. "\u0395\u03AF\u03BD\u03B1\u03B9 \u03BC\u03AF\u03B1 \u03B1\u03C3\u03B8\u03AD\u03BD\u03B5\u03B9\u03B1 \u03C4\u03BF\u03C5 \u03B1\u03BD\u03B8\u03C1\u03CE\u03C0\u03B9\u03BD\u03BF\u03C5 \u03BF\u03C1\u03B3\u03B1\u03BD\u03B9\u03C3\u03BC\u03BF\u03CD."@el . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome"@en . . . . . . "AIDS"@it . "Ass Infiltration Desease Symptoms A sexually transmitted disease, originally found in simians in Africa. The fact that it is found in humans can only mean one thing: Someone had sex with the monkey."@en . . . . . . . "Aids if you will, is the collective term for the Latin Aidus pleasus I'm dying us fork yo momma us."@en . "AIDS"@sk . "AIDS (Acquired immunodeficiency syndrome) hei\u00DFt auf Deutsch soviel wie erworbenes Immunschw\u00E4chesyndrom. AIDS wird durch das HI-Virus ausgel\u00F6st, welches meist durch sexuelle Kontakte oder Blut \u00FCbertragen wird. Das Immunsystem der Patienten ist so geschw\u00E4cht, dass Sekund\u00E4rinfektionen nicht mehr bek\u00E4mpft werden k\u00F6nnen, was im schlimmsten Fall zum Tod f\u00FChren kann. Eine Heilung war im 21. Jahrhundert noch nicht m\u00F6glich, es gab jedoch zahlreiche Medikamente, die die Lebenserwartung der Patienten steigerten. Heute, im 24. Jahrhundert gibt es diese Krankheit nicht mehr. Kategorie:Krankheiten"@de . . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome or AIDS is the result of infection by the HIV virus. The virus destroys the patient's immune system, leaving them susceptible to any infection or other disease that they contract. AIDS patients are also very susceptible to infection. Even minor infections can turn out to be fatal."@en . . . "AIDS is a disease featured on several episodes, first being seen in the Season Six episode, \"Jared Has Aides\"."@en . "Acquired Immune Deficiency Syndrome, auch Acquired Immunodeficiency Syndrome (englisch f\u00FCr \u201Eerworbenes Immunschw\u00E4chesyndrom\u201C), zumeist abgek\u00FCrzt als AIDS oder Aids, ist eine Bezeichnung, die im Jahre 1982 von der US-amerikanischen Seuchenbeh\u00F6rde Centers For Disease Control (CDC) vergeben wurde. Hierbei handelt es sich um einen Oberbegriff, der eine Reihe von spezifischen Erkrankungen zusammenfasst. Die Bezeichnung AIDS l\u00F6ste die Originalbezeichnungen Gay Related Immune Deficiency (GRID) bzw. Gay People's Immuno Defiency Syndrome (GIDS) ab, die bis dahin f\u00FCr die zusammengefassten Krankheitssymptome galten."@de . . "*DOS executable \n*MZ executable"@en . . . . . . . . . . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome, auch Acquired Immunodeficiency Syndrome (englisch f\u00FCr \u201Eerworbenes Immunschw\u00E4chesyndrom\u201C), zumeist abgek\u00FCrzt als AIDS oder Aids, ist eine Bezeichnung, die im Jahre 1982 von der US-amerikanischen Seuchenbeh\u00F6rde Centers For Disease Control (CDC) vergeben wurde. Hierbei handelt es sich um einen Oberbegriff, der eine Reihe von spezifischen Erkrankungen zusammenfasst. Die Bezeichnung AIDS l\u00F6ste die Originalbezeichnungen Gay Related Immune Deficiency (GRID) bzw. Gay People's Immuno Defiency Syndrome (GIDS) ab, die bis dahin f\u00FCr die zusammengefassten Krankheitssymptome galten. Dem Begriff AIDS wird nicht konsistent verwendet, eine weltweit einheitliche Begriffsbestimmung existiert nicht. In Drittl\u00E4ndern (speziell: Afrika) gilt beispielsweise seit 1986 die sogenannte Bangui-Definition, wonach als AIDS-Patient diagnostiziert wird, wer unter mehreren unspezifischen klinischen Symptomen leidet. Diese Definition soll 'Fall'-Diagnose und -Meldung aufgrund klinischer Zeichen ohne serologische Tests erm\u00F6glichen. In Industrienationen gilt als AIDS-Patient, wer mit einem HIV-Test positiv getestet wurde und zugleich unter einer der mannigfaltigen AIDS-Indikator-Krankheiten leidet. Laut der Definition der US-Beh\u00F6rde CDC (center for disease Control) werden Personen als AIDS-Patienten eingestuft, deren CD4-Helferzellen ... auch wenn man im sogenannten HIV-Test negativ getestet wurde. Einige AIDS-Kritiker bezeichnen AIDS aufgrund der Krankheitsursachen als Acquired Immune Dysbalance Syndrom. Offiziell wurden einige Krankheitsf\u00E4lle homosexueller M\u00E4nner in den USA zum Ausl\u00F6ser der AIDS-\u00C4ra, von denen erstmals im Juni und Juli 1981 berichtet wurde. (EDIT: REF.2 von eigenem Server) Diese sogenannten AIDS-Indikator-Krankheiten waren jedoch keineswegs neu, sondern schon lange Zeit zuvor klinisch relevant und medizinisch bekannt. Auf einer US-Pressekonferenz am 23.April 1984 wurde ein angebliches Retrovirus namens HTLV-III zur \"wahrscheinlichen Ursache von AIDS\" erkl\u00E4rt. (Ref) Innerhalb von 2 Jahren wurde das vermutete Virus umbenannt in Human Immunodeficiency Virus (HIV) und vom gr\u00F6\u00DFten Teil der weltweiten wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaft als Ursache von AIDS akzeptiert. Seit 1984 werden nahezu alle Forschungsgelder f\u00FCr Wissenschaft und Behandlung in die \"HIV ist die Ursache von AIDS-Hypothese\" investiert, trotz \u00FCberw\u00E4ltigender Gegenargumente. Diese Hypothese hat nicht nur darin versagt, akurate Vorhersagen zu treffen und plausible Erkl\u00E4rungen f\u00FCr beobachtete Daten zu liefern, sondern resultierte ebenso in Fehldiagnosen, psychologischem Terror, toxischen Behandlungsmethoden, Menschenrechtsverletzungen und der Verschwendung \u00F6ffentlicher Gelder. Es stellte sich heraus, das bis dato keine einzige wissenschaftliche Arbeit existiert, die zumindest die Grundlage der Staatsdoktrin HIV erzeugt AIDS durch Zerst\u00F6rung der T-Helferzellen des Immunsystems nachweist. In der Tat herrscht Ratlosigkeit dar\u00FCber WIE das Immunsystem durch HIV gesch\u00E4digt wird. Diese Tatsachen werden jedoch nicht etwa als Ersch\u00FCtterung der These angesehen, sondern als mysteri\u00F6ses R\u00E4tsel, welches es noch zu l\u00F6sen gilt. Eine wachsende Anzahl von AIDS-Dissidenten auf der ganzen Welt stellt nicht nur die Grundlagen der Mainstream-AIDS-Forschung, -Diagnose und -Behandlung schon seit \u00FCber 20 Jahren in Frage, sondern kann dar\u00FCberhinaus schl\u00FCssige Alternativtheorien zur Entstehung der zugrunde liegenden Krankheiten liefern. Bislang ist es den AIDS-Rethinkern jedoch leider kaum gelungen, die begr\u00FCndeten Zweifel an der vorherrschenden Lehrmeinung in den einschl\u00E4gigen Wissenschaftsjournalen zu ver\u00F6ffentlichen, da diese fest in der Hand der orthodoxen Schulmedizin liegen, die keine von ihrer Meinung abweichenden Sichtweisen duldet und jegliche Diskussionen mit den AIDS-Kritikern von vornherein ausschlie\u00DFt. Zudem kommt hier auch die starke Lobby der Pharmaindustrie zum Tragen, welche mit den AIDS-Medikamenten und dem HIV-Test Milliardenums\u00E4tze generiert. Auch die Massenmedien sind bislang nur \u00E4u\u00DFerst selten auf den Kritikerzug aufgesprungen. Berichtet wird fast ausschlie\u00DFlich die auf Angsterzeugung und Panikmache basierende Propaganda des AIDS-Establishment mit der \"durch Blut und Sex auf jedermann \u00FCbertragbaren Massenseuche\" Lediglich einige Nischenmagazine wie z.B. \"Raum & Zeit\" stehen der AIDS-Kritik offen gegen\u00FCber und publizieren entsprechende Sichtweisen. Es existieren eine Reihe von aidskritischen Filmdokumentationen, von denen jedoch die wenigsten jemals zu einer sehr sp\u00E4ten Nachtzeit auf Rand-Fernsehsendern ausgestrahlt wurden. Den Hauptverbreitungskanal der aids-kritischen Meinungsbildung stellt die Ver\u00F6ffentlichung von aidskritischer Fachliteratur in Buchform sowie - seit Beginn des Internetzeitalters - ein Netzwerk von aidskritischen Webseiten dar. Es existiert weltweit eine breite Front der Ablehnung und des Hasses gegen AIDS-Kritiker. Da die \u00F6ffentliche Meinung vornehmlich von den Massenmedien gesteuert und somit auch manipuliert werden kann, ist die Weltbev\u00F6lkerung durch die seit Anbeginn der AIDS-\u00C4ra einseitige Berichterstattung medial angeheitzt. Hierbei werden wissenschaftliche Erkenntnisse stets als gesicherter dargestellt, als sie eigentlich sind. AIDS-Dissidenten werden f\u00E4lschlicherweise auch als AIDS-Leugner bezeichnet und mit den sogenannten Holocaust-Leugnern gleichgesetzt. Diese Bezeichnungen sind jedoch rational nicht zu erfassen, da kein AIDS-Dissident die Schw\u00E4chung des Immunsystems leugnet. Es werden lediglich andere Krankheitsursachen als Ausl\u00F6ser gesehen und somit auch eine angebliche \u00DCbertragung des hypothetischen HIV von Mensch zu Mensch angezweifelt. Ebenso halten AIDS-Rethinker die schulmedizinischen Krankheitstherapien mittels einer Reihe von immunotoxischen AIDS-Medikamenten f\u00FCr kontraindiziert. Wegen deren alternativen Sichtweisen und einem entsprechenden Willen zur \u00F6ffentlichen Aufkl\u00E4rung wird den AIDS-Kritikern stets vorgeworfen, den Tod von Millionen Menschen zu verursachen oder billigend in Kauf zu nehmen, indem unterstellt wird, man w\u00FCrde durch Verharmlosung der \"verheerendsten Epidemie der Menschheitsgeschichte\" oder des Anzweifelns der Wirksamkeit der AIDS-Medikamente die \u00D6ffentlichkeit zu einem risikoreichen Verhalten anleiten. Hierbei wird allerdings \u00FCbersehen, dass jeder Mensch f\u00FCr sich selbst die Verantwortung tr\u00E4gt, diese jedoch nur sinnvoll wahrnehmen kann, wenn ihm s\u00E4mtliche Informationen zu einem Sachverhalt unzensiert zur Verf\u00FCgung stehen und nicht nur die medial-einseitig dargestellte und dogmatische Meinung einer Mehrheit, die den einzelnen Menschen f\u00FCr unf\u00E4hig h\u00E4lt, nach Abw\u00E4gung des F\u00FCr und Wider, sinnvolle Entscheidungen zu seinem gesundheitlichen Wohl treffen zu k\u00F6nnen."