| abstract | - Es ist ein gewöhnlicher Sommermorgen. Ich stand vor dem Spiegel und machte mich fertig für die Schule. Ich habe mich halbwegs erholt von den Vorfällen in meinem Leben, wohne im Heim und bin 17 Jahre alt geworden. Ich bin in regelmäßiger Therapie, weil man meint ich hätte meine Familie ermordet. Aber ich schwöre euch das war ich nicht. Das war ´´es´´! Ich habe ´´es´´ gesehen. Es kann die verschiedensten Gestalten annehmen. Doch wenn es bei mir ist nimmt es meine Gestalt an. In einer blutigen und gruseligen Version. ´´Es´´ hat mir erzählt, wie grausam es Menschen ermorden kann. Ich habe Angst vor ihm. Aber ich erzähle euch jetzt erst mal besser wieder von mir. Bessergesagt von meinem Leben in der Schule. Alle in meiner Klasse mögen mich nicht und haben zum Teil sogar Angst vor mir. Weil alle Schüler tot sind, die mich geärgert haben. Die sagten ich hätte meine Eltern umgebracht oder die, die sagten ´´es´´ wäre nicht real. Alle die sind tot. Seitdem bin ich der totale Außenseiter. Aber das war ich nicht. Das alles war ´´es´´. Ich glaube so langsam wirklich ´´es´´ möchte mich beschützen. Ich habe ´´es´´ heute Morgen wiedergesehen und es hat mir gesagt dass wir uns in der Schule sehen. Ich habe jetzt Angst in die Schule zu gehen. Aber zu spät.. ich stehe schon mit dem Rücken zum Tor.. aus Angst vor dem was mich erwartet. Ich drehe mich langsam um und gehe durch das Tor in den Schulhof. Komisch.. keine schreienden herumrennenden Kinder, wirklich keiner. Als ich dann zu dem Gebäude gehen will, wo ich Unterricht habe, bleibt mir das Herz stehen. Alle Schüler und Lehrer der Schule liegen in Reih und Glied auf dem Boden … alle tot.. ermordet!! Überall waren Blut und Innereien.. alles war voll… Ich habe Angst und gucke es mir genauer an. Die Menschen haben meinen Namen aus ihren toten Körpern gebildet und darunter liegt ein Riesenbanner mit ``Herzlich Willkommen´´! Das war ´´es´´. Niemand anderes! Ich schreie und weine vor Verzweiflung, falle in mich zusammen. Und dann flüsterte mir ´´es´´etwas ins Ohr was mich erschaudern ließ: „Ich komme wieder… Solange du lebst komme ich immer und immer wieder, denn wir sind eins. Das Monster vor dem du dich so fürchtest bist du selbst!“. In diesem Moment verschwand ´´es´´ und ich stand da mit dem Messer in der Hand!... Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Kreaturen Kategorie:Mord
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