rdfs:comment | - Lynamin wurde vor 22 Jahren als Tochter eines Lederers und einer Schneiderin in Gilneas-Stadt geboren und verbrachte ihre Kindheit im Handelsviertel zwischen Marktschreiern, streunenden Katzen und Handwerksbetrieben. Auch wenn sie das Leben dort mochte, in die Fußstapfen ihrer Eltern wollte sie nicht treten. Sie fand keinen Gefallen an ihren Berufen, auch nicht, als ihre Mutter versuchte, sie an die Schneiderei heranzuführen. So lebte Lynamin eine Weile mit der Ungewissheit, womit sie ihr Leben verbringen wollte. So gelangte Lynamin zu den Schwarzmähnen.
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abstract | - Lynamin wurde vor 22 Jahren als Tochter eines Lederers und einer Schneiderin in Gilneas-Stadt geboren und verbrachte ihre Kindheit im Handelsviertel zwischen Marktschreiern, streunenden Katzen und Handwerksbetrieben. Auch wenn sie das Leben dort mochte, in die Fußstapfen ihrer Eltern wollte sie nicht treten. Sie fand keinen Gefallen an ihren Berufen, auch nicht, als ihre Mutter versuchte, sie an die Schneiderei heranzuführen. So lebte Lynamin eine Weile mit der Ungewissheit, womit sie ihr Leben verbringen wollte. Doch eines Tages änderte sich das, als ihre Tante, die Schwester ihres Vaters, zu Besuch kam. Sie war Priesterin in der Kathedrale von Gilneas. Dort gab sie den Traurigen Trost, heilte Verletzte und verfasste Bücher über Kräuterkunde und Heilkunst. Lynamin war von Stund an fasziniert von dem Leben ihrer Tante, und nach kurzer Zeit zog sie zu ihr, um unter ihrer strengen, aber liebevollen Hand Priesterin zu werden. Sie verbrachte dort ihre Jugend, bis Gilneas überfallen wurde. Sie wurde gebissen, und kann sich an das Folgende kaum noch erinnern. Zu dem Zeitpunkt, an dem ihre Erinnerung wieder einsetzt, saß sie angekettet in einem Keller. Fremde kamen und sagten, durch einen Trank sei sie nun in der Lage, wieder klar zu denken. Ihre Fesseln wurden geöffnet, und sie durfte sich wieder frei bewegen. Kurze zeit später erfuhr sie, dass Verlassene das Land überrannten und sowohl ihre Eltern, als auch ihre Tante nicht zu den Überlebenden gehörten. Von diesem Augenblick an hörte Lynamin auf, an das Licht als allmächtige Kraft zu glauben. Sie fühlte sich einsam, verlassen und machtlos. Fast schon apathisch ging sie mit der Flüchtlingsgruppe mit, zu der sie nach ihrem Aufwachen zu gehören schien. So verging einige Zeit, bis sie von einem verletzten Flüchtling angesprochen wurde. Er bat sie um Heilung. Dies riss Lynamin aus ihrer Apathie. Sie erkannte, dass das Licht zwar vielleicht nicht die Macht war, für die sie es zunächst gehalten hatte, aber sie konnte immer noch heilende Lichtmagie wirken und damit den Gilneern helfen. Sie versorgte den Flüchtling und merkte zum ersten Mal, wie viel sie dank der Lehre durch ihre Tante konnte. So versorgte sie die Verletzten, bis die Nachtelfen auftauchten. Sie unterzogen die Gilneer einem Ritual, und Lynamin war nun wieder in der Lage, zu einem Menschen zu werden.Sie fuhr mit einem Schiff nach Sturmwind, auf dem sie einen Worgen namens Georges Hirtenhügel kennen lernte. Sie verloren sich in Sturmwind aus den Augen, und Lynamin suchte Zuflucht in der Kathedrale Sturmwinds. Doch das erhoffte Mitgefühl blieb aus. Obwohl Lynamin sich wandelte, sahen die Sturmwinder in ihr größtenteils ein Monster. Und Lynamin konnte es ihnen noch nichteinmal verübeln. Ein weiteres Mal fühlte sie sich einsam und verlassen, irrte durch Sturmwind und wusste nicht wohin. Bis Georges wieder auftauchte. Er war unterwegs gewesen und hatte ein neues Zuhause bei einer Gruppe Worgen gefunden, zu der er sie mitnehmen wollte. So gelangte Lynamin zu den Schwarzmähnen.
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