@de . "\u0395\u03AF\u03BD\u03B1\u03B9 \u03BC\u03AF\u03B1 \u03B1\u03C3\u03B8\u03AD\u03BD\u03B5\u03B9\u03B1 \u03C4\u03BF\u03C5 \u03B1\u03BD\u03B8\u03C1\u03CE\u03C0\u03B9\u03BD\u03BF\u03C5 \u03BF\u03C1\u03B3\u03B1\u03BD\u03B9\u03C3\u03BC\u03BF\u03CD."@el . . . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome (or All Inuits Die Slowly) is a disease that takes many forms."@en . . "AIDS is a serious infectious disease caused by the HIV virus. AIDS slowly destroys the immune system of the infected person and untreated AIDS victims invariably die after suffering and declining slowly over many years. In Developed countries AIDS can be controlled with expensive drugs but in the Third World the disease takes its course leading to a tragic wasting death."@en . "AIDS"@en . . . "AIDS was a disease from Earth. In the early 1980s, AIDS gave Gary Seven and Roberta Lincoln a lot of problems, which Lincoln would reflect back on in 1989. (TOS novel: The Rise and Fall of Khan Noonien Singh, Volume 1) Seven and Lincoln would later be involved in the discovery of a vaccine for AIDS. (TOS novel: Assignment: Eternity) In 2364, Dr. Beverly Crusher cited AIDS as one of the diseases which had been believed to be incurable. (TNG - Double Helix novel: Infection)"@en . "Aids"@en . . . "Human immunodeficiency virus infection and acquired immune deficiency syndrome (HIV/AIDS) is a spectrum of conditions caused by infection with the human immunodeficiency virus (HIV)."@en . . "Human immunodeficiency virus infection and acquired immune deficiency syndrome (HIV/AIDS) is a spectrum of conditions caused by infection with the human immunodeficiency virus (HIV)."@en . . "AIDS then went on to propagate itself around the entire human population of Earth. By the start of the twenty-first century, everyone was getting super pissed of with it, as it had infected approximately 32 million people and pretty much fucked over the entire monkey population. In 2005, it was nominated as one of the 'Most Badass Diseases EVER', but unfortunately lost the title to Ebola, which is a disease that pretty much makes you bleed out of every orifice when you catch it and then die within a few hours. Poor old AIDS didn't really have a chance, Ebola is just too badass. AIDS took consolation in the fact that it was way more famous than Ebola, but then someone reminded it that the only reason Ebola isn't famous is because the moment anyone gets near it, they just fucking die. Now AI"@en . "*Aids"@en . "AIDS"@zh . . "AIDS \u00E4r en sjukdom som p\u00E5verkar immunsystemet. Personer med HIV och T-cell antal som sjunker kan utveckla AIDS. Under 2009 hade Marian Wallace slutat med hennes AVR terapi behandling. Och hon blev sjuk och hon kunde utvecklat AIDS om hon inte \u00E5terupptog hennes medicinering. Hon \u00E5terupptog medicineringen efter hon s\u00E5g vad hennes son Eli p\u00E5 Destiny. (SGU: \"Pathogen\")"@sv . "You have Band Aids There, all better now."@en . . . . . . "Ass Infiltration Desease Symptoms A sexually transmitted disease, originally found in simians in Africa. The fact that it is found in humans can only mean one thing: Someone had sex with the monkey."@en . . "\u76EE\u524D\u5C1A\u6CA1\u6709\u6839\u6CBB\u7597\u6CD5\uFF0C\u636E\u4E86\u89E3\u53EF\u559D\u9E21\u5C3E\u9152\u5EF6\u7F13\u75C5\u60C5\uFF0C\u5F53\u7136\u5982\u82E5\u65E0\u6548\u5EFA\u8BAE\u53EF\u91C7\u53D6\u5C04\u6740\u6CBB\u7597\u3002"@zh . "AIDS"@en . . . . . . . . "Aids is a big beefy malcontent from Violence Jack Evil Town who was part of Section B. He has no hair and red colors around his eyes(face paint? tattoos? its not explained)."@en . . . . . "AIDS"@de . "You have Band Aids There, all better now."@en . . "AIDS je to z\u00E1kern\u00E9 ochorenie ktor\u00E9 maj\u00FA najm\u00E4 negri."@sk . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome or AIDS is the result of infection by the HIV virus. The virus destroys the patient's immune system, leaving them susceptible to any infection or other disease that they contract. AIDS was first noticed by doctors treating gay men in New York City in the early 1980s. They were developing very rare cancers, such as non-Hodgkin's Lymphoma, and testing found that their immune systems were being destroyed. However, it was not until the early 1990s that an American team managed to isolate the virus that was responsible - HIV. HIV only infected T cells, a vital part of the body's immune system. Moreover, HIV could go through long periods of dormancy and was rarely found in the blood or other tissues of the body. Further research indicated that at least one patient in Great Britain in the 1950s who had died of tuberculosis was also HIV-positive, and it is likely that deaths from the disease were common and were mistaken for death from other common infections of the time. Life expectancy for HIV positive patients in North American and Europe has been extended greatly, thanks to the development of AZT and other anti-viral medications that attack the virus while it seeks new cells to infect. However, it has to date resisted all attempts at vaccination. While treatment and proper care can extend the life of HIV positive patients, such patients inevitably fall victim to AIDS. AIDS patients are also very susceptible to infection. Even minor infections can turn out to be fatal."@en . "AIDS ist eine durch ein Virus \u00FCbertragene Krankheit, die im Volksmund auch als \"Aus ists mit den Schwulen-Virus\" bezeichnet wird."@de . "Virus.DOS.Aids is a parasitic virus on DOS. There are 2 variants: \n* Virus.DOS.Aids.552 \n* Virus.DOS.Aids.872"@en . "Acquired immune deficiency syndrome or acquired immunodeficiency syndrome (AIDS or Aids) is a collection of symptoms and infections resulting from the specific damage to the immune system caused by the human immunodeficiency virus (HIV). The late stage of the condition leaves individuals prone to opportunistic infections and tumors. Although treatments for AIDS and HIV exist to slow the virus's progression, there is no known cure. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, preseminal fluid, and breast milk. This transmission can come in the form of anal, vaginal or oral sex, blood transfusion, contaminated hypodermic needles, exchange between mother and baby during pregnancy, childbirth, or breastfeeding, or other exposure to one of the above bodily fluids. The slims is a slang term for AIDS."@en . "AIDS \u00E4r en sjukdom som p\u00E5verkar immunsystemet. Personer med HIV och T-cell antal som sjunker kan utveckla AIDS. Under 2009 hade Marian Wallace slutat med hennes AVR terapi behandling. Och hon blev sjuk och hon kunde utvecklat AIDS om hon inte \u00E5terupptog hennes medicinering. Hon \u00E5terupptog medicineringen efter hon s\u00E5g vad hennes son Eli p\u00E5 Destiny. (SGU: \"Pathogen\")"@sv . . "\u00C8 nota al mondo scientifico come Acquired Immuno Deficency Syndrome, ovvero Sindrome di Immuno Deficienza Acquisita, Sindorme di Immuno Deficienza Accetata o Sindrome Dell'Imbecille Accattone, e prima dell'uscita del DSM-III-R nota come o Disturbo delle cellule bianche comportante crisi respiratorie, diarrea, morte. Tutte queste informazioni sono del tutto inutili e scritte solo per allungare l'articolo, farti spendere Mille Mila euro di bolletta e soprattutto per farti perdere tempo, dando cos\u00EC tempo al tuo migliore amico di farsi tua moglie, o peggio, dare il tempo a pazzi scatenati di cacare sulle tue pareti per poi pulirle e risporcarle."@it . "A player that was deleted by Ovan and controlled by Karu. The account was later deleted due to people getting so offended over it."@en . . . . "AIDS is acronym for Acquired Immunodeficiency Syndrome. It is an incurable disease who first appeared in Africa and then in USA. It is caused by a retrovirus called HIV."@en . "Acquired immune deficiency syndrome or acquired immunodeficiency syndrome (AIDS) is a disease of the human immune system caused by the human immunodeficiency virus (HIV). This condition progressively reduces the effectiveness of the immune system and leaves individuals susceptible to opportunistic infections and tumors. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, preseminal fluid, and breast milk."@en . "AIDs"@en . "Destruction of body's immune system by the HIV virus"@en . . . . "Virus"@en . "AIDS (Acquired immunodeficiency syndrome) hei\u00DFt auf Deutsch soviel wie erworbenes Immunschw\u00E4chesyndrom. AIDS wird durch das HI-Virus ausgel\u00F6st, welches meist durch sexuelle Kontakte oder Blut \u00FCbertragen wird. Das Immunsystem der Patienten ist so geschw\u00E4cht, dass Sekund\u00E4rinfektionen nicht mehr bek\u00E4mpft werden k\u00F6nnen, was im schlimmsten Fall zum Tod f\u00FChren kann. Eine Heilung war im 21. Jahrhundert noch nicht m\u00F6glich, es gab jedoch zahlreiche Medikamente, die die Lebenserwartung der Patienten steigerten. Heute, im 24. Jahrhundert gibt es diese Krankheit nicht mehr. Kategorie:Krankheiten"@de . "This condition progressively reduces the effectiveness of the immune system and leaves individuals susceptible to opportunistic infections and tumors. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, pre-seminal fluid, and breast milk. This transmission can involve anal, vaginal or oral sex, blood transfusion, contaminated hypodermic needles, exchange between mother and baby during pregnancy, childbirth, breastfeeding or other exposure to one of the above bodily fluids. AIDS is now a pandemic. In 2007, it was estimated that 33.2 million people lived with the disease worldwide, and that AIDS killed an estimated 2.1 million people, including 330,000 children. Over three-quarters of these deaths occurred in sub-Saharan Africa, retarding economic growth and destroying human capital. Genetic research indicates that HIV originated in west-central Africa during the late nineteenth or early twentieth century. AIDS was first recognized by the U.S. Centers for Disease Control and Prevention in 1981 and its cause, HIV, identified in the early 1980s. Although treatments for AIDS and HIV can slow the course of the disease, there is currently no vaccine or cure. Antiretroviral treatment reduces both the mortality and the morbidity of HIV infection, but these drugs are expensive and routine access to antiretroviral medication is not available in all countries. Due to the difficulty in treating HIV infection, preventing infection is a key aim in controlling the AIDS pandemic, with health organizations promoting safe sex and needle-exchange programs in attempts to slow the spread of the virus."@en . . . "\u00C8 nota al mondo scientifico come Acquired Immuno Deficency Syndrome, ovvero Sindrome di Immuno Deficienza Acquisita, Sindorme di Immuno Deficienza Accetata o Sindrome Dell'Imbecille Accattone, e prima dell'uscita del DSM-III-R nota come o Disturbo delle cellule bianche comportante crisi respiratorie, diarrea, morte. Tutte queste informazioni sono del tutto inutili e scritte solo per allungare l'articolo, farti spendere Mille Mila euro di bolletta e soprattutto per farti perdere tempo, dando cos\u00EC tempo al tuo migliore amico di farsi tua moglie, o peggio, dare il tempo a pazzi scatenati di cacare sulle tue pareti per poi pulirle e risporcarle."@it . "AIDS ist eine durch ein Virus \u00FCbertragene Krankheit, die im Volksmund auch als \"Aus ists mit den Schwulen-Virus\" bezeichnet wird."@de . . . . . "AIDS (or Acquired Immunodeficiency Syndrome) was a disease which existed on Earth during the late 20th and the 21st century. In a part of US President George W. Bush's State of the Union address of 2003 which appeared in the 31st century database, Bush talked about eradicating AIDS on the most afflicted Earth continent, Africa. (ENT: \"Future Tense\")"@en . . . "Acquired immune deficiency syndrome or acquired immunodeficiency syndrome (AIDS) is a disease of the human immune system caused by the human immunodeficiency virus (HIV). This condition progressively reduces the effectiveness of the immune system and leaves individuals susceptible to opportunistic infections and tumors. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, preseminal fluid, and breast milk."@en . "AIDS"@sv . . "AIDS (or Acquired Immunodeficiency Syndrome) was a disease which existed on Earth during the late 20th and the 21st century. In a part of US President George W. Bush's State of the Union address of 2003 which appeared in the 31st century database, Bush talked about eradicating AIDS on the most afflicted Earth continent, Africa. (ENT: \"Future Tense\")"@en . . . "Aids"@de . . . . "Virus.DOS.Aids is a parasitic virus on DOS. There are 2 variants: \n* Virus.DOS.Aids.552 \n* Virus.DOS.Aids.872"@en . . "AIDS is acronym for Acquired Immunodeficiency Syndrome. It is an incurable disease who first appeared in Africa and then in USA. It is caused by a retrovirus called HIV."@en . . "Aids if you will, is the collective term for the Latin Aidus pleasus I'm dying us fork yo momma us."@en . "MS-DOS"@en . "This condition progressively reduces the effectiveness of the immune system and leaves individuals susceptible to opportunistic infections and tumors. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, pre-seminal fluid, and breast milk. This transmission can involve anal, vaginal or oral sex, blood transfusion, contaminated hypodermic needles, exchange between mother and baby during pregnancy, childbirth, breastfeeding or other exposure to one of the above bodily fluids."@en . "\u76EE\u524D\u5C1A\u6CA1\u6709\u6839\u6CBB\u7597\u6CD5\uFF0C\u636E\u4E86\u89E3\u53EF\u559D\u9E21\u5C3E\u9152\u5EF6\u7F13\u75C5\u60C5\uFF0C\u5F53\u7136\u5982\u82E5\u65E0\u6548\u5EFA\u8BAE\u53EF\u91C7\u53D6\u5C04\u6740\u6CBB\u7597\u3002"@zh . "Very High"@en . . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome (engl. f\u00FCr erworbenes Immundefektsyndom, zumeist als AIDS oder Aids abgek\u00FCrzt) bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen infolge der durch Infektion mit dem HI-Virus induzierten Zerst\u00F6rung des Immunsystems auftreten.[1] Diese Symptome bestehen aus Sekund\u00E4rinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt) und Tumoren. Bereits w\u00E4hrend der mehrj\u00E4hrigen, symptomfreien Inkubationsphase k\u00F6nnen antivirale Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern k\u00F6nnen. Eine Heilung ist jedoch nicht m\u00F6glich, da die HI-Viren nicht vollst\u00E4ndig aus dem K\u00F6rper entfernt werden k\u00F6nnen."@de . . . "AIDS then went on to propagate itself around the entire human population of Earth. By the start of the twenty-first century, everyone was getting super pissed of with it, as it had infected approximately 32 million people and pretty much fucked over the entire monkey population. In 2005, it was nominated as one of the 'Most Badass Diseases EVER', but unfortunately lost the title to Ebola, which is a disease that pretty much makes you bleed out of every orifice when you catch it and then die within a few hours. Poor old AIDS didn't really have a chance, Ebola is just too badass. AIDS took consolation in the fact that it was way more famous than Ebola, but then someone reminded it that the only reason Ebola isn't famous is because the moment anyone gets near it, they just fucking die. Now AIDS is really upset."@en . "AIDS was a disease from Earth. In the early 1980s, AIDS gave Gary Seven and Roberta Lincoln a lot of problems, which Lincoln would reflect back on in 1989. (TOS novel: The Rise and Fall of Khan Noonien Singh, Volume 1) Seven and Lincoln would later be involved in the discovery of a vaccine for AIDS. (TOS novel: Assignment: Eternity) In 2364, Dr. Beverly Crusher cited AIDS as one of the diseases which had been believed to be incurable. (TNG - Double Helix novel: Infection)"@en . . . . "Typically, the development of rare disorders that affect the immunosuppressed, such as tuberculosis or non-Hodgkin's Lymphoma"@en . "Assembly"@en . "AIDS je to z\u00E1kern\u00E9 ochorenie ktor\u00E9 maj\u00FA najm\u00E4 negri."@sk . "Aids is a big beefy malcontent from Violence Jack Evil Town who was part of Section B. He has no hair and red colors around his eyes(face paint? tattoos? its not explained)."@en . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome (or All Inuits Die Slowly) is a disease that takes many forms."@en . . . . . . "AIDS"@el . "Antiretroviral drugs, treatment of underlying condition, palliative care."@en . . . . "Acquired immune deficiency syndrome or acquired immunodeficiency syndrome (AIDS or Aids) is a collection of symptoms and infections resulting from the specific damage to the immune system caused by the human immunodeficiency virus (HIV). The late stage of the condition leaves individuals prone to opportunistic infections and tumors. Although treatments for AIDS and HIV exist to slow the virus's progression, there is no known cure. HIV is transmitted through direct contact of a mucous membrane or the bloodstream with a bodily fluid containing HIV, such as blood, semen, vaginal fluid, preseminal fluid, and breast milk. This transmission can come in the form of anal, vaginal or oral sex, blood transfusion, contaminated hypodermic needles, exchange between mother and baby during pregnancy, chi"@en . "AIDS is a disease featured on several episodes, first being seen in the Season Six episode, \"Jared Has Aides\"."@en . . "Acquired Immune Deficiency Syndrome (engl. f\u00FCr erworbenes Immundefektsyndom, zumeist als AIDS oder Aids abgek\u00FCrzt) bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen infolge der durch Infektion mit dem HI-Virus induzierten Zerst\u00F6rung des Immunsystems auftreten.[1] Diese Symptome bestehen aus Sekund\u00E4rinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt) und Tumoren. Bereits w\u00E4hrend der mehrj\u00E4hrigen, symptomfreien Inkubationsphase k\u00F6nnen antivirale Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern k\u00F6nnen. Eine Heilung ist jedoch nicht m\u00F6glich, da die HI-Viren nicht vollst\u00E4ndig aus dem K\u00F6rper entfernt werden k\u00F6nnen. Aids wurde am 1. Dezember 1981 als eigenst\u00E4ndige Krankheit erkannt und tritt in Gestalt einer Pandemie auf. Die WHO sch\u00E4tzt die Anzahl der 2005 an Aids Verstorbenen auf etwa 2,8 Millionen Menschen, mit 38,6 Millionen lebenden Infizierten und 4,1 Millionen Neuinfektionen im Jahr. Der Anteil der HIV-Infizierten liegt weltweit durchschnittlich bei etwa 1% der 15\u201349-j\u00E4hrigen, erreicht in einzelnen afrikanischen Staaten jedoch Werte um 20%. Ansteckung Das HI-Virus wird mit den K\u00F6rperfl\u00FCssigkeiten Blut, Sperma, Vaginalsekret, Liquor und Muttermilch \u00FCbertragen. Potentielle Eintrittspforten sind frische, noch blutende Wunden in Schleimh\u00E4uten (Bindehaut, Mund-, Nasen-, Vaginal- und Analschleimhaut) bzw. nicht ausreichend verhornte, leicht verletzliche Stellen der Au\u00DFenhaut (Eichel, Innenseite der Vorhaut). Die h\u00E4ufigsten Infektionswege sind der Vaginal- oder Analverkehr ohne Verwendung von Kondomen, der aufnehmende Oralverkehr (Schleimhautkontakt mit Sperma bzw. Menstruationsblut; bei unverletzter Mundschleimhaut stellt der Kontakt mit Pr\u00E4ejakulat oder Vaginalsekret ein vernachl\u00E4ssigbares Infektionsrisiko dar, ebenso der passive Oralverkehr) und die Benutzung kontaminierter Spritzen bei intraven\u00F6sem Drogenkonsum. Homosexuelle M\u00E4nner gelten als Risikogruppe, da h\u00E4ufige Partnerwechsel und Analverkehr in der Szene weit verbreitet sind. Wie hoch das Risiko beim Geschlechtsverkehr ist, h\u00E4ngt vor allem von der Viruslast in der Samenfl\u00FCssigkeit, im Scheidensekret und im Blut ab. Diese ist unmittelbar nach der Infektion, bevor sich Antik\u00F6rper gebildet haben, besonders hoch, nimmt dann aber zun\u00E4chst ab und steigt in sp\u00E4ten Stadien der Erkrankung wieder an. Bluttransfusionen bergen ebenfalls das Risiko einer HIV-Infektion, Routine\u00FCberwachung der Blutspender \u2013 wie sie in Deutschland seit 1985 durchgef\u00FChrt wird \u2013 reduziert dieses jedoch stark. Aufgrund des durchschnittlich etwa 25 Tage andauernden Zeitfensters, w\u00E4hrend dem eine Neuinfektion noch nicht durch einen Test nachgewiesen werden kann, verbleibt jedoch eine Restgefahr.