"--12-16"^^ . . . . . "Schicksal - Religion \"Die Menschen denken, die G\u00F6tter lenken, aber die D\u00E4monen erf\u00FCllen das Schicksal\", sagt das Orakel von Tanur. Die Schicksalsg\u00F6ttin ist Pura, die das Rad des Schicksals dreht... aber kein D\u00E4mon ist so \u00FCberzeugt, das Schicksal der Menschen zu erf\u00FCllen wie Achar, der D\u00E4mon der Rache. Schicksal ist es, dass Herzog Krude den Sohn des Kometen verfolgt, der ihn auf der Goldene Galeere des Prinzen Nigomir verraten hat, Schicksal ist es auch, was Nigomir an die Goldene Galeere bindet."@de . . . . . . "Schicksal (\u30B7\u30C3\u30AF\u30B6\u30FC\u30EB) is an organization of hackers hired by CC Corp in The World R:X. They are the main antagonists in .hack//Link and are opposed by the Twilight Knights."@en . . . . "Schicksal (\u30B7\u30C3\u30AF\u30B6\u30FC\u30EB) is an organization of hackers hired by CC Corp in The World R:X. They are the main antagonists in .hack//Link and are opposed by the Twilight Knights."@en . "Kategorie:Radioaktiver Stub Das Schicksal ist der cholerische Begleiter eines jeden Menschen. Es trifft alle relevanten Entscheidungen und je nach Lust und Laune er\u00F6ffnen sich dem Mensch positive oder negative M\u00F6glichkeiten. Nach neueren Erkenntnissen wird das Schicksal eines gew\u00F6hnlichen Menschen von den Illuminaten gesteuert, die im Geheimen die Weltherrschaft besitzen. Mit ihren Aechelon-Satelliten k\u00F6nnen sie die Gehirne ihrer Untertanen scannen. So sind sie \u00FCber die pers\u00F6nliche Lebensplanung eines jeden Einzelnen stets im Bilde und k\u00F6nnen jederzeit Gegenma\u00DFnahmen ergreifen, um den evtl. Wunsch nach Gl\u00FCck, Wohlstand oder \u00C4hnlichem schon im Ansatz zu durchkreuzen."@de . . . . . . "Schicksal"@de . . . . . "Eolarios realisierte das w\u00E4hrend ihrer Erz\u00E4hlung immer mehr. Von Lordaeron nach Eisenschmiede und wieder zur\u00FCck. Ihr Weg war lang und schmerzhaft gewesen, doch sie war standhaft geblieben. Auch wenn sie ihr Ziel nie erreicht hatte, hatte doch das Schicksal gesiegt und sie zu dem Mann gef\u00FChrt, mit dem sie ihr Leben hatte verbringen sollen."@de . . . "\u904B\u547D"@es . "1500.0"^^ . "Schicksal"@en . . . . . . "Als Schicksal bezeichnet man das, was im Leben einer Person vorbestimmt ist und somit zwangsl\u00E4ufig passieren wird. In bestimmten menschlichen Kulturen bedeutet das Wort Kismet so viel wie Schicksal. (DS9: ) Da ein Vorta, der in Gefangenschaft ger\u00E4t sich selbst t\u00F6ten soll, ist das Schicksal des Vortas Keevan bereits vorbestimmt, als er gefangen genommen wird. Daran \u00E4ndert auch nichts, dass er sp\u00E4ter gegen Ishka ausgetauscht werden soll, da er dann vom Dominion get\u00F6tet w\u00FCrde. (DS9: )"@de . . . . . . . . . . "Einen ausf\u00FChrlichen Eintrag im Glossar \u00FCber das Schicksal bekommt Geralt durch die Balladen von Rittersporn sowie im Gespr\u00E4ch mit der Herrin des Sees. Der K\u00F6nig der Wilden Jagd verk\u00F6rpert das Schicksal und der Spieler ist immer wieder herausgefordert, da dr\u00FCber nachzugr\u00FCbeln\u2026 ob vorkommende Ereignisse Zufall oder eine F\u00FCgung des Schicksals sind\u2026 ob man an das Schicksal glauben sollte oder ob die Zukunft von etwas ganz anderem und gar Gr\u00F6\u00DFerem bestimmt ist."