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  • (Hunter) 3 - Kapitel 1: Der Anfang vom Ende
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  • Wie immer erst diese Kapitel lesen: Seit ich das Gute in mir endgültig besiegt habe, töte ich einfach nur noch. Jedes Mal wenn ich diese Menschen beobachte, fühle ich diesen... Drang. Einfach jemanden zu töten. Egal wer es ist. Verdient oder nicht. Das ist egal. Der Mensch ist eine Plage, das Schlimmste was der Erde je passiert ist. Seit der Mensch existiert gibt es nur Probleme. Umweltverschmutzung. Armut. Krankheit. Das muss ein Ende finden. Die natürliche Auslese wurde durch Medikamente angehalten. Überbevölkerung, Dummheit. Die Erde, besudelt. Das muss ein Ende finden. Und dieses Ende werde ich sein.
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  • Wie immer erst diese Kapitel lesen: Seit ich das Gute in mir endgültig besiegt habe, töte ich einfach nur noch. Jedes Mal wenn ich diese Menschen beobachte, fühle ich diesen... Drang. Einfach jemanden zu töten. Egal wer es ist. Verdient oder nicht. Das ist egal. Der Mensch ist eine Plage, das Schlimmste was der Erde je passiert ist. Seit der Mensch existiert gibt es nur Probleme. Umweltverschmutzung. Armut. Krankheit. Das muss ein Ende finden. Die natürliche Auslese wurde durch Medikamente angehalten. Überbevölkerung, Dummheit. Die Erde, besudelt. Das muss ein Ende finden. Und dieses Ende werde ich sein. Ich sitze auf einem Hochhaus und lasse die Beine über dem Abgrund baumeln. Ich blicke nach unten. Fahrende Autos, die ihre Abgase in die Luft schleudern. Gesteuert von... Menschen. Zorn breitet sich in mir aus. Ich liebe dieses Gefühl. Damit lässt es sich viel angenehmer töten. Wenn man es auch wirklich will... Im gegenüberliegenden Hochhaus erkenne ich einen Konferenzraum. Tatsächlich erkenne ich sogar den offenbar Vorsitzenden, der seine Mitarbeiter, Knechte, wie ich sie lieber nenne, anschreit. Ein Grinsen legt sich auf mein Gesicht. Er muss es sein. Dieser Mann muss sterben. Langsam erhebe ich mich, blicke auf das Dach des Hochhauses. Ein Lichtblitz durchzuckt meine Augen und ich blicke zurück auf das andere Dach. Ich schmettere die Tür auf und steige die Treppen hinab. "Verdammt, Stephen. Wie oft soll ich dir das noch sagen? Du kannst nicht jedes Mal zu Spät kommen! Langsam musst du dein Verhalten ändern, oder rede ich immer nur gegen eine Wand? Lass es mich mal anders formulieren: Wenn du noch einmal zu spät kommst, packst du sofort deine Sachen und verschwindest hier für immer!", schreie ich ihn an. Ein Gefühl der Macht durchströmt mich. "Aber Chef! Ich kann doch auch nichts dafür. Außerdem muss ich meine Frau und Kinder ernähren!", antwortet Stephen völlig aufgelöst. "Seit wann ist das mein Problem?", antworte ich schmierig. Ein hämisches Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht. Diese ganzen nutzlosen Trottel sollen überhaupt froh sein, dass ich sie überhaupt eingestellt habe! Ich versuche gerade, die Konferenz weiterzuführen, als ich bemerke wie die Tür hinter mir aufspringt. Verärgert drehe ich mich um, drauf und dran, den anzuschreien der stört. Doch was ich sehe ist was anderes. Diese schreckliche Maske! Zitternd weiche ich zurück und pralle gegen den Tisch. Kaffee überflutet die Dokumente. "Warum so nervös, Chef?", grinst mich dieses Etwas an, "Sie haben ja den ganzen Kaffee verschüttet. Lassen Sie mich das wieder in Ordnung bringen", lacht es und streckt seine Hand aus, auf den Tisch deutend. Ich blicke auch hin und sehe, wie der Kaffee von ganz allein wieder in die Kanne fließt. "Wie machen Sie das?", wage ich mich zitternd zu fragen. "Das spielt keine Rolle. Selbst wenn ich es Ihnen erzählen würde, hätten Sie nicht lange etwas von dem Wissen. Wir müssen nämlich über etwas reden", erwidert es mit harter Stimme. Scheint wohl ein Mann zu sein. Aber wie hat er das mit dem Kaffee gemacht? Ich blicke zu meinen Kollegen und sehe dieselbe Angst in ihren Gesichtern. "Nun....ähm, soll ich Ihnen meine Kollegen vorstellen oder warum sind Sie sonst hier?", versuche ich eine Konversation zu starten. "Sie nennen sie Kollegen? So wie Sie Ihre Kollegen gerade angeschrien haben, halten sie Sie doch eher für sowas wie Knechte, oder? Und darüber möchte ich reden. Es gefällt mir einfach nicht, wie Sie Ihre Kollegen behandeln", antwortet die Maske mit bösem Unterton. "Wer sind Sie, dass es Sie es wagen so mit mir zu reden?" Meine Angst weicht dem Zorn. Doch weiter komme ich nicht, denn die Maske hat bereits die Hand auf mich gerichtet. Plötzlich schwebe ich. Sofort kehrt die Angst in mir zurück. Ich will noch nicht sterben. Nicht jetzt, nicht so. Abrupt schmettert die Maske mich durch das Fenster. Ich sehe gerade noch, wie meine Mitarbeiter entsetzt schauen, bevor ich falle. Die Straße unter mir kommt immer näher. Das Leben zieht an meinen Augen vorbei... war ich wirklich so ein schrecklicher Mensch? Ich merke gerade noch wie der erste Teil meines Körpers auf die Straße schlägt. Sofort wird alles schwarz. Ruhig blicke ich dem Mann hinterher. "So ein freier Fall ist doch ein toller Tod, oder?", sage ich verschmitzt zu denen, die sich noch im Raum befinden. Das Entsetzen in ihren Gesichtern gefällt mir. "Wisst ihr was? Ihr dürft auch!", lache ich und befördere den ganzen Tisch mit einer Handbewegung aus dem Fenster. Die Schreie lassen mich breit grinsen. Den Kaffee und einen Stuhl habe ich extra da gelassen. Ich nehme mir eine Tasse, schenke Kaffee ein und setze mich hin. Genüsslich schlürfe ich den Kaffee, während unten schon Sirenen zu hören sind. Was für ein herrlicher Abend! Weiterlesen: (Hunter) 3 - Kapitel 2: Das Ende Verfasst von ---XxHunterXx--- Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kurz Kategorie:Mord Kategorie:Geisteskrankheit