[3] Das Risiko einer Infektion eines Kindes durch eine HIV-infizierte Mutter w\u00E4hrend der Schwangerschaft oder w\u00E4hrend der Geburt wird auf 10 bis 30%[4] gesch\u00E4tzt. Bei bekannter HIV-Infektion der Mutter kann das Risiko einer \u00DCbertragung auf das Kind durch die Gabe antiretroviraler Medikamente und die Geburt durch Kaiserschnitt auf ca. 2% vermindert werden. Die HIV-Konzentration in Tr\u00E4nen, Schwei\u00DF und Speichel reicht f\u00FCr eine Ansteckung nach heutigem Erkenntnisstand nicht aus. Zudem erscheint aufgrund der Aids-Epidemiologie eine Infektion \u00FCber Insekten oder Tr\u00F6pfcheninfektion als unwahrscheinlich.[5] Mittels postexpositioneller Prophylaxe (PEP) kann nach einem Vorfall einer m\u00F6glichen Infektion entgegengewirkt werden. Die 28 Tage andauernde, medikament\u00F6se PEP bietet nur dann vollst\u00E4ndigen Schutz, wenn die Behandlung innerhalb von zwei Stunden nach Exposition begonnen wird und kann bis zu 24 nach intraven\u00F6ser und bis zu 72 Stunden nach Exposition \u00FCber die Schleimh\u00E4ute noch immer wirksam sein.[4] Ansteckungswahrscheinlichkeit Die Infektionswahrscheinlichkeit liegt bei den meisten \u00DCbertragungswegen zwischen 1:100 und 1:1000. Wichtigste Ausnahme ist die \u00DCbertragung von der Mutter auf das Kind w\u00E4hrend der Geburt mit einer Infektionswahrscheinlichkeit von ca. 15 % und durch eine verseuchte Bluttransfusion, wo das Infektionsrisiko 95 % betr\u00E4gt. Die folgenden H\u00E4ufigkeiten sind Durchschnittswerte, die durch Partnerstudien und epidemiologische Studien ermittelt wurden. Das individuelle Risiko kann sehr viel h\u00F6her sein. So erh\u00F6ht eine gleichzeitig vorliegende andere Geschlechtserkrankung das Infektionsrisiko um das 5- bis 10-fache, eine hohe Viruslast des \u00DCbertr\u00E4gers sogar um das 10- bis 30-fache. Geschlechtsverkehr w\u00E4hrend der Regelblutung der Frau ist mit einem erh\u00F6hten Infektionsrisiko f\u00FCr beide Partner verbunden, beschnittene M\u00E4nner haben ein geringeres Infektionsrisiko. Insgesamt scheint das Infektionsrisiko nicht konstant \u00FCber die Anzahl der Kontakte zu sein, so dass das Risiko einzelner Kontakte wom\u00F6glich erheblich zu niedrig angegeben ist. Mit besseren Medikamenten sinkt m\u00F6glicherweise das \u00DCbertragungsrisiko. * Ungesch\u00FCtzter vaginaler Geschlechtsverkehr mit einem HIV-positiven Partner ist mit einem Risiko einer HIV-Infektion von ca. 0,05 - 0,15 % f\u00FCr die Frau, und zwischen 0,03 - 5,6 % f\u00FCr M\u00E4nner verbunden, tendenziell jedoch f\u00FCr M\u00E4nner etwas geringer als f\u00FCr Frauen. * Das Infektionsrisiko f\u00FCr Oralverkehr beim Mann (Fellatio), bei dem Sperma in den Mund aufgenommen wird, ist geringer, eine Infektion ist jedoch nicht ausgeschlossen. Eine Infektion durch Vorfl\u00FCssigkeit (\u201ELusttropfen\u201C) ist sehr unwahrscheinlich. Bei Oralverkehr bei der Frau (Cunnilingus) wird das Risiko ebenfalls als geringer als beim vaginalen Geschlechtsverkehr angesehen. Auch das Risiko beim sogenannten Rimming wird als \u00E4u\u00DFerst gering eingesch\u00E4tzt. * Bei Analverkehr treten h\u00E4ufig kleine Risse an der Schleimhaut auf. Dementsprechend liegt das Risiko f\u00FCr den passiven Teilnehmer beim Analverkehr um 0,8 % und um 0,3 % f\u00FCr den aktiven Teilnehmer. * Andere Sexualpraktiken, bei denen kein Kontakt zu Schleimh\u00E4uten, Blut, Sperma oder Vaginalsekret besteht, haben ein extrem geringes Infektionsrisiko. * Das Infektionsrisiko durch Nadelstiche h\u00E4ngt sehr von der Situation ab. Das Infektionsrisiko wird durchschnittlich mit 0,3 % angegeben und steigt mit folgenden Faktoren: sehr tiefe Verletzungen (16-fach erh\u00F6ht), sichtbare Blutspuren auf der Nadel oder Nadel war vorher in einer Vene oder Arterie des \u00DCbertr\u00E4gers (jeweils 5-fach erh\u00F6ht), bei hoher Viruslast des \u00DCbertr\u00E4gers (6-fach erh\u00F6ht). Das Risiko bei Hohlnadeln ist h\u00F6her als bei geschlossenen Nadeln. * Das Risiko, sich bei gemeinsamer Benutzung einer Kan\u00FCle, meist beim Spritzen von Heroin, zu infizieren, liegt um 0,7 % und sinkt mit dem zeitlichen Abstand zwischen den Injektionen, allerdings nur langsam, da in der Kan\u00FCle eingeschlossene Viren lange infekti\u00F6s bleiben k\u00F6nnen, teilweise auch noch nach Tagen. Ein Auskochen der Nadeln ist zwar generell m\u00F6glich, wenn es lange genug durchgef\u00FChrt wird, allerdings sind handels\u00FCbliche Nadeln nicht daf\u00FCr geeignet, weil die verwendeten Kunststoffe nicht entsprechend hitzefest sind. Eine chemische Desinfektion (Alkohol oder andere Desinfektionsmittel) ist nicht ausreichend, weil nicht gew\u00E4hrleistet ist, dass die Substanzen ganz in die Kan\u00FCle eindringen. Teilweise besteht die M\u00F6glichkeit einer Postexpositionsprophylaxe. Diese besteht aus allgemeinen Ma\u00DFnahmen (Waschen des Penis nach dem Verkehr, Ausdr\u00FCcken der Stichwunden und Behandlung mit Desinfektionsmittel) und spezifischen Ma\u00DFnahmen wie der Gabe von antiretroviralen Medikamenten. Nach einem Ansteckungsverdacht sollte immer sofort ein Arzt aufgesucht werden, der \u00FCber m\u00F6gliche Ma\u00DFnahmen informiert und diese auch einleiten kann. PMID 1403641, PMID 10430236, PMID 8601226, PMID 15090833, PMID 9091805 Untersuchung HIV-Test Der Begriff HIV-Test steht f\u00FCr den HIV-Antik\u00F6rper-Test, der die An- oder Abwesenheit von Antik\u00F6rpern gegen HIV-Proteine, nicht jedoch das HI-Virus selbst nachweist. Wie gegen andere als \u201Ek\u00F6rperfremd\u201C erkannte Eiwei\u00DFmolek\u00FCle bildet das Immunsystem Antik\u00F6rper, um sich vor eingedrungenen HI-Viren zu sch\u00FCtzen. Sind Antik\u00F6rper vorhanden, ist der Test \u201EHIV-positiv\u201C, d. h. es hat ein Kontakt mit dem HI-Virus stattgefunden. Werden keine Antik\u00F6rper nachgewiesen, lautet das Resultat des Testes \u201EHIV-negativ\u201C. Ein Problem beim HIV-Antik\u00F6rper-Test ist die diagnostische L\u00FCcke: In der Zeit, die der K\u00F6rper braucht, um die ersten Antik\u00F6rper zu bilden, k\u00F6nnen solche auch nicht nachgewiesen werden und f\u00FChren somit zu einem \u201Efalsch-negativen\u201C Ergebnis. Die heute \u00FCblichen Tests k\u00F6nnen in der Regel zw\u00F6lf Wochen nach der Ansteckung zuverl\u00E4ssig Antik\u00F6rper nachweisen; 99 % der Infizierten weisen dann bereits Antik\u00F6rper auf. In den meisten F\u00E4llen ist ein Kontakt mit HI-Viren bereits nach drei bis sechs Wochen feststellbar. In seltenen F\u00E4llen k\u00F6nnen aber noch Monate sp\u00E4ter falsche, auch negative Ergebnisse entstehen. Grunds\u00E4tzlich gilt: Je l\u00E4nger der Zeitraum zwischen m\u00F6glicher Ansteckung und Test, um so gr\u00F6\u00DFer ist seine Aussagekraft. In Deutschland wird die Diagnose \u201EHIV-positiv\u201C durch zwei Tests gestellt: einen Suchtest und einen Best\u00E4tigungstest. Als Suchtest wird meist ein kosteng\u00FCnstiger HIV-Elisa-Test durchgef\u00FChrt. Dieser weist das p24-Antigen sowie Antik\u00F6rper gegen HIV-1, HIV-2 und HIV-1 Subtyp 0 im Blut nach (sog. HIV-Test der vierten Generation). F\u00FCr diesen Test werden von kommerziellen Herstellern Virusproteine in so genannten Elisa-Testplatten vertrieben. Eine Testplatte besteht aus bis zu 96 kleinen N\u00E4pfen, in denen die HIV-Proteine auf dem Tr\u00E4germaterial fixiert wurden. Von der zu testenden Blutprobe werden die Blutzellen abgetrennt und die verbleibende gelblich-klare Fl\u00FCssigkeit, das so genannte Serum, in eines der N\u00E4pfchen der Testplatte gegeben. Wenn Antik\u00F6rper im Serum vorliegen, die vom Immunsystem eines HIV-Infizierten gebildet wurden, heften diese sich an die HIV-Proteine. Nach weiteren Arbeitsschritten verbleibt in den N\u00E4pfen von HIV-negativen Personen eine glasklare Fl\u00FCssigkeit und bei HIV-infizierten Menschen eine gef\u00E4rbte Fl\u00FCssigkeit. Der Test wird maschinell und immer im Vergleich zu HIV-positiven und HIV-negativen standardisierten Seren abgelesen. Der HIV-Suchtest ist auch in gro\u00DFen klinisch-chemischen Laborautomaten durchf\u00FChrbar. Es wird dann ein etwas abweichendes Verfahren eingesetzt, der Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (ECLIA). Aussagekraft und Beschr\u00E4nkungen sind aber dem ELISA vergleichbar. Der Einsatz dieser Suchtests ist ab etwa zwei bis drei Wochen nach m\u00F6glicher Exposition sinnvoll. Ein sehr zuverl\u00E4ssiges Testergebnis