PropertyValue
rdfs:label
  • Paranormales Reh
rdfs:comment
  • Monica war endlich mit ihren Eltern am neuen Haus angekommen. Ihr Vater hatte eine Beförderung erhalten und nahm diese auch an. Außerdem hatte auch sein Chef die Kosten übernommen. Sie mussten deswegen umziehen, aber Monica war dies egal. Sie hatte zwar ein paar Freunde in ihrer alten Heimat, aber die waren auch nicht zu weit weg und sie konnte sie jederzeit besuchen. Monica wollte erst mal den Garten hinterm Haus erforschen. Mit der Erlaubnis ihrer Mutter durfte sie es dann schließlich auch. Monica erschrak etwas. Das Reh hatte mit ihr gesprochen. W...wer bist du, fragte sie ganz vorsichtig.
dcterms:subject
abstract
  • Monica war endlich mit ihren Eltern am neuen Haus angekommen. Ihr Vater hatte eine Beförderung erhalten und nahm diese auch an. Außerdem hatte auch sein Chef die Kosten übernommen. Sie mussten deswegen umziehen, aber Monica war dies egal. Sie hatte zwar ein paar Freunde in ihrer alten Heimat, aber die waren auch nicht zu weit weg und sie konnte sie jederzeit besuchen. Das neue Haus war schon mehrere Jahre alt, aber noch gut erhalten. Ein paar Renovierungen wären notwendig, aber dies ließe sich leicht erledigen. Als Monica mit ihren Eltern das Haus betrat, fingen ihre Mutter und ihr Vater an erst mal die Umzugssachen auszupacken. Monica wollte erst mal den Garten hinterm Haus erforschen. Mit der Erlaubnis ihrer Mutter durfte sie es dann schließlich auch. Es war ein schöner Tag und die Natur rief gerade dazu, einen Tag draußen zu verbringen. Die Temparaturen waren mild und ein kleiner Windhauch raschelte durch den kleinen nahegelegenen Wald hinterm Haus. Monica lief über den Rasen und in Richtung Wald. Nur nicht zu weit entfernt. Da entdeckte sie ein Reh. Vorsichtig schlich sie sich an. Das Reh schien sie aber auch zu bemerken, machte aber keinen Anstand abzuhauen. Als Monica dem Reh näher kam, hörte sie eine Stimme. Es war eine ruhige und sanfte Stimme: Hallo Kleines. Monica erschrak etwas. Das Reh hatte mit ihr gesprochen. W...wer bist du, fragte sie ganz vorsichtig. Das Reh kam näher und schaute ihr in die Augen. Es erzählte ihr, dass sie keine Angst haben bräuchte und es Trauts heißen würde. Was merkwürdig war, war, dass das Reh nicht sprach, sondern sich per Telepathie mit Monica verständigen konnte. Es fragte sie:Wollen wir was spielen? Monica nickte. So verbrachte sie ein paar Minuten damit mit Trauts fangen zu spielen, als sie plötzlich ein kleines Mädchen sah. Es starrte die beiden an. Monica bemerkte, dass das kleine Mädchen ein paar Meter über den Boden schwebte. Dann mit einem Satz flog es zu den beiden hin. Doch das kleine Mädchen lächelte sie an und fragte, ob sie jetzt mit ihr spielen wollte. Trauts meinte aber, dass Monica schnell von ihr weg sollte und man ihr nicht trauen könnte. Doch das keine Mädchen versicherte Monica, dass sie nur spielen will und es auch sicherer wäre mit ihr zu spielen und sich von dem Reh fern zu halten. Monica erschrak etwas und verließ panikartig den Wald. Sie erzählte ihren Eltern natürlich die ganze Geschichte, aber sie schenkten ihr kaum Aufmerksamkeit. Sie dachten an die Fantasie eines Kindes. Doch Monica schaute raus und bemerkte, dass Trauts plötzlich auf ihren Rasen stand. Von dem kleinen Mädchen war aber keine Spur. Hatte sie sich das Mädchen nur eingebildet? Sie war ein wenig skeptisch und dachte auch daran, dass Trauts ihren Verstand manipuliert hätte. Monica zeigte ihren Eltern Trauts. Doch auch ihm warfen sie nur ein paar Blicke zu und wendeten sich kurze Zeit später davon ab. Sie packten weiter ihre Umzugskartons aus. Monica schaute Trauts zu, wie er in dem Wald verschwand. Gegen Abend bekamen sie Besuch von einem älteren Herrn aus der Nachbarschaft. Er schien sehr freundlich zu sein und wurde im Wohnzimmer zu einem Gläschen Wein