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  • Muti
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  • Die Afrikanische Elefantenkuh Muti ist eine von sechs jungen Namibierinnen auf der Elefantenanlage im spanischen Bioparc Valencia, der 2008 eröffnet wurde. Muti wurde im Jahr 2000 in Namibia wild geboren. Sie und andere Elefanten sollen bei einer Culling-Aktion am Leben gelassen und einer privaten Ranch überlassen worden sein, die schließlich selbst zuviele Elefanten hielt und sechs weibliche Kälber, unter ihnen Muti, an den Bioparc Valencia verkaufte. Die Jungtiere, die mit Genehmigung beider Länder von Namibia nach Spanien importiert wurden, reisten in Begleitung eines Tierarztes und des Chef-Elefantenpflegers des Parks in einem großen Frachtflugzeug nach Valencia. Im Bioparc traf Muti zusammen mit der älteren Matla und vier jüngeren Kälbern am 06.11.2008 ein, etwa acht Monate nach Parke
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  • Die Afrikanische Elefantenkuh Muti ist eine von sechs jungen Namibierinnen auf der Elefantenanlage im spanischen Bioparc Valencia, der 2008 eröffnet wurde. Muti wurde im Jahr 2000 in Namibia wild geboren. Sie und andere Elefanten sollen bei einer Culling-Aktion am Leben gelassen und einer privaten Ranch überlassen worden sein, die schließlich selbst zuviele Elefanten hielt und sechs weibliche Kälber, unter ihnen Muti, an den Bioparc Valencia verkaufte. Die Jungtiere, die mit Genehmigung beider Länder von Namibia nach Spanien importiert wurden, reisten in Begleitung eines Tierarztes und des Chef-Elefantenpflegers des Parks in einem großen Frachtflugzeug nach Valencia. Im Bioparc traf Muti zusammen mit der älteren Matla und vier jüngeren Kälbern am 06.11.2008 ein, etwa acht Monate nach Parkeröffnung. Dort wurden sie zunächst in Quarantäne genommen und mussten sich an anderes Futter gewöhnen. Später wurden sie mit den anderen Elefanten des Parks, der Matriarchin Greta und den beiden anderen älteren Kühen Betty und Bully zusammengebracht. Weiterer Bewohner der Elefantenanlage war der junge Bulle Jambo, der im März 2008 nach Valencia gekommen war und später mit Muti und den anderen Namibierinnen züchten sollte. Im Jahr 2012 kam es zu Veränderungen in der Zusammensetzung des Elefantenbestandes. Nachdem die älteren Kühe, die anscheinend weitgehend getrennt von den jungen Kühen aus Namibia gehalten worden waren, im Sommer in andere Tierhaltungen abgereist waren, kam im November 2012 der Zuchtbulle Pambo aus dem Parque de la Naturaleza Cabárceno, wo er bereits mit Erfolg für Nachwuchs gesorgt hatte. Er war für die Zucht mit Muti und ihren Gefährtinnen vorgesehen. Allerdings starb er bereits am Anfang des Folgejahres. An seiner Stelle wurde Kibo aus dem Zoo Boras nach Valencia geholt. Welche Rolle der verbliebene Jambo dabei spielen soll, ist unklar. Muti ist die zweitälteste unter den jungen Kühen, die z.T. noch als Kälber im Bioparc eintrafen. Sie selbst war zu diesem Zeitpunkt etwa sieben Jahre alt. Wie Muti zu ihrem Namen kam, wann und von wem er vergeben wurde, ist nicht bekannt.