@de . . . . "Ich denke nicht. Die meisten Leute denken, Schicksal bedeutet ein nettes M\u00E4dchen kennenzulernen und mit ihr eine Familie zu gr\u00FCnden. So dumm war ich auch einmal. Vor einem Jahr lernte ich ein M\u00E4dchen kennen. Sie war wundersch\u00F6n. Sie hatte schwarze, lange Haare, braune Augen und schneewei\u00DFe Haut. Es war so eine sch\u00F6ne Zeit. Anfangs waren wir beide noch sehr sch\u00FCchtern, doch dann lernten wir uns besser kennen und schlie\u00DFlich verliebten wir uns. Das ist Schicksal. Es ist gerecht. Autor: DerKoaLa Kategorie:Kurz Kategorie:Tod Kategorie:Artikel ohne Bilder"@de . . "Schicksal"@es . . "Als Schicksal bezeichnet man das, was im Leben einer Person vorbestimmt ist und somit zwangsl\u00E4ufig passieren wird. In bestimmten menschlichen Kulturen bedeutet das Wort Kismet so viel wie Schicksal. (DS9: ) Da ein Vorta, der in Gefangenschaft ger\u00E4t sich selbst t\u00F6ten soll, ist das Schicksal des Vortas Keevan bereits vorbestimmt, als er gefangen genommen wird. Daran \u00E4ndert auch nichts, dass er sp\u00E4ter gegen Ishka ausgetauscht werden soll, da er dann vom Dominion get\u00F6tet w\u00FCrde. (DS9: )"@de . . . . "Schicksal - Religion \"Die Menschen denken, die G\u00F6tter lenken, aber die D\u00E4monen erf\u00FCllen das Schicksal\", sagt das Orakel von Tanur. Die Schicksalsg\u00F6ttin ist Pura, die das Rad des Schicksals dreht... aber kein D\u00E4mon ist so \u00FCberzeugt, das Schicksal der Menschen zu erf\u00FCllen wie Achar, der D\u00E4mon der Rache. Schicksal ist es, dass Herzog Krude den Sohn des Kometen verfolgt, der ihn auf der Goldene Galeere des Prinzen Nigomir verraten hat, Schicksal ist es auch, was Nigomir an die Goldene Galeere bindet. \u201E\u201EDu bist der Sohn des Kometen\", sagte sie. \u201EDu wirst nicht zulassen, da\u00DF Schatten auf unser Schicksal fallen.\"\u201C Schicksal ist es, und Rache, was gerade den Steinmann Necron und den Shallad Luxon zusammenf\u00FChrt, den er an die Valunen verkauft gegen ein paar Graspferde. Puras Hand am Rad des Schicksals f\u00FChrt dazu, dass der Gl\u00FCcksritter Luxon mit Necron zum Traumritter wird, und auch wenn er sich nach Allumeddon Rache nennt, dann doch wieder dem Licht dient..."@de . . "Eolarios realisierte das w\u00E4hrend ihrer Erz\u00E4hlung immer mehr. Von Lordaeron nach Eisenschmiede und wieder zur\u00FCck. Ihr Weg war lang und schmerzhaft gewesen, doch sie war standhaft geblieben. Auch wenn sie ihr Ziel nie erreicht hatte, hatte doch das Schicksal gesiegt und sie zu dem Mann gef\u00FChrt, mit dem sie ihr Leben hatte verbringen sollen. Immer angespannter wurde Eolarios bei ihrer Geschichte. Immer mehr merkte er, dass er nicht der Mann war, an dessen Seite sie geh\u00F6rte. Sie war nicht f\u00FCr sein Leben geboren worden. Doch er wollte sie nicht mehr gehen lassen und er wu\u00DFte, dass sie auch gar nicht mehr gehen wollte. Sie hatte es ihm versprochen. Ian. Eolarios wollte seinen Namen nicht h\u00F6ren. Es war Ians Familie, die nun in sein Haus einziehen w\u00FCrde. Die Familie eines Fremden. Eines Toten. Eines Mannes, an dessen Seite Ev gl\u00FCcklich gewesen war. Niemals w\u00FCrde er den ersetzen k\u00F6nnen und er wollte es auch gar nicht. Es erinnerte Eolarios an seine eigene Familie. Wieviel Leid hatte er ihr