ist allerdings erst 3 Monate nach einem Risikokontakt zu erwarten. Die Tests arbeiten mit hoher Sensitivit\u00E4t, um auch sehr kleine Mengen vorhandene Antik\u00F6rper zu entdecken. Allerdings sind die dergestalt gefundenen Antik\u00F6rper keine eindeutige Best\u00E4tigung einer HIV-Infektion, so dass nach einem \u201Ereaktiven\u201C Testergebnis grunds\u00E4tzlich ein so genannter Best\u00E4tigungstest durchgef\u00FChrt wird. Als routinem\u00E4\u00DFiger Best\u00E4tigungstest dient die aufw\u00E4ndigere Western-Blot-Methode (genauer gesagt Immunoblot), ebenfalls ein Antik\u00F6rpertest. Hierzu wird eine Reihe unterschiedlicher HIV-Proteine auf einen Teststreifen als Tr\u00E4germaterial nebeneinander aufgebracht. Der Streifen wird in eine weitere Serumprobe eingelegt. Wenn Antik\u00F6rper gegen HIV vorhanden sind, heften sich diese an die Virusproteine. Nach weiteren Arbeitsschritten werden dunkle Striche auf dem Teststreifen sichtbar. Sie zeigen an, gegen welche Virusproteine der Mensch Antik\u00F6rper gebildet hat. Nach WHO-Empfehlung wird die Diagnose 'HIV-positiv' auf Grund von Antik\u00F6rpern gegen zwei verschiedene Virusproteine gestellt. Auf diese Weise wird der zuvor positive oder grenzwertige Suchtest widerlegt oder best\u00E4tigt. Zur Sicherung der Diagnose existieren weiterf\u00FChrende Tests, die nicht nur HIV-Antik\u00F6rper, sondern das HI-Virus selbst nachweisen k\u00F6nnen, etwa durch Nachweis viraler Nukleins\u00E4uren. \u00DCber die HIV-RNA l\u00E4sst sich die Virus-\u201EMenge\u201C messen. Mittlerweile werden zunehmend auch solche Nachweismethoden zum diagnostischen Standard, welche Resistenzen in den Virusst\u00E4mmen gegen antiretrovirale Therapien anzeigen. In der Fr\u00FChphase der HIV-Infektion kann zudem der Nachweis des p24-Antigens durch einen ELISA hilfreich sein. Die Sensitivit\u00E4t des HIV-Test wird mit 99,9 % angegeben. Dies bedeutet, dass von 1000 HIV-positiven Patienten 999 als solche erkannt werden und einer ein falsch-negatives Ergebnis erh\u00E4lt. Die Spezifit\u00E4t betr\u00E4gt 99,8 %. Dies bedeutet, dass von 1000 nicht HIV-Positiven 998 ein negatives Ergebnis erhalten und 2 ein falsch-positives Ergebnis . Der positive pr\u00E4diktive Wert, also die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit positivem Test wirklich infiziert ist, h\u00E4ngt von der Pr\u00E4valenz in der getesteten Gruppe ab und kann somit nicht allgemein angegeben werden. Bei niedriger Pr\u00E4valenz, wie z. B. bei Personen ohne Risikofaktoren liegt er deutlich unter der Spezifit\u00E4t, bei unter 50%. Liegen hingegen Risikofaktoren vor, steigt der Wert schnell an und erreicht Werte nahe der Spezifit\u00E4t. (zur Bewertung eines Testergebnisses siehe auch: Beurteilung eines Klassifikators). Direkt nachgewiesen werden HI-Viren bzw. die Virus-RNA durch das vergleichsweise kostenintensive RT-PCR-Verfahren. Diese Methode wird meist nach gestellter Diagnose zur Bestimmung der Viruslast angewandt. Bei Neugeborenen hat ein Antik\u00F6rper-Test keine Aussagekraft, da die IgG-Antik\u00F6rper der Mutter durch die Plazenta in das Blut des Kindes gehen, und daher ein falsch positives Testergebnis entsteht. Kommerziell erh\u00E4ltliche Tests zum Nachweis von IgM- oder IgA-Antik\u00F6rpern, welche vom Kind gebildet werden, sind noch nicht vorhanden. Daher ist die g\u00E4ngige Untersuchungsmethode bei Neugeborenen und S\u00E4uglingen die RT-PCR. Zur Diagnostik einer akuten HIV Infektion dient ein positiver HIV-RNA Test durch eine RT-PCR und ein negativer oder \u201Egrenzwertiger\u201C Best\u00E4tigungstest. PMID 12004270 Meldepflicht In Deutschland wird dem feststellenden Arzt im Rahmen der Laborberichtspflicht empfohlen, eine HIV-Infektion anonymisiert dem Robert-Koch-Institut in Berlin zu melden. Eine HIV-Infektion ist in \u00D6sterreich, im Gegensatz zur Aidserkrankung, nicht meldepflichtig. Diese erfolgt an das Ministerium in anonymisierter Form. Definition und Klassifikation des AIDS HIV-Erkrankungen werden in der Regel nach der CDC-Klassifikation eingeteilt, die von den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention erstellt und zuletzt 1993 \u00FCberarbeitet wurde. Die Einteilung basiert auf drei verschiedenen Kategorien, die sich aus dem klinischen Bild ergeben (A-C) und der Einteilung des CD4-T-Helferzellstatus (1-3). Kategorie A bezeichnet eine asymptomatische HIV-Infektion. Unter Kategorie B werden Krankheiten zusammengefasst, die nicht als Aids definierend gelten, aber im Zusammenhang mit einem Immundefizit zu stehen scheinen. Zu diesen geh\u00F6ren: * bazill\u00E4re Angiomatosen, * Entz\u00FCndungen des kleinen Beckens, besonders bei Komplikationen eines Tuben- oder Ovarialabszesses, * ausgedehnter oder rezidivierender Herpes zoster, * thrombozytopene Purpura, * lang anhaltendes Fieber oder Diarrhoen, die l\u00E4nger als einen Monat anhalten, * Listeriose, * orale Haarleukoplakie, * oropharyngeale Candidosen, * chronische oder schwer zu therapierende vaginale Candidosen, * zervikale Dysplasien, * Carcinoma in situ und * periphere Neuropathie. Kategorie C umfasst die Aids definierenden Erkrankungen. Es handelt sich um meist opportunistische oder maligne Erkrankungen, die bei einem gesunden Immunsystem nicht oder nicht in der beschriebenen Weise auftreten. Zu ihnen geh\u00F6ren: * Candidosen der Atemwege oder der Speiser\u00F6hre, * Cytomegalievirus-Infektionen (au\u00DFer Leber, Milz und Lymphknoten), * CMV-Retinitis (mit Einschr\u00E4nkung der Sehsch\u00E4rfe), * HIV-bedingte Enzephalopathie, * Herpes simplex mit chronischen Ulzera (>1 Monat) oder durch Herpes simplex bedingte Bronchitis, * Pneumonie oder \u00D6sophagitis, * Histoplasmose, chronisch, * intestinale Isosporiasis, * Kaposi-Sarkom, * disseminierte oder extrapulmonale Kokzidiomykose, * extrapulmonale Kryptokokkose, * chronisch intestinale Kryptosporidiose, * immunoblastisches, prim\u00E4r zerebrales oder Burkitt Lymphom, * extrapulmonale Mykobakterien, * Pneumocystis-Pneumonie, * rezidivierende bakterielle Pneumonien (l\u00E4nger als 1/Jahr), * progressive multifokale Leukenzephalopathie, * rezidivierende Salmonellen-Septik\u00E4mie, * Tuberkulose, * zerebrale Toxoplasmose, * Wasting-Syndrom, * invasives Zervixkarzinom Die CDC-Klassifikation der Laborkategorien beschreibt die noch vorhandene Anzahl von CD4-Zellen. Kategorie 1 entspricht mehr als 500 CD4-Zellen/pl, Kategorie 2 200 bis 400 und Kategorie 3 unter 200 CD4 Zellen/pl. Zur Einstufung werden beide Werte herangezogen. Die Erkrankung eines Patienten mit einer oropharyngealen Candidose und mit einem CD4 Zellwert von 300 wird also mit B2 beschrieben. Eine R\u00FCckstufung bei Besserung des klinischen Bildes oder des CD4 Zellwertes wird nicht vorgenommen. In Deutschland wird die Diagnose Aids anhand des klinischen Bildes getroffen, wohingegen in den USA bei einem CD4-Zellwert von unter 200 ebenfalls von Aids gesprochen wird, auch ohne klinische Symptomatik. Die CDC Klassifikation ist die derzeit gebr\u00E4uchlichste und wahrscheinlich beste Einteilung der HIV-Erkrankung. Trotzdem weist sie einige Schw\u00E4chen auf. Zum einen ist sie zuletzt 1993 neu bearbeitet worden, was eine ganze Epoche an neueren HIV-Therapiem\u00F6glichkeiten und den damit verbundenen \u00C4nderungen des klinischen Bildes nicht mit ber\u00FCcksichtigt. Zum anderen ist sie gepr\u00E4gt durch ihren Entstehungsort (USA). Einige opportunistische Erreger, die in anderen Teilen der Welt eine gro\u00DFe Rolle spielen, wie Penicillosen in Asien, tauchen in der Klassifikation nicht auf. Krankheitsverlauf Eine HIV-Infektion verl\u00E4uft in vier Phasen: 1. Akute Phase (4-6 Wochen) 2-6 Wochen nach einer Infektion k\u00F6nnen grippe\u00E4hnliche Symptome wie Fieber, Nachtschwei\u00DF, geschwollene Lymphknoten, \u00DCbelkeit usw. auftreten. Manche Patienten bemerken diese Symptome jedoch nicht oder sie haben keine. 2. Latenzphase (meist mehrj\u00E4hrig) In dieser Zeit vermehrt sich das Virus im K\u00F6rper. Betroffene, sofern sie von ihrer Infektion wissen, leiden allenfalls psychisch darunter, k\u00F6rperliche Symptome treten hingegen keine auf. 3. (A)ids (R)elated (C)omplex Es treten die gleichen Beschwerden wie in der Akuten Phase auf. Sie gehen jedoch nicht mehr zur\u00FCck. 4. Krankheitsphase Die Diagnose \u201EAids\u201C wird gestellt, wenn bei einem HIV-Positiven bestimmte Infektionen, die sogenannten Aids definierenden Erkrankungen, festgestellt werden. Diese Infektionen nennt man opportunistische Infektionen. Oft sind die Erreger solcher Infektionen f\u00FCr den gesunden Menschen bzw. ein gesundes Immunsystem harmlos. Durch das geschw\u00E4chte bzw. vernichtete Immunsystem eines HIV-Positiven kann sich der Organismus jedoch nicht mehr gegen selbst harmlose Erreger wehren und es treten die o. g. Infektionen auf. Als Ma\u00DF f\u00FCr die Zerst\u00F6rung des Immunsystems dient die T-Helfer-Zellen-Zahl im Blut eines HIV-Infizierten. Der Standard-Grenzwert ist erreicht, wenn das T-Zell-Niveau eines Patienten unter 200\u2013400 / \u00B5l Blut f\u00E4llt. Die Unterschreitung dieser Grenze stellt eine Behandlungsindikation dar. Es existiert die Theorie, dass nicht jeder, der mit dem HI-Virus infiziert wurde, zwangsl\u00E4ufig Aids entwickelt. Hierzu gibt es jedoch keine gesicherten Erkenntnisse. Therapie Durch eine antiretrovirale Therapie (ART), d. h. die Einnahme von HIV-unterdr\u00FCckenden Medikamenten, und Behandlung von Sekund\u00E4rinfektionen kann der Krankheitsverlauf verlangsamt werden. Da das Virus schnell Resistenzen gegen\u00FCber einzelnen Medikamenten