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  • Rache eines Nazis
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  • Ich richtete mich langsam auf und schritt voran. Den Dolch hatte ich gut in meiner Manteltasche versteckt. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte ich das Haus des Jungen. Dort einzubrechen war nicht schwer. Im Eingangsbereich zuckte dieser Körper zusammen, das Mädchen war erwacht. Sie wusste, wo wir uns befanden, sie wusste, was ich vorhatte. Und sie befand es als "falsch". Innerlich weinte sie, sah mich an und verströmte das Gefühl von Angst und Verzweiflung. Ich ließ sie nicht komplett erwachen, biss mir auf die Lippe und ging leise die Treppe nach oben. Ihre Schreie konnte ich nur schwer ignorieren.
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  • Ich richtete mich langsam auf und schritt voran. Den Dolch hatte ich gut in meiner Manteltasche versteckt. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte ich das Haus des Jungen. Dort einzubrechen war nicht schwer. Im Eingangsbereich zuckte dieser Körper zusammen, das Mädchen war erwacht. Sie wusste, wo wir uns befanden, sie wusste, was ich vorhatte. Und sie befand es als "falsch". Innerlich weinte sie, sah mich an und verströmte das Gefühl von Angst und Verzweiflung. Ich ließ sie nicht komplett erwachen, biss mir auf die Lippe und ging leise die Treppe nach oben. Ihre Schreie konnte ich nur schwer ignorieren. Ich stoppte vor dem Zimmer, blickte zu ihr und küsste sie behutsam. Während ich den Raum betrat, zückte ich den Dolch. Der Junge erwachte sofort, sah mich geschockt an und stotterte: "Was willst du?" "Rache! Du hast mein Mädchen verletzt, das Mädchen, welches ich Liebe! Dafür wirst du bezahlen!", schrie ich und rammte ihn den Dolch ins Herz. "Viel zu einfach, tss. Ich mu..", panisch stoppte ich meinen Satz, spürte einen schmerzhaften Stich in meinen Magen. Mein Mädchen... sie übernahm die Kontrolle. Sie wollte sich selbst erstechen, mich vernichten. NICHT MIT MIR! Der Körper keuchte auf, ich fing an sie zu unterdrücken... ein fataler Fehler... Der Körper sackte in sich zusammen, zu viel Blut hatte uns verlassen... Ich erwachte, gab jedoch ihr die Kontrolle. Wir befanden uns in einem sterilen, weißen Raum. Ein Mann in einem Kittel kam herein, begleitet von dem Eltern meienr Angebeteten. Unfähig zu reden, taten wir so, als würden wir schlafen. "Multiple Persönlichkeit", stellt der Arzt fest. Der Vater trat wütend zu unserem Bett, packte uns am Hals und schlug hart zu. Wimmernd lag sie auf dem Boden, sie wusste nicht warum sie geschlagen wurde und fing an, nach mir zu schreien. Zähne fletschend übernahm ich sie, Hass, Wut und ihre Angst gaben mir Kraft. Ich stand auf und lies die Zwangsjacke fallen. "Das wirst du bereuen.", fauchte ich und stürzte mich auf ihren Vater. Lautes Geschrei, knackende Geräusche, süßlicher Geruch. Wände in rot getränkt. Leichen. Sei gewarnt, du da draußen... wenn du uns begegnest und sie verletzt, dann... fang' an zu rennen. Kategorie:Kurz Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Mord Kategorie:Tod