gebracht. Das Schicksal war grausam. Er konnte und wollte ihrer Erz\u00E4hlung nicht weiter zuh\u00F6ren. Es fiel ihm schwer, sich zusammenzurei\u00DFen. Nur mit M\u00FChe stand er ruhig auf und ging zur T\u00FCr, verlie\u00DF trotz ihrer verst\u00E4ndnislosen Bitte wortlos den Raum, sogar das Haus. Er wollte doch nur Ruhe. Sovieles ging ihm durch den Kopf. Sovieles, das f\u00FCr immer verloren war. Ausatmend lehnte er sich an die Hauswand, wandte den Blick \u00FCber die Klippe aufs Meer hinaus. Das Meer. Schon als Kind hatte er es gesehen, erkannte es wieder. Doch es hatte damals anders ausgesehen. Dunkler, bedrohlicher. N\u00E4her. Jeden Sommer hatten sie in der Mark am Meer verbracht. \"Was ist los?\" Evs Stimme durchschnitt seine Gedanken wie eine Dolchklinge. Gerade als er begonnen hatte, ruhiger zu werden. Seine H\u00E4nde umschlossen das Leder der Schwertscheide. Sein Schwert. Wie ein Bruder war es f\u00FCr ihn geworden. Eolarios mu\u00DFte sich zwingen, ruhig zu bleiben. Sie sollte nur gehen. Er wollte ihr gegen\u00FCber nicht laut werden. Sie konnte nichts daf\u00FCr. Es ging doch gar nicht um sie. Doch sie blieb. Sie wollte nicht gehen. Warum konnte sie nicht einfach gehen? Erneut bat er sie, so ruhig wie er noch konnte. Er liebte sie, doch er wollte sie nicht bei sich haben. Nicht jetzt. Nicht in dieser Situation. Doch sie \u00FCberging seine Bitte. Wieder. \"Geh einfach!\" Noch in dem Moment, als er sie so anherrschte, bereute er es. Doch es ging nicht anders. Nicht einmal zu ihr gesehen hatte er. Zu sehr f\u00FCrchtete er, Alicias Gesicht dort zu erkennen. Endlich ging sie. War sie w\u00FCtend? \u00C4ngstlich? Eolarios schlo\u00DF die Augen und fuhr sich mit beiden H\u00E4nden durchs Gesicht. Er konnte sich darum nun nicht k\u00FCmmern. Nicht jetzt. Durchatmend dr\u00FCckte er sich hoch, umschloss den Schwertgriff mit der rechten Hand, bereit, die Klinge zu ziehen. Doch gegen wen? Gegen die Verr\u00E4ter, die ihr Land und ihren K\u00F6nig verraten und damit den Untoten den Weg geebnet hatten? Sein Land. Seinen K\u00F6nig. Eolarios schlo\u00DF die Augen und senkte den Kopf. Langsam zog er das Schwert aus der schweren, verst\u00E4rkten Lederscheide. So vertraut war ihm das Gef\u00FChl dieses St\u00FCcks Stahl in der Hand. So oft hatte es ihm das Leben gerettet. Im Dienste f\u00FCr sein Land. F\u00FCr seinen K\u00F6nig. Langsam senkte er die Spitze der Klinge auf ein bemoostes St\u00FCck Felsen. Er w\u00FCrde nicht zulassen, dass der Stein die Klinge zerst\u00F6rte. Noch w\u00E4hrend das Schwert auf das Moos traf, sank auch er auf ein Knie. Beide H\u00E4nde fanden ihren Weg an die Parierstange der Waffe, umschlossen diese. Sein Kopf sank nach vorne, mit geschlossenen Augen lehnte er die Stirn an den Griff. Eine Position, die er ebenfalls oft innegehabt hatte. Wie von selbst begannen seine Lippen Worte zu formen, die als leises Murmeln in die Nacht drangen. Eolarios fand Ruhe in diesen Worten. Worte, die von Anfang an seine Ausbildung begleitet hatten, seine Beziehung zu seiner Waffe geformt hatten. Ihnen hatte er es zu verdanken, dass dieses einfache St\u00FCck Stahl auch nach sovielen Jahren immer noch an seiner Seite war. Wie lange er so dort gekniet hatte, wu\u00DFte er nicht mehr. Auch nicht, wie oft er diese