entwickelt, hat sich die Therapie durch gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente durchgesetzt, die sogenannte \u201EHighly Active Antiretroviral Treatment\u201C (HAART). Antiretrovirale Therapie kann die Lebenserwartung HI-Infizierter deutlich verl\u00E4ngern, jedoch keine vollst\u00E4ndige Eradikation des Virus \u2013 und damit eine Heilung \u2013 bewirken. Zudem k\u00F6nnen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Eine einmal begonnene ART sollte nicht mehr abgesetzt werden, um Resistenzbildung zu verhindern. Aus dem selben Grund ist eine regelm\u00E4\u00DFige Tabletteneinnahme unumg\u00E4nglich (siehe Adherence). Daraus ergibt sich eine hohe Belastung f\u00FCr den Patienten. Zur Zeit werden drei Wirkstoffklassen angewandt: Nukleosid- und Nukleotidanaloga (NRTI), Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) und Protease-Inhibitoren (PI). Eine weitere Wirkstoffklasse stellen Fusionsinhibitoren wie die Substanz T-20 dar. Nukleosidanaloga (NRTI) Nukleosidanaloga, auch Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI, umgangssprachlich \u201ENukes\u201C) genannt, setzen an der reversen Transkriptase an, einem Enzym des HI-Virus, das das virale RNA-Genom in doppelstr\u00E4ngige DNA \u201E\u00FCbersetzt\u201C. Anschlie\u00DFend baut ein weiteres virales Enzym, die Integrase, diese Virus-DNA in die DNA der Wirtzelle ein. Die NRTI stellen hierbei ein alternatives Substrat dar, die mit den physiologischen Nukleosiden konkurrieren, sich von diesen jedoch durch ein ver\u00E4ndertes Zuckermolek\u00FCl unterscheiden. Der Einbau der NRTI behindert die Struktur der Doppelstrangbindung und f\u00FChrt daher zu Kettenabbr\u00FCchen in der Virus-DNA. Hierbei entsprechen die Wirkstoffe Zidovudin (Azidothymidin, AZT) und Lamivudin (d4T) dem DNA-Baustein Thymidin, Zalcitabin (DDC) und Lamivudin (3TC) dem Cytidin, w\u00E4hrend Didanosin (DDI) analog zu Inosin und Abacavir ein Guanosin-Anologon ist. Eine Kombination von Analoga mit gleichem Ansatzpunkt (etwa AZT und d4T) ist nicht sinnvoll. Zahlreiche Nebenwirkungen k\u00F6nnen bei der Therapie mit NRTI auftreten. H\u00E4ufig sind Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden, V\u00F6llegef\u00FChl oder \u00DCbelkeit, Erbrechen und Diarrhoeen, sowie allgemeine M\u00FCdigkeit. Als Folge l\u00E4ngerer Anwendung kann es zur Laktatazidose, Myelotoxizit\u00E4t, Polyneuropathie und Pankreatiden kommen. Auch eine Lipodystrophie, eine auch bei Therapie mit Protease-Inhibitoren zu beobachtende eine Umlagerung von K\u00F6rperfett, kann bei l\u00E4ngerer Einnahme von NRTI auftreten. Viele dieser Nebenwirkungen sind eine Folge der mitochondralen Toxizit\u00E4t: Mitochondrien, die lebenswichtigen Kraftwerke der Zellen, ben\u00F6tigen ebenfalls Nukleoside. Durch den Einbau von NRTI statt Nukleosiden kommt es zu Stoffwechselst\u00F6rungen und zur Degeneration der Mitochondrien. Bei der Toxizit\u00E4t der einzelnen Substrate gibt es erhebliche Unterschiede. NRTI werden unver\u00E4ndert in die Zelle aufgenommen und dort durch Phosphorylierung aktiviert. Sie werden \u00FCberwiegend renal eliminiert und haben daher wenig Wechselwirkung mit Medikamenten, die in der Leber verstoffwechselt werden. PMID 10509516 Nicht-Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) W\u00E4hrend NRTIs als \u201Efalsche\u201C Bausteine die reverse Transkriptase hemmen, binden NNRTIs direkt an dieses Enzym, nahe der Substratbindungsstelle f\u00FCr Nukleoside. Zurzeit gibt es drei NNRTis auf dem Markt: Neverapin, Delavirdin und Efavirenz. W\u00E4hrend Nevirapin und Efavirenz etwa gleich effektiv sind, spielt Delaviridin in der Therapie kaum eine Rolle und ist in Deutschland (noch) nicht zugelassen. Als Einzelsubstanz zeigen NNRTIs nur eine begrenzte Wirkung, in Kombinationstherapie mit 2 NRTIs sind sie aus immunologisch-virologischer Sicht mit Proteaseinhibitoren gleichwertig. Jedoch gibt es bisher keine Studie, die den klinischen Effekt der NNRTIs \u2013 l\u00E4ngeres und ges\u00FCnderes Leben bei h\u00F6herer Lebensqualit\u00E4t \u2013 nachweist. Zur Zulassung wurden ausschlie\u00DFlich Studien zu verbesserten CD4+ Zellzahlen und zur niedrigeren Viruslast benutzt (Surrogatmarker-Studien). Durch ihre gute Vertr\u00E4glichkeit und die geringere Pillenzahl werden sie h\u00E4ufig den Proteaseinhibitoren vorgezogen. NNRTIs sind recht empfindlich: Schon eine Punktmutation gen\u00FCgt, um eine Resistenz des Virus gegen den Wirkstoff zu erzeugen. Zudem bestehen Kreuzresistenzen: Zeigt ein Virus Resistenzen gegen einen NNRTI, so sind meist alle NNRTIs wirkungslos. NNRTIs werden in der Leber verstoffwechselt (Cytochrom P450-System). Die Nebenwirkungsprofile der einzelnen Wirkstoffe unterscheiden sich erheblich. Bei der Therapie mit Nevirapin stehen vor allem allergische Reaktionen und Lebertoxizit\u00E4t im Vordergrund. Ein Exanthem tritt bei bis zu 20% der Patienten auf und f\u00FChrt bei 7 % zum Abbruch der Nevirapineinnahme. Um die Gefahr von Allergien zu mindern, sollte Nevirapin mit zun\u00E4chst geringer Dosierung eingeschlichen werden. Lebertoxizit\u00E4t ist eine seltene, aber unter Umst\u00E4nden lebensbedrohliche Nebenwirkung von Nevirapin. Daher sollten zur Beginn der Therapie die Leberwerte (vor allem Transaminase) engmaschig kontrolliert werden. Die Nebenwirkungen von Efavirenz betreffen hingegen vor allem das zentrale Nervensystem. Sie treten meist zur Beginn der Therapie auf und schw\u00E4chen sich danach ab. In den ersten vier Wochen in einer Studie traten bei 2/3 der Patienten Schwindel, nahezu der H\u00E4lfte Albtr\u00E4ume und bei etwa einem Drittel der Patienten Benommenheit und Schlafst\u00F6rungen auf. Diese nahmen aber meist nach einiger Zeit ab. W\u00E4hrend Nevirapin zur Vorbeugung einer Mutter-zu-Kind-\u00DCbertragung (PMTCT = Prevention of Mother to Child Transmission) eingesetzt wird, ist Efivarenz in der Schwangerschaft kontraindiziert. Angesichts der Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist die Verkehrstauglichkeit fraglich. Ein Vorteil von Efavirenz gegen\u00FCber Nevirapin ist die geringere Lebertoxizit\u00E4t. Delavirdin ist wegen der hohen Pillenzahl und der dreimal t\u00E4glichen Einnahme den anderen Wirkstoffen unterlegen. Zudem ist es zurzeit nicht auf dem deutschen Markt zugelassen. PMID 11590519 PMID 11873073 Proteaseinhibitoren (PI) Kann das HIV-Enzym Protease das virale Makromolek\u00FCl gag-pol-Polyprotein nicht spalten, so werden nicht-infekti\u00F6se Viruspartikel produziert. Proteaseinhibitoren wurden mit dem Wissen \u00FCber die molekulare Struktur des Enzyms so modelliert, dass sie direkt im aktiven Zentrum der Protease binden k\u00F6nnen. Die gute Wirksamkeit von Proteaseinhibitoren wurde anhand von klinischen Endpunkten nachgewiesen. Sie haben zu einer deutlichen Verbesserung der Therapie beigetragen. Bei der Langzeitbehandlung zeigen sich jedoch einige Probleme, die zu St\u00F6rungen im Fettstoffwechsel f\u00FChren und in Folge Lipodystrophie und Dyslipid\u00E4mie ausl\u00F6sen k\u00F6nnen. Der Grund liegt wahrscheinlich in der mitochondrialen Toxizit\u00E4t, da Proteaseinhibitoren offenbar \u00E4hnlich den NRTI die Mitochondrien sch\u00E4digen. Weitere Nebenwirkungen sind gastrointestinale Beschwerden. Proteaseinhibitoren haben relativ kurze Halbwertszeiten im Blutplasma. Schon nach acht Stunden ist die minimale Hemmkonzentration erreicht. Daher m\u00FCssen die meisten Proteaseinhibitoren 3-mal t\u00E4glich eingenommen werden. Der Abbau der Proteaseinhibitoren geschieht in der Leber durch das Cytochrom-P450-Enzymsystem. Der Proteaseinhibitor Ritonavir hemmt dieses System. Man ging daher dazu \u00FCber, andere Proteaseinhibitoren zusammen mit Ritonavir zu verabreichen, um den Abbau zu verlangsamen und die Plasma-Halbwertszeit zu verl\u00E4ngern. Dies wird als \u201EBooster\u201C bezeichnet. Mittlerweile gibt es den Proteaseinhibitor Lopinavir kombiniert mit einer Boosterdosis Ritonavir (Kaletra). Dies f\u00FChrt zu einer fast 100-fach gr\u00F6\u00DFeren Plasma-Konzentration von Lopinavir und zu einer gr\u00F6\u00DFeren Barriere gegen Resistenzen. Daher wird Lopinavir/Ritonavir (Kaletra) zumeist nach Therapieversagen anderer Medikamente benutzt (\u201ESalvage-Bereich\u201C). PMID 10860901 PMID 9287227 PMID 10202827 PMID 10509516 PMID 9835517 Fusionsinhibitoren Anfang 2003 wurde der erste Fusionsinhibitor T-20 auf den Markt gebracht. T-20 bindet an das f\u00FCr die Fusion des Virus mit der Zellmembran der T-Helferzellen wichtige Transmembranprotein gp41 und blockiert so den Eintritt des Virus in die Zelle. Besonders interessant wird die Substanz dadurch, dass sie keine mitochondriale Toxizit\u00E4t und damit kein Lipodystrophiesyndrom ausl\u00F6st. T-20 ist mit seinen 36 Aminos\u00E4uren zu gro\u00DF f\u00FCr eine orale Einnahme. In seiner jetzigen Form muss T-20 t\u00E4glich subkutan gespritzt oder \u00FCber eine \u201EInsulinpumpe\u201C verabreicht werden. Als Nebenwirkung treten h\u00E4ufig Hautirritationen an der Einstichstelle auf. Erste Studien ergaben, dass die eine blo\u00DFe Hinzugabe von T-20 zu einer klassischen antiretroviralen Therapie nur einen begrenzten Erfolg mit sich bringt. Zwei gro\u00DFe Studien, die T-20 zu einer optimierten HAART gegen eine optimierte HAART ohne T-20 verglichen, zeigte jedoch signifikant bessere Werte im T-20-Arm der Studie. Das l\u00E4sst darauf schlie\u00DFen, dass besonders diejenigen Patienten von T-20 profitieren, die gleichzeitig auch noch andere medikament\u00F6se Optionen haben.