eingeladen. Der Mann schien sich in dem Haus wohl zu fühlen. Als Monicas Mutter ihm etwas über das Haus fragte, nahm der Mann einen Schluck Wein und fing an ein wenig zu erzählen. Er sagte, er wüsste nicht viel über dieses Haus, aber über die Geschichte der Nachbarschaft. Vor ein paar Jahren lebte dort ein junger Mann namens Stuart. Er lebte in einer kleinen Hütte im Wald, die übrigens immer noch sich dort befindet. Stuart war ein ruhiger Mann, aber später stellte sich heraus, dass er Kinder verschleppte. Die Eltern der Kinder hatten ihn immer in Verdacht, doch seine Schuld konnte nie bewiesen werden. Stuart wurde deswegen auch sehr oft von der Polizei besucht, doch sie bemerkten, dass er lächelnd ihn gegenüber stand und auch nicht besonderlich bedrohlich wirkte. Sein Lächeln wirkte außerdem auch sehr beruhigend. Eines Tages verschwand ein kleines Mädchen. Sie ging oft in den Wald spazieren und hatte sich auch oft mit Stuart unterhalten. Doch sie war auch sehr vorsichtig. Sie mochte aber sehr die Natur. Am liebsten mochte sie Rehe. Es war schon fast so, als wenn sie gerne selbst eins wäre. Doch eines Tages kam Mary, so hieß das Mädchen, nicht mehr zurück. Monica schluckte ein wenig. Sie erzählte auch dem Mann von dem Vorfall, den sie im Wald erlebt hatte. Der Mann grinste sie nur an und sagte, dass wohl ihre Fantasie mit ihr durchginge. Er trank das Glas Wein zu Ende, verabschiedete sich von der Familie und ging aus dem Haus. Am nächsten Tag spazierte Monica wieder durch den Wald. Sie bemerkte eine kleine Hütte. Davor befand sich das kleine Mädchen. Aber es schwebte immer noch. Als Monica sich ihr näherte, drehte sich das Mädchen um, lächelte etwas und löste sich plötzlich vor ihr auf. Mit Angst in ihren Augen spürte Monica, wie etwas ihre Schulter berührte. Sie drehte sich langsam um und bemerkte, dass es Trauts war. Er schaute Monica in die Augen und teilte ihr mit, dass sie dem kleinen Mädchen nicht trauen darf. Es wäre böse. Da tauchte plötzlich das Mädchen wieder auf und schrie. Sie schrie so laut, dass Monica es nicht mehr aushielt und aus dem Wald rannte. Sie rannte ins Haus und direkt in ihr Zimmer. Weinend verkroch sie sich unter der Bettdecke. Ihre Mutter kam ins Zimmer und versuchte, Monica zu trösten und zu fragen, was los sei. Monica erzählte schluchzend von ihrem schrecklichen Erlebnis. Ihre Mutter umarmte sie, streichelte über ihren Rücken und redete ihr ein, dass so etwas nicht existieren würde und sie eine blühende Fantasie hätte. Monica konnte sich später wieder etwas beruhigen, aber sie war dennoch ängstlich und vermied es erstmal, den Wald zu betreten. Am Abend darauf kam wieder der ältere Mann und gesellte sich mit einem Gläschen Wein wieder zur Familie ins Wohnzimmer. Er erzählte ,dass er was an der Geschichte vergessen hätte zu erzählen und fuhr fort. Er erzählte, dass nicht alle Kinder wieder gefunden wurden und die Kinder die man fand, waren stark traumatisiert und konnten sich an nichts erinnern, aber es schien auch so, als wollten sie sich an nichts erinnern. Die anderen vermissten Kinder wurden aber nie gefunden. Selbst ihre vermutlichen Leichen konnte man bis heute nicht finden und es würden immer noch Plakate von vermissten Kindern irgendwo hängen. Außerdem fügte er noch hinzu, dass einige Kinder unter Hypnose sich an einen Mann erinnern konnte, der sie anlächelte und sie einlud, im Wald mit ihnen zu spielen. Er wirkte nicht sehr bedrohlich und führte sich fast schon selbst auf wie ein kleines Kind. Daher war es auch leicht, das Vertrauen der Kinder zu bekommen. Die Kinder erinnerten sich noch daran, dass der Mann auch Tiere hätte und in seiner Hütte sich ein Reh befand. Danach konnten sich die Kinder an nichts mehr erinnern. Alles deutete auf Stuart hin und als die Polizei ihm eines Tages wieder einen Besuch abstatteten, fanden sie die Tür weit aufgerissen vor und sein Körper lag leblos auf den Boden. Alles deutete auf einen Kampf hin. Neben ihm lag auch ein Messer. Das ist jetzt schon 1 Jahr her. Am späteren Abend verließ der Mann wieder das Haus. In der Nacht konnte Monica nicht ruhig schlafen. Draußen tobte ein starkes Gewitter und der Regen peitschte an ihren Fenster. Plötzlich hörte sie, wie eine Mädchenstimme ihr sagte, sie würde zu gerne mal mit ihr im Wald spielen. Monica schreckte auf und sah den Körper des kleinen Mädchens vor ihrem Bett stehen. Sofort knipste sie das Licht an. Doch das kleine Mädchen war verschwunden. Monica schlief kurze Zeit später wieder ein. Als sie am helligten Tag raus schaute und Trauts auf dem Rasen stehen sah, eilte sie zu ihm. Sie erzählte ihm vom Mädchen und dass sie mit ihr spielen würde. Trauts schwieg einen kleinen Moment und teilte ihr mit ,dass sie dem Mädchen nicht trauen darf. Im Wald wäre sie vor ihr nicht sicher. Monica fragte nach der Hütte. Trauts schüttelte den Kopf und meinte, dass dort wohl das Mädchen wohnen würde. Dann erhob Trauts plötzlich seinen Kopf und starrte in den Wald. Monica sah, wie das kleine Mädchen sie bedrohlich anschaute. Trauts befahl Monica, wieder ins Haus zu laufen. Sie tat es. Noch am Abend malte Monica ein Bild von ihr und Trauts. Sie beschriftete sich und ihm noch und zeigte es ihren Eltern. Doch sie schenkten ihr nicht besonderlich viel Beachtung. Monica hörte noch, wie ihr Vater mit ihrer Mutter über die neue Stelle sprach und er sich nicht damit so wohl fühlte. Nach einer langen Diskussion rief er seinen Chef an. Er fragte ihn ob er seine alte Stelle wieder bekommen könnte. Einige Zeit später hatte ihr Vater einen erleichterten Gesichtsausdruck im. Er sagte, dass er seine alte Stelle wieder bekommen würde. Um die Kosten bräuchte er sich auch keine Gedanken machen. Monica trat dies nur mit gemischten Gefühlen entgegen, aber sie freute sich auch, ihre alten Freunde wieder schnell sehen zu können. Am nächsten Tag fingen alle an wieder zu packen und den Umzug vorzubereiten. Da erschien der Mann vor ihrer Tür. Er teilte ihnen mit, dass Mary gefunden wurde. Sie wäre ein Opfer von Stuart gewesen, doch sie konnte sich mit einem Messer wehren. Aber sie traf ihn tödlich mit dem Messer. Schnell wäre sie aus der Hütte gerannt. Sie rannte orientierungslos im Wald herum, bis auf einer Straße rannte und von einem Auto angefahren wurde. Sie hatte nur ihre Unterwäsche an, daher konnte man auch nicht ein Handy oder sowas ähnliches finden, um sie zu identifizieren. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie aber an Gedächtnisverlust litt. Doch sie konnte sich heute wieder an alles erinnern. An Stuart, an die Hütte, selbst an ein Reh. Sie erzählte auch, dass Stuart dem Reh Futter gab und sich auch zu dem Reh sehr hingezogen fühlte. Fast so als würden sie ihren Geist teilen. Der Mann grinste ein wenig und ging freudenstrahlend davon. Als Monica noch raus ging, fand sie Trauts. Sie konnte sich noch von ihm verabschieden. Aber zeigte ihm auch das Bild. Trauts meinte, dass es schade wäre und dass das kleine Mädchen in der Hütte sei. Sie wollte sich bei ihr entschuldigen. Doch Monica sagte, dass sie keine Zeit hätte. Ihre Eltern stiegen ins Auto und riefen Monica zu sich. Monica rannte mit dem Bild in der Hand zu ihren Eltern ins Auto und stieg ein. Sie schaute nochmal aus dem Fenster und lächelte Trauts zu. Doch sie erschrak, als Trauts plötzlich lächelte. Sie zuckte zusammen, drehte sich zu ihren Eltern, die vor ihr saßen und dachte sich, dass es nur Einbildung gewesen wäre. Doch dann erschrak Monica sich plötzlich erneut, als sie das Bild im Spiegel, der sich an der Windschutzscheibe befand, sich anschaute und den Namen Trauts rückwärts las. Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Mittellang Kategorie:Schockierendes Ende