Worte wiederholt hatte, den ganzen Text aufgesagt hatte. Immer wieder. Seine Gedanken drehten sich um seine Zeit als Soldat. Drifteten ab zu Alicia und Mia und kamen wieder bei seinem K\u00F6nig an. Graum\u00E4hne. Das Gef\u00FChl, als er Eolarios zum Ritter geschlagen hatte. Nie hatte er sich geehrter gef\u00FChlt, nie war er seinem K\u00F6nig ergebener, seinem Land verbundener gewesen. Sein Land. Sein Volk. Sie alle waren einst so stolz gewesen. So treu. Jedes \u00DCbel h\u00E4tten sie besiegen k\u00F6nnen. Nun waren sie verraten. Versto\u00DFene aus dem eigenen Land. Verstreut in der Welt. Verflucht. Gesch\u00E4ndet. Beschmutzt. Ein Volk aus Bestien, wie er selbst eine war. Wut \u00FCberkam Eolarios. Er wu\u00DFte nicht einmal genau, wogegen sie sich richtete, aber sie schien pl\u00F6tzlich \u00FCberm\u00E4chtig. Zu lange hatte er sie zur\u00FCckgehalten. Zu lange war sie in ihm eingesperrt gewesen. Wie ein Feuer brach sie nun aus ihm heraus, verwandelte seinen K\u00F6rper in die Bestie, die er so hasste. Das Tier, das sein Volk entehrt hatte. Ein w\u00FCtendes, tiefes Br\u00FCllen dr\u00E4ngte sich aus seiner raubtierhaften Kehle, brach sich an den Felsen und hallte \u00FCber das Plateau auf dem das Haus lag. Sicher hatte auch Ev ihn geh\u00F6rt, doch daran dachte er in diesem Moment nicht. Als ihm bewu\u00DFt wurde, dass seine klauenbewehrten Pranken nun am Griff seines Schwertes lagen, riss er die Augen auf und die Arme zur\u00FCck. Klirrend landete die Klinge auf dem Stein vor ihm. Einige Momente dauerte es, ehe er die rechte Pranke langsam auf den Schwertgriff legte. Als der jadeverzierte Stahl seine Haut, besser gesagt, das Fell ber\u00FChrte, schlo\u00DF Eolarios die Augen. Er w\u00FCrde es akzeptieren m\u00FCssen. Es gab kein Zur\u00FCck. Besser als so w\u00FCrde es nicht werden. Wieder entfuhr ihm ein w\u00FCtendes Knurren, als er ganz zu Boden sank. Ein Volk aus Bestien. War es ihr Schicksal gewesen? War es sein Schicksal? Hatte all das geschehen m\u00FCssen? Hatte er all das tun m\u00FCssen? Das Schicksal war grausam. Hatte er sein Land verraten? Tausende Fragen prasselten pl\u00F6tzlich auf ihn herein. Reflexartig umschlo\u00DF seine Pranke den Schwertgriff, hob die Waffe auf und verstaute die Klinge wieder in der Schwertscheide. Merkw\u00FCrdigerweise hatte ihm das befestigen der Scheide am G\u00FCrtel in dieser Gestalt nie Probleme gemacht. Vielleicht war diese Bewegung einfach zu sehr in ihn \u00FCbergegangen. War es klug gewesen, in diesen Zeiten sein Erbe anzutreten, sein eigenes Haus zu gr\u00FCnden? H\u00E4tte er nicht besser in Gilneas stehen sollen, mit dem Schwert in der Hand, an der Seite seiner Kameraden? Sein Kopf begann zu dr\u00F6hnen, immer lauter wurden diese Fragen. Die Zweifel. Seine fellbesetzten Pfoten trugen ihn derweil schon in einem irrsinnigen Tempo durch den Wald. Er rannte. Raste. Eolarios wu\u00DFte nicht, wohin. Wu\u00DFte nicht, was ihn erwarten w\u00FCrde, wie es enden w\u00FCrde. Wu\u00DFte nicht einmal, ob er in der Lage sein w\u00FCrde, sich zu beherrschen, wenn es zum Kampf kommen w\u00FCrde. Doch das war jetzt nicht wichtig. Er gab sich diesem Rausch hin. Genoss den kalten Wind, den dieses Tempo ihm durchs Fell trieb. Stunden mochte er vielleicht so gerannt sein. Stunden, in