[6] T-20 kann offenbar zu Interaktionen mit Granulozyten f\u00FChren, die bei einigen Patienten zu vermehrten Infektionen f\u00FChrten. Eine rasche Resistenzbildung des Virus ist zudem recht wahrscheinlich. Jedoch scheint die virale Fitness der resistenten St\u00E4mme vermindert zu sein. Dennoch erm\u00F6glicht T-20 Patienten eine Option, die auf Grund von Nebenwirkungen oder Resistenzen ihre Therapie umstellen m\u00FCssen. Erste Wahl zu Therapiebeginn ist T-20 derzeit jedoch nicht, und das nicht nur auf Grund der Studienlage. T-20 ist nach Aussage der Herstellerfirma Hoffmann-La Roche einer der am aufw\u00E4ndigsten zu produzierenden Substanzen der Firmengeschichte. Dies macht sich im Preis deutlich, der mit \u00FCber \u20AC24.000 pro Jahr h\u00F6her als einige Dreifachkombinationen herk\u00F6mmlicher antiretroviraler Medikamente liegt. An anderen Fusionsinhibitoren und an einer w\u00F6chentlich zu verabreichenden T-20-Injektion wird geforscht. Eine Sammlung mit \u00FCbersichtlichen Beschreibungen aller zur Zeit angewandten antiretroviralen Therapeutika sowie einiger g\u00E4ngiger Medikamente zur Behandlungen opportunistischer Infektionen findet sich unter HIV.NET. Highly Active Antiretroviral Therapy (HAART) Mit highly active antiretroviral therapy wird die Kombinationstherapie aus mehreren antiretroviralen Medikamenten bezeichnet. Ziel der Therapie ist es, die Viruslast unter die Nachweisgrenze zu dr\u00FCcken und die CD4-Zellwerte zu erh\u00F6hen, um so das Immunsystem gegen opportunistische Infektionen und andere Aids-definierende Erkrankungen zu st\u00E4rken. In der Regel besteht eine HAART aus 2 verschiedenen Nukleosidanaloga (NRTI, auch als \u201ENuke-Backbone\u201C der Therapie bezeichnet) plus entweder einem Nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTI), einem Proteaseinhibitor (PI) oder einem dritten Nukleosidanalogon. Welche Kombination die beste ist, l\u00E4sst sich pauschal nicht beantworten, und wird individuell entschieden. Jede der Kombinationen hat Vor- und Nachteile: Die Kombination aus 2 NRTI und einem PI wurde dem gr\u00F6\u00DFten Testspektrum ausgesetzt und es liegen Daten aus Langzeitstudien zum klinischen Effekt vor. Diese Kombination weist eine hohe Barriere gegen Resistenzen auf. Die hohe Pillenzahl stellt jedoch eine Belastung f\u00FCr den Patienten dar und wirkt sich negativ auf seine Adherence aus. Auch ist eine Langzeittoxizit\u00E4t zu bef\u00FCrchten. Eine Kombination aus 2 NRTI und einem NNRTI besitzt offenbar eine \u00E4hnlich virenhemmende Wirkung wie PIs, jedoch ist nicht der klinische Effekt, sondern lediglich der Effekt auf Laborparameter durch Studien belegt. Die geringe Pillenzahl (einmal am Tag f\u00FCr den NNRTI, zweimal am Tag die NRTI) stellt hierbei eine geringere Belastung f\u00FCr den Patienten dar. Zu Beginn der Therapie mit Nevirapin treten jedoch h\u00E4ufig Allergien auf. NNRTI sind resistenzanf\u00E4lliger, und durch Kreuzresistenzen f\u00E4llt eine ganze Wirkstoffklasse weg. 3 NTRI haben die geringste Pillenzahl und die einfachste Dosierung. Eine Kombination aus AZT, 3TC und Abacavir ist in einer Tablette (Trizivir) verf\u00FCgbar, die 2-mal t\u00E4glich eingenommen wird. Andere Kombinationen sind aus patentrechtlichen Gr\u00FCnden nicht in einer Tablette verf\u00FCgbar. In Indien, S\u00FCdafrika, Brasilien und Kenia werden auch Tabletten mit zwei NRTI und einem NNRTI als Generikum produziert. Es scheint wenige Interaktionen mit anderen Medikamenten zu geben, und sollte es zur Unvertr\u00E4glichkeit oder Resistenzen kommen, so stehen noch 2 andere Wirkstoffklassen zu Verf\u00FCgung. Es liegen jedoch keine Langzeitdaten mit klinischen Endpunkten vor und die Kombination scheint auch etwas weniger wirksam in der Virusunterdr\u00FCckung zu sein. Startzeitpunkt einer HAART Zum besten Startzeitpunkt einer HAART gibt es keinen Konsens, da die Gefahr an Aids zu erkranken gegen die Risiken der Langzeittoxizit\u00E4t und Resistenzbildung abgew\u00E4gt werden m\u00FCssen. W\u00E4hrend Mitte der 1990er Jahre die Mutationsgeschwindigkeit des Virus und die Annahme einer m\u00F6glichen Eradikation zu einer \u201EHit hard and early!\u201C-Strategie bei der Behandlung verleiteten, f\u00FChrte die Entdeckung mitochondrialer Toxizit\u00E4t zur Zur\u00FCckhaltung. Heute beginnt eine HAART erst bei deutlicher Schw\u00E4chung des Immunsystems. Die Deutsch-\u00D6sterreichische Empfehlung zum Therapiebeginn ber\u00FCcksichtigt drei Faktoren: Das klinische Bild des Patienten, seinen CD4-Wert und die Viruslast. Patienten, die bereits Aids-definierende Erkrankungen haben (CDC C), wird eine HAART dringend empfohlen. Auch beim Auftreten von Erkrankungen, die auf ein geschw\u00E4chtes Immunsystem hindeuten, jedoch nicht Aids-definierend sind (CDC B), wird eine HAART empfohlen. Dies gilt auch f\u00FCr Patienten, die symptomfrei sind, aber einen CD4+ Wert unter 200 haben, da es dann meist eine Frage der Zeit ist, bis Aids auftritt. Als im Allgemeinen ratsam wird eine Therapie bei Patienten angesehen, die einen CD4+ Wert zwischen 200 und 350 haben. Ebenso angeraten ist der Beginn der HAART laut der Empfehlung bei Patienten mit einem CD4+ Wert zwischen 350 und 500, wenn eine hohe Viruslast vorliegt (>100.000). Aufgrund der f\u00FCr den Patienten weitreichenden Konsequenzen, wird die Entscheidung individuell getroffen, so dass der Patient zuvor \u00FCber Risiken und Nebenwirkungen ausreichend informiert und psychisch auf diese Therapie eingestellt ist. Vorbeugung Pr\u00E4vention ist die effektivste Ma\u00DFnahme gegen HIV. Durch den Gebrauch von Kondomen, sterilen Nadeln bei der Einnahme von Drogen und bei Impfungen sowie Blutspenden kann man einer Infektion sehr sicher entgehen. Verzicht auf h\u00E4ufigen Wechsel des Sexualpartners und ein drogenfreier Lebensstil sind noch wirksamere Pr\u00E4ventionsma\u00DFnahmen, die so gut wie alle Neuinfektionen verhindern k\u00F6nnen. Nach einem Ereignis mit Ansteckungsrisiko kann die Ansteckung verhindert werden, wenn eine sog. Postexpositionsprophylaxe stattfindet. Eine HIV-Impfung gibt es nicht An der hohen Mutationsrate des HI-Virus scheiterten bisher die langj\u00E4hrigen Forschungen um Impfstoffe, die die Bildung von sch\u00FCtzenden Antik\u00F6rpern gegen das Oberfl\u00E4chenprotein gp120 f\u00F6rdern sollten. Als das Mittel endlich gegen das sehr \u00E4hnliche SIV (SI-Virus, simian Immunodeficiency virus) der Affen erfolgreich getestet war, hatte das HI-Virus in Freiheit die Struktur seines gp120 Oberfl\u00E4chenproteins ver\u00E4ndert. Nach jahrzehntelangen vergeblichen Versuchen, einen Impfstoff gegen das HI-Virus herzustellen, begann Ende Februar 2004 zum ersten Mal eine klinische Studie an gesunden Probanden. Die Studie wird von den Universit\u00E4tskliniken Bonn und Hamburg-Eppendorf durchgef\u00FChrt. Mit ersten Ergebnissen ist Anfang 2005 zu rechnen. Falls diese Ergebnisse \u00FCberzeugen, wird es mindestens weitere sieben Jahre dauern, bis der Impfstoff industriell gefertigt werden kann. Als Grundlage f\u00FCr die neue Impfung nahmen die Forscher den Subtyp HIV-1, Subtyp C, der vor allem in Afrika vorkommt. Denn hier soll das Hauptanwendungsgebiet liegen. Aus diesem Grund wird die Studie von gemeinn\u00FCtzigen Organisationen wie der International Aids Vaccine Initiative (IAVA) gef\u00F6rdert. Entstehungstheorien HIV ist eng mit Viren verwandt, die aids\u00E4hnliche Symptome in Primaten ausl\u00F6sen, und es ist allgemein akzeptiert, dass einer dieser Virustypen Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Menschen \u00FCbertragen wurde, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass dies in isolierten F\u00E4llen bereits fr\u00FCher geschah. Genaue Angaben \u00FCber Zeit, Ort, Wirtstier, Art und Anzahl der \u00DCbertragungen sind nicht bekannt. Das HI-Virus stammt sehr wahrscheinlich von dem bei Schimpansen gefundenen SI-Virus ab vergr\u00F6\u00DFern Das HI-Virus stammt sehr wahrscheinlich von dem bei Schimpansen gefundenen SI-Virus ab Ein Virus, das fast identisch mit dem menschlichen HI-Virus ist und SIV genannt wird, wurde in Schimpansen gefunden. Nach j\u00FCngsten Untersuchungen von Virologen der Universit\u00E4t Birmingham/Alabama l\u00F6st HIV-1, das von dem im Schimpansen gefundenen SI-Virus abstammt, vermutlich die Immunschw\u00E4chekrankheit aus. Durch eine genetische Analyse konnten die Wissenschaftler zeigen, dass das SI-Virus eine Kombination aus zwei Virusst\u00E4mmen ist, die in bestimmten Meerkatzen vorkommen. Da Meerkatzen von Schimpansen gejagt und gefressen werden, m\u00FCssen sich die Schimpansen mit den zwei Virusst\u00E4mmen infiziert haben, aus denen sich dann in ihrem K\u00F6rper das SI-Virus gebildet hat. Die \u00DCbertragung dieses SI-Virus auf den Menschen erfolgte nach Ansicht der Forscher wohl bereits in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts durch den Verzehr von Schimpansenfleisch. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass das HI-Virus zuerst in West-Afrika auftrat, aber es ist nicht mit letzter Sicherheit gekl\u00E4rt, ob es nicht mehrere Virusherde gab. Neue sogenannte phylogenetische Untersuchungen, das hei\u00DFt Verwandtschaftsvergleiche zwischen den unterschiedlichen Subtypen von HIV und zwischen HIV und SIV, lassen vermuten, dass mehrere unabh\u00E4ngige \u00DCbertragungen vom Schimpansen auf den Menschen in Kamerun und/oder dessen Nachbarl\u00E4ndern stattfanden. Die erste Blutprobe, die nachgewiesenerma\u00DFen HIV-Antik\u00F6rper enth\u00E4lt, wurde 1959 im Kongo von einem erwachsenen Menschen genommen. Weitere Proben stammen von einem US-Amerikaner (1969) und einem norwegischen Matrosen (1976). Curtis und Hooper (Polio-Impfstoffe) Nach der Behauptung von Tom Curtis, 1992 vorgestellt im Rolling Stone Magazine, und dadurch ausgel\u00F6sten Recherchen des britischen Journalisten Edward Hooper, 1999 in dessen Buch The River ver\u00F6ffentlicht, sei das Virus m\u00F6glicherweise Ende der 1950er Jahre durch einen Polio-Impfstoff in Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo), der aus den Organen von Schimpansen hergestellt wurde, auf den Menschen \u00FCbertragen. Es wurde mehrfach versucht diese Theorie zu best\u00E4tigen. Als einen m\u00F6glichen Beweis dieser Behauptung wird die H\u00E4ufung von AIDS F\u00E4llen in den Gebieten der Impfungen genannt. Auch werden ehemalige Bedienstete der Einrichtungen, in denen der Impfstoff hergestellt wurde, hierf\u00FCr zitiert. Tats\u00E4chlich wurden allerdings keine Affenorgane f\u00FCr die Produktion des Impfstoffs verwendet. Eine Probe des Wirkstoffes, die in London verwahrt wurde zeigte folgerichtig weder Spuren von Schimpansen-DNS noch HIV-Spuren. Die Behauptungen von Curtis und Hooper sind heute obsolet und werden dem Formenkreis der Verschw\u00F6rungstheorien zugerechnet. Geschichte Die fr\u00FCheste dokumentierte Infektion mit HIV-1 wurde anhand 1959 entnommener Blutproben eines Mannes aus Kinshasa (Demokratischen Republik Kongo) nachgewiesen. Der Vergleich mit sp\u00E4teren Proben von einer 1976 an Aids verstorbenen, norwegischen Fischerfamilie, deutet auf Divergenz von einem gemeinsamen Vorfahren aus den 1940er bis fr\u00FChen 1950er Jahren hin. Es wird angenommen, dass HIV-1 einige Jahre zuvor auf den Menschen \u00FCbersprang. Der genetische Unterschied zwischen HIV-1 und HIV-2 deutet jedoch auf darauf hin, dass diese Subtypen bereits weitaus fr\u00FCher divergierten. [7] 1981 beschrieb Michael Gottlieb in der am 5. Juni erschienenen Ausgabe des Morbidity and Mortality Weekly Report, einem w\u00F6chentlichen Bulletin der US-Gesundheitsbeh\u00F6rde CDC, eine H\u00E4ufung einer seltenen Form der Lungenentz\u00FCndung. Diese, durch den Pilz Pneumocystis carinii ausgel\u00F6ste Form bef\u00E4llt nahezu ausschlie\u00DFlich Patienten mit schwerwiegender Immunschw\u00E4che, wurde von Gottlieb jedoch bei f\u00FCnf zuvor gesunden, homosexuellen M\u00E4nnern in Los Angeles festgestellt.[8] \u00C4hnliche Berichte aus anderen US-amerikanischen St\u00E4dten folgten. Zudem wurden ein verst\u00E4rkt auch andere opportunistische Infektionen \u2013 etwa Kaposi-Sarkome \u2013 festgestellt, die \u00FCberwiegend Patienten mit geschw\u00E4chtem Immunsystem befallen.[9] Schon fr\u00FCh wurde eine erworbene Immunschw\u00E4cheerkrankung als wahrscheinliche Ursache in Betracht gezogen. Im Juni 1982 wurde eine, anf\u00E4nglich als Gay Related Immune Deficiency (GRID) bezeichnete, sexuell \u00FCbertragene Krankheit vermutet[10]. Weitere epidemiologische Untersuchungen in den USA zeigten jedoch, dass die Krankheit auch unter H\u00E4mophilen[11], Empf\u00E4ngern von Blut (z. B. durch Bluttransfusionen) und heterosexuellen Drogenabh\u00E4ngigen auftrat, was neben sexueller auch eine parenterale \u00DCbertragung nahelegt. Aus diesem Grund wurde die Krankheit ab August 1982 unter ihrem neuen Namen \u201EAIDS\u201C [1] bzw. im franz\u00F6sischen Sprachraum \u201ESyndrome d'Immuno-D\u00E9ficience Acquise\u201C (SIDA) referenziert. In Deutschland wurde die Krankheit erstmalig 1982 bei einem Patienten aus Frankfurt am Main diagnostiziert. 1983 isolierte eine franz\u00F6sische Forschergruppe um Luc Montagnier ein zuvor unbekanntes Retrovirus, das Lymphadenopathie-Virus (LAV), das sie als Ursache f\u00FCr Aids vermuteten. [12] Eine kausale Beziehung zwischen dem Virus und der Immunschw\u00E4cheerkrankung wurde kurze Zeit sp\u00E4ter behauptet. Im selben Jahr wurde in Berlin die AIDS-Hilfe gegr\u00FCndet. 1984 wurde im US-Krebsinstitut ein bei Aids-Patienten entdecktes Virus Human T-cell Lymphotropic Virus-III (HTLV-III) genannt.[13]Im M\u00E4rz 1985 stellte sich aufgrund weiterer Berichte zu LAV und HTLV-III heraus, dass diese identisch sind. 1985 erhielt Robert Gallo das US-Patent f\u00FCr den ersten ELISA-Antik\u00F6rper-Test, der von der US-Zulassungsbeh\u00F6rde zugelassen wurde. Im gleichen Jahr fand in Atlanta (USA) die erste Welt-Aids-Konferenz statt. Im Jahr 1986 wurde f\u00FCr den Virus der Name Humanes Immundefizit Virus (HIV) etabliert. Ein Jahr sp\u00E4ter, 1987, wurde mit AZT (Retrovir) das erste Therapeutikum zugelassen. In einer Studie hatte es die Sterberate unter HIV stark reduziert. Im Jahr 1988 wurde von der WHO der 1. Dezember zum Welt-Aids-Tag erkl\u00E4rt. 1989 wurde bei HIV-Patienten die Pentamidin-Inhalation zur Prophylaxe der Pneumocystis-carinii-Pneumonie eingef\u00FChrt. Im Jahr 1990 wurde aus Protest gegen die Diskriminierung von HIV-Infizierten auf der Aids-Konferenz in San Francisco das Red Ribbon, ein rotes Armband etabliert. Ein Jahr sp\u00E4ter wurde die Rote Schleife international zum Symbol f\u00FCr den Kampf gegen Aids. 1992 wurde aufgrund der US-Einreisebestimmungen der Welt-Aids-Kongress von Boston nach Amsterdam verlegt. Au\u00DFerdem wurde im Gedenken an Freddie Mercury von den verbleibenden Queen-Mitgliedern die Stiftung Mercury Phoenix Trust gegr\u00FCndet. In der fr\u00FChen Therapie HIV-Infizierter ergab sich 1993 in einer Studie kein \u00DCberlebensvorteil mit der AZT-Therapie. 1994 wurde HIV-PCR als wichtiger Marker f\u00FCr die Therapiekontrolle des Infektionsverlaufes etabliert. Im folgenden Jahr, 1995, kam der erste Protease-Hemmer, Saquinavir, in den USA auf den Markt. Im folgenden Jahr wurde Nevirapin als erster nicht-nukleosidischer Reverse-Transkriptase-Hemmer zugelassen. Durch die intensive Kombitherapie nahm die Sterberate in den USA 1997 drastisch ab. 2003 wurde mit Enfuvirtid (Fuzeon) der erste Fusionshemmer in den USA zugelassen. 2004 wurde von der WHO die Initiative 3 by 5 gestartet: 3 Millionen Infizierte sollten im Jahr 2005 mit Medikamenten versorgt werden. Zu Anfang galt die Erkrankung in der \u00F6ffentlichen Wahrnehmung als Problem von Randgruppen wie Homosexuellen und Drogenabh\u00E4ngigen, daher war sie in den USA bis 1982 auch unter den Namen GRID (Gay-Related Immune Deficiency) bekannt. Dies \u00E4nderte sich jedoch auf dramatische Weise durch das Aufkommen von HIV-Tests. Denn auch Menschen ohne klinische Symptome hatten Antik\u00F6rper, was auf eine Inkubationszeit von mehreren Jahren hindeutete, in der das Virus m\u00F6glicherweise auch weitergegeben wurde. 1984 ergaben Untersuchungen, dass Aids in Kinshasa bei M\u00E4nnern und Frauen gleich h\u00E4ufig auftrat, unabh\u00E4ngig von Drogenkonsum und Bluttransfusionen. In den USA wurde 1985 berichtet, dass bei untersuchten H\u00E4mophiliekranken (\u201EBlutern\u201C), die sich durch Blutkonserven infiziert hatten, die Ansteckungsrate der Ehefrauen bei 70 % lag. Die Erkenntnis, dass die Ansteckungsgefahr bei heterosexuellem Geschlechtsverkehr deutlich h\u00F6her zu sein schien als zun\u00E4chst angenommen, f\u00FChrte zu einem gro\u00DFen \u00F6ffentlichen Interesse. Die Kombination aus den nun bekannten Ansteckungswegen und langer Inkubationszeit lie\u00DFen epidemiologische Hochrechnungen ein apokalyptisches Bild zeichnen. Eine geschichtlich einmalige Massenhysterie breitete sich aus: Aids schien zu einer Bedrohung der Menschheit geworden zu sein. Die j\u00E4hrliche Verdopplung von Neuerkrankungen hielt in Deutschland nur von 1984 bis 1987 an, danach verlief der Anstieg der Zahl von Erkrankten weniger steil, bis sich die Zahlen im Jahre 1993 auf ca. 2000 einpendelte. Dadurch \u00E4nderte sich auch schnell wieder das \u00F6ffentliche Interesse an Aids. 2003 steckten sich weltweit ungef\u00E4hr 4,8 Millionen Menschen neu mit dem Virus an, im selben Jahr starben circa 2,9 Millionen Menschen daran. Verbreitung des HI-Virus Allgemein Internationaler Vergleich - Anteil der HIV-Infizierten und Aidskranken an der Bev\u00F6lkerung vergr\u00F6\u00DFern Internationaler Vergleich - Anteil der HIV-Infizierten und Aidskranken an der Bev\u00F6lkerung Aus epidemiologischer Sicht ist das weltweite Verteilungsmuster von HIV interessant: W\u00E4hrend sich die meisten Viren gleichm\u00E4\u00DFig schnell ausbreiten, war dies bei HIV anders. W\u00E4hrend die HIV-Epidemie in den USA bereits vor 20 Jahren begann, gab es einige L\u00E4nder, die von HIV verschont zu sein schienen, dann aber mit gro\u00DFer Geschwindigkeit vom Virus erobert wurden. So geschah es vor allem in Osteuropa und Asien Mitte der 1990er Jahre. In anderen L\u00E4ndern, zum Beispiel Kamerun, blieb die Pr\u00E4valenz von HIV Jahre lang stabil, um dann sprunghaft anzusteigen. Auch eine Obergrenze in der HIV-Pr\u00E4valenz scheint es nicht zu geben. So stieg die Quote der schwangeren Frauen mit HIV in st\u00E4dtischen Zentren in Botswana nach 1997 in vier Jahren von 38,5 % auf 55,6 %. Dass HIV erfolgreich zu bek\u00E4mpfen ist, zeigt das Beispiel Uganda. 1992 lag die Pr\u00E4valenz von HIV bei schwangeren Frauen bei nahezu 30 % und konnte auf 10 % im Jahre 2000 gesenkt werden. Grundlagen dieses Erfolges waren die landesweite Einf\u00FChrung von Sexualkundeunterricht, fl\u00E4chendeckende Kampagnen zur Steigerung der Akzeptanz von Kondomen, HIV-Tests, deren Ergebnisse noch am selben Tag bekannt gegeben wurden und Selbsthilfe-Kits f\u00FCr sexuell \u00FCbertragbare Krankheiten. Diese Erfolge sind jedoch nur mit finanziellen Mitteln durchf\u00FChrbar, die viele der Hochendemie-L\u00E4nder in Afrika nicht allein aufbringen k\u00F6nnen. Unabdingbar ist ferