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  • Eberhard Koebel
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  • thumb|right|Eberhard Koebel, „tusk“ Eberhard Koebel (vor 1934 Köbel), in der Jugendbewegung unter seinem Fahrtennamen tusk bekannt (* 22. Juni 1907 in Stuttgart; † 31. August 1955 in Berlin) war ein deutscher Autor und Gründer der Deutschen (autonomen) Jungenschaft vom 1. November 1929 (dj.1.11).
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Verlag
  • Südmarkverlag Michael Fritz
Geburtsort
STERBEORT
STERBEDATUM
  • 1955-08-31
Alternativnamen
  • Köbel, Eberhard; tusk
Jahr
  • 1994
Herausgeber
  • Fritz Schmidt
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Name
  • Koebel, Eberhard
LCCN
  • n/98/61570
VIAF
  • 69721681
Ort
  • Witzenhausen
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Autor, Gründer der Jungenschaft
Geburtsdatum
  • 1907-06-22
Titel
  • tusk: Versuche über Eberhard Koebel
PND
  • 118564153
ISBN
  • 3
abstract
  • thumb|right|Eberhard Koebel, „tusk“ Eberhard Koebel (vor 1934 Köbel), in der Jugendbewegung unter seinem Fahrtennamen tusk bekannt (* 22. Juni 1907 in Stuttgart; † 31. August 1955 in Berlin) war ein deutscher Autor und Gründer der Deutschen (autonomen) Jungenschaft vom 1. November 1929 (dj.1.11). Die Jungenschaft war ein Bund der Jugendbewegung, der sich von der Deutschen Freischar abspaltete. Koebel hatte den Anspruch, mit der Jungenschaft radikal neue Wege zu gehen. Auf der einen Seite formte er einen eigenen Stil der Jungenschaft, auf der anderen konnte die Jungenschaft ihre Herkunft aus der Jugendbewegung nicht verleugnen. Insgesamt prägte der Charismatiker Koebel sowohl Stil und Formen als auch Inhalte. Er dichtete mehrere Fahrtenlieder, unter anderen „Über meiner Heimat Frühling“. Er entwickelte die Kohte und die Jungenschaftsjacke. Durch seinen Einfluss setzte sich die Jungenschaft intensiv mit asiatischer Philosophie (Zen-Buddhismus) auseinander, was in der Publikation "Die Heldenfibel" und den monatlich erscheinenden Heften "Die Kiefer" deutlich wurde. Durch diese Ideen wurden nach 1933 Jungenschaftsgruppen in der Illegalität angeregt.