denen immer wieder die Bilder von Mia und Alicia vor ihm auftauchten. Bilder von seinen blutigen Klauen, ihren panischen Gesichtern. Irgendwann tauchten Lichter in der Ferne auf. Eolarios konnte die Stimmen, das Lachen schon von Weitem h\u00F6ren, roch den Alkohol, das billige Essen. Noch immer wollten die Fragen nicht verstummen, noch immer trieben die Zweifel ihn weiter. Er zwang sich, langsamer zu werden, stehenzubleiben. Mit einem unterdr\u00FCckten Grollen sank er auf alle Viere, ehe er sich zusammenkauerte. Ruhiger. Er mu\u00DFte ruhiger werden. L\u00E4nger als sonst dauerte es, bis er die Bestie in sich zur\u00FCckdr\u00E4ngen, wieder seine menschliche Form annehmen konnte. Der Alkohol w\u00FCrde helfen. Wieder einmal. So oft hatte er seinen Dienst getan. Auch diesmal w\u00FCrde es klappen. Eolarios wu\u00DFte nicht einmal, wo er war. Doch es interessierte ihn in diesem Moment auch nicht. Es war lange hergewesen, dass er sich so gef\u00FChlt hatte. So leer, so fehl am Platz. Ev war an seiner Seite, das war ihm bewu\u00DFt. Auch um Leryla und Daraline wu\u00DFte er. Doch das war es nicht, was ihm dieses Gef\u00FChl gab. Wo hatte er seine Ehre verloren? War es noch in Gilneas gewesen, als er im Blutrausch sein eigenes Volk abgeschlachtet hatte? Oder war es in Kalimdor passiert, als er den Nachtelfen half, die sein Volk erst in dieses Unheil gest\u00FCrzt hatten? Oder hatte er gar bis Sturmwind durchgehalten? Diese Stadt hatte ihn viel gekostet. Nerven, vor Allem. Langsam f\u00FChrten ihn seine Schritte n\u00E4her an das, was er f\u00FCr eine Taverne hielt. Es roch nach Alkohol und irgendetwas, das Eolarios gar nicht identifizieren wollte. Es h\u00E4tte ihm sicher nicht gefallen. Einen Stuhl konnte er ergattern und lie\u00DF sich einen Krug Whiskey bringen. Zu seinem Erstaunen hatten sie sogar den, den er in dieser Gegend am Liebsten trank. Der war zwar nicht aus Gilneas, aber weit besser als der aus Sturmwind. Als er den Blick schweifen lie\u00DF, wurde ihm bald bewu\u00DFt, dass er hier wohl im Moment am Besten aufgehoben war. Unter seinesgleichen. Gesindel. Bastarde. Halunken und Taugenichtse. Schl\u00E4ger. Was hatte er denn noch? Alicia war tot, Mia in den H\u00E4nden von.. Eolarios konnte es nichtmal sagen. 'Du wirst sie finden, mein Geliebter.' Langsam begann er sogar, an Alicias Worten zu zweifeln. Wann? Wo? Wie? W\u00FCrde sie ihn \u00FCberhaupt noch akzeptieren, nach allem, was er getan hatte? Sie mu\u00DFte. Sie war seine Tochter. Sein einziges Kind, das wirklich erbberechtigt war. Gleich gefolgt von diesem Bastard, den er ja unbedingt in die Welt hatte setzen m\u00FCssen. Grimmig leerte Eolarios mittlerweile den zweiten Becher. Der Alkohol tat seine Wirkung. Er merkte, wie er schon etwas ruhiger wurde. Ein Sohn. Warum hatte ausgerechnet Madeleine ihm einen Sohn schenken m\u00FCssen. Immer hatte er einen m\u00E4nnlichen Erben gewollt und den einzigen, den er nun bekam, war ein Bastard. Den dritten Becher anbrechend schlo\u00DF Eolarios die Augen. Irgendjemand pr\u00FCgelte sich und wurde hinausgeworfen. Leryla. Daraline. Ev. Sie alle w\u00FCrden nichts bekommen, wenn es Mia nicht so wollte. Wie war er blo\u00DF hierhergekommen. Warum besch\u00E4ftigte ihn in letzter Zeit so stark, was geschehen