnahmen zur Stabilisierung der Schifffahrtsbedingungen auf dem etwa 160 km langen Abschnitt der „Grenzoder“ ausblieben.
owl:sameAs
dcterms:subject
dbkwik:de.uncyclopedia/property/wikiPageUsesTemplate
abstract
  • Die Oder (oder neulat. Viadrus, oder auch poln. Odra, oder vielleicht tschech. Odra, oder doch niedersorbisch Wodra, oder aber obersorbisch Wódra oder aber auch eigentlich egal ...) war einst ein mitteldeutsches fließendes Gewässer, welches nach 1919 in wechselnden Besitz verschiedener Herrschaftsbereiche gelangte. Heute "ist die Oder ein Strom" (Wikipedia) der Strom- und Flussanbieter RWE (Rhein-Rhur AG), EWE (Weser-Ems AG) und Vattenfall (Wasserfall AG). Seit Jahrhunderten bereits ist die Oder bekannt für ihre saisonal-inkontinenten Kapriolen, die oft nur vom Deichgrafen persönlich gebändigt werden können.
  • L’Oder est un des grands fleuves d’Europe central long d’un peu plus de 800 Km traversant l’actuelle Pologne et Allemagne. Il finit sa course dans la Mer Baltique et la commence en Moravie aux abords de l’ancienne Bohême et non loin du fleuve de la Vistule et de la Warte son plus gros affluent. Catégorie:Géographie
  • Die Oder ist seit langer Zeit ein Verkehrsweg, der als Verbindung von der Ostsee in das tiefe Binnenland der Mark Brandenburg, der Lausitz und nach Schlesien führt. Die Siedlungen links und rechts des Flusses waren durch die Schifffahrt geprägt. Sie ist über Spree-Oder-Wasserstrasse im Süden und die Oder-Havel-Wasserstrasse nördlich mit Berlin und Westeuropa verbunden. Die Oder hat entscheidend zur Entwicklung dieser Regionen beigetragen. Insbesondere die im 18. Jahrhundert vorgenommen Regulierungsmaßnahmen zur Landgewinnung unter Friedrich II. haben die Schifffahrtsbedingungen wesentlich verbessert. Bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der über 700 km lange schiffbare Teil der Oder ausgebaut und verändert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Unterlauf der Oder von der Einmündung der Neiße zum Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland. Die Kriegseinwirkungen und die politischen Verhältnisse an dieser Grenze bewirkten, dass umfassende Maßnahmen zur Stabilisierung der Schifffahrtsbedingungen auf dem etwa 160 km langen Abschnitt der „Grenzoder“ ausblieben. Die Berufsschifffahrt ist durch die jahreszeitlich bedingten unterschiedlich hohen Wasserstände von monatelangen Ausfällen betroffen, so dass die Güterschifffahrt seit Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts immer weiter zurückging. Aus dieser für die Güterschifffahrt so ungünstigen Entwicklung ist für die Freizeit- und Erholungsschifffahrt eine positive Situation entstanden: Von der Güterschifffahrt kaum behindert, ist eine Fahrt mit Sportbooten, Kleinfahrzeugen und Yachten durch die außerordentlich reizvolle Landschaft an der Oder sehr gut möglich. Der Charakter der Ufer wechselt ständig, bergige und flache Zonen an beiden Seiten, Altarme und auch die an der Oder gelegenen reizvollen Städte und Siedlungen wechseln sich ab. Schließlich bildet die Oder die Verbindung zur Ostsee.
  • Die Oder ist seit langer Zeit ein Verkehrsweg, der als Verbindung von der Ostsee in das tiefe Binnenland der Mark Brandenburg, der Lausitz und nach Schlesien führt. Die Siedlungen links und rechts des Flusses waren durch die Schifffahrt geprägt. Sie ist über Spree-Oder-Wasserstrasse im Süden und die Oder-Havel-Wasserstrasse nördlich mit Berlin und Westeuropa verbunden. Die Oder hat entscheidend zur Entwicklung dieser Regionen beigetragen. Insbesondere die im 18. Jahrhundert vorgenommen Regulierungsmaßnahmen zur Landgewinnung unter Friedrich II. haben die Schifffahrtsbedingungen wesentlich verbessert. Bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der über 700 km lange schiffbare Teil der Oder ausgebaut und verändert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Unterlauf der Oder von der Einmündung der Neiße zum Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland. Die Kriegseinwirkungen und die politischen Verhältnisse an dieser Grenze bewirkten, dass umfassende Maßnahmen zur Stabilisierung der Schifffahrtsbedingungen auf dem etwa 160 km langen Abschnitt der „Grenzoder“ ausblieben. Die Berufsschifffahrt ist durch die jahreszeitlich bedingten unterschiedlich hohen Wasserstände von monatelangen Ausfällen betroffen, so dass die Güterschifffahrt seit Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts immer weiter zurückging. Aus dieser für die Güterschifffahrt so ungünstigen Entwicklung ist für die Freizeit- und Erholungsschifffahrt eine positive Situation entstanden: Von der Güterschifffahrt kaum behindert, ist eine Fahrt mit Sportbooten, Kleinfahrzeugen und Yachten durch die außerordentlich reizvolle Landschaft an der Oder sehr gut möglich. Der Charakter der Ufer wechselt ständig, bergige und flache Zonen an beiden Seiten, Altarme und auch die an der Oder gelegenen reizvollen Städte und Siedlungen wechseln sich ab. Schließlich bildet die Oder die Verbindung zur Ostsee.