w\u00FCrde, wenn er starb? Sechs Kinder, nicht eines davon war sein Eigenes. Das war es doch, wof\u00FCr er sein Haus wieder aufgebaut hatte. Um seine Familie nicht sterben zu lassen. Und nun w\u00FCrden Mitglieder einer fremden Familie sein Haus weiterf\u00FChren. Leryla war stark. Sie w\u00FCrde es schaffen. Aber sie war keine Nethander. Sie hatte nicht sein Blut. Eolarios kippte den Inhalt des n\u00E4chsten Bechers hinunter und knallte ihn auf den Tisch. Sein Haus war verloren. Dem Untergang geweiht. Es gab nichts, was er dagegen tun konnte. Er mu\u00DFte es akzeptieren. Wie so vieles. Alles mu\u00DFte er akzeptieren. Was half es, wenn er sich aufregte. \"Du bist Gilneer. Du bist die Familie, Jamiro.\" Aufrecht, kerzengerade sa\u00DF er pl\u00F6tzlich auf dem Stuhl in dieser heruntergekommenen Taverne mitten im Nirgendwo. Alles um ihn schien zu verschwimmen. Auf einmal fand er sich in seinem Elternhaus wieder. Mitten in Gilneas. Es war sp\u00E4t. Vater sa\u00DF mit seinem Lieblingswein in seinem Lieblingssessel und erz\u00E4hlte dem jungen Eolarios Lebensweisheiten, bereitete ihn auf die Zeit vor, wenn er einmal nicht mehr sein w\u00FCrde. Damals war er kaum \u00E4lter gewesen als Eolarios heute. Dumpfe Kopfschmerzen pochten von innen gegen seine Schl\u00E4fen, als die Stimme seines Vaters durch den Raum hallte. \"Du wirst dieses Haus zu gro\u00DFem Ruhm f\u00FChren, mein Sohn. Ich wei\u00DF es.\" Zufrieden l\u00E4chelnd nahm der grauhaarige Mann einen Schluck von dem roten Wein. \"Dieses M\u00E4dchen wird dir guttun. Sie kommt aus gutem Hause und wird dir viele S\u00F6hne schenken.\" Eolarios schwieg. Er selbst hatte dazu nicht viel zu sagen, das wu\u00DFte er. \"Es wird deine Hand sein, die daf\u00FCr sorgen wird, dass dein Haus wieder so ber\u00FChmt wird, wie es einst war. Lass dich niemals davon abbringen, Jamiro. Niemals!\" Beim letzten Wort richtete er sich in dem Sessel auf und Eolarios konnte seinen Blick regelrecht sp\u00FCren. Selbst jetzt noch. Wieder sank er auf dem Stuhl zur\u00FCck, fuhr sich mit beiden H\u00E4nden durchs Gesicht und schlo\u00DF die Augen. Doch Vaters Bild verschwand nicht. Hatte er ihn entt\u00E4uscht? Hatte er etwa schon dort seine Ehre verloren, indem er alles mi\u00DFachtet hatte, das seine Eltern f\u00FCr ihn geplant hatten? War das sein Schicksal? Ehrenlos sein Haus wieder aufzubauen, auf dass jemand anderes dessen Ehre wieder herstellt? Das w\u00FCrde er nicht zulassen. Er w\u00FCrde nicht seine Erben f\u00FCr seine Fehler bezahlen lassen. Blinzelnd sah er wieder auf. Alicia war nicht f\u00FCr dieses Leben gemacht gewesen. Sie war eine einfache Frau. Das Schicksal war grausam. Doch es fand immer seinen Weg. Hatte Alicia sterben m\u00FCssen, damit er mit Ev nun sein Haus zu altem Ruhm f\u00FChren konnte? Eolarios sank kraftlos nach vorn, st\u00FCtzte die Ellbogen auf die Knie und warf dabei fast den Whiskeykrug um. Den Kopf vergrub er in den H\u00E4nden, presste die Handballen auf die nun wieder h\u00E4mmernd schmerzenden Schl\u00E4fen. Warum so? Warum hatte sie ausgerechnet so sterben m\u00FCssen? Einige Tr\u00E4nen tropften ungesehen zwischen Eolarios' F\u00FC\u00DFen auf die schmutzigen Bodendielen der genauso heruntergekommenen Taverne. Niemand beachtete sie. Niemand bemerkte sie. Gr\u00F6hlend erz\u00E4hlte jemand am Nachbartisch einen Witz. Genauso laut begannen dessen Freunde zu lachen. Nur langsam hob Eolarios den Kopf wieder, wischte sich mit dem Handr\u00FCcken so beil\u00E4ufig wie er konnte, \u00FCber die Augen. Er mu\u00DFte hier raus. Was hatte er sich nur gedacht, hierherzukommen. Mit einem gro\u00DFen Schluck leerte er den Krug, lie\u00DF einige M\u00FCnzen danebenliegen und verlie\u00DF die Taverne. Dunkle, k\u00FChle Nacht empfing ihn drau\u00DFen, lie\u00DF seine Gedanken wieder in etwas ruhigeren Bahnen laufen. Noch einmal atmete er durch, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte. Auf den Namen der Taverne hatte er nicht geachtet, doch den Weg kannte er. Wenn es sein Schicksal war, mit Ev sein Haus aufzubauen, gab es nur eine L\u00F6sung. Er brauchte Erben. Wenigstens einen, doch mehr w\u00E4ren ihm noch lieber. In der Ferne konnte er den Wasserfall rauschen h\u00F6ren. Sein Haus lag so malerisch auf diesem Plateau. Kurz hielt er inne und genoss diesen Anblick. Ein mattes L\u00E4cheln legte sich auf seine Lippen."@de . . . . "Kategorie:Radioaktiver Stub Das Schicksal ist der cholerische Begleiter eines jeden Menschen. Es trifft alle relevanten Entscheidungen und je nach Lust und Laune er\u00F6ffnen sich dem Mensch positive oder negative M\u00F6glichkeiten."@de . "Einen ausf\u00FChrlichen Eintrag im Glossar \u00FCber das Schicksal bekommt Geralt durch die Balladen von Rittersporn sowie im Gespr\u00E4ch mit der Herrin des Sees. Der K\u00F6nig der Wilden Jagd verk\u00F6rpert das Schicksal und der Spieler ist immer wieder herausgefordert, da dr\u00FCber nachzugr\u00FCbeln\u2026 ob vorkommende Ereignisse Zufall oder eine F\u00FCgung des Schicksals sind\u2026 ob man an das Schicksal glauben sollte oder ob die Zukunft von etwas ganz anderem und gar Gr\u00F6\u00DFerem bestimmt ist."@de . "Ich denke nicht. Die meisten Leute denken, Schicksal bedeutet ein nettes M\u00E4dchen kennenzulernen und mit ihr eine Familie zu gr\u00FCnden. So dumm war ich auch einmal. Vor einem Jahr lernte ich ein M\u00E4dchen kennen. Sie war wundersch\u00F6n. Sie hatte schwarze, lange Haare, braune Augen und schneewei\u00DFe Haut. Es war so eine sch\u00F6ne Zeit. Anfangs waren wir beide noch sehr sch\u00FCchtern, doch dann lernten wir uns besser kennen und schlie\u00DFlich verliebten wir uns. Eines Tages waren wir, wie so oft, an unserem Lieblings Imbiss-Laden. Als wir dann \u00FCber die Stra\u00DFe gingen, wurde ich unaufmerksam und schaute nicht auf die Ampel, die gerade umgeschaltet hatte. Ein Auto kam wie aus dem Nichts um die Ecke. Meine Freundin reagierte schnell und stie\u00DF mich im letzten Moment zur Seite. Danach kann mich ich nur noch sehr schwach an Sirenen erinnern. Ich \u00FCberlebte. Sie verstarb noch in derselben Nacht. Seit diesem Zeitpunkt hab ich mir nie mehr selbst verziehen. Ich war Schuld, dass sie gestorben ist! Jetzt steh ich vor derselben Ampel. Es ist schon stockdunkel. Ich gehe in die Mitte der Stra\u00DFe und warte. Als ich zwei kleine Lichter auf mich zukommen sehe schlie\u00DFe ich meine Augen und \u00F6ffne meine Arme. Das ist Schicksal. Es ist gerecht. Autor: DerKoaLa Kategorie:Kurz Kategorie:Tod Kategorie:Artikel ohne Bilder"@de . . . . . . "Unmei"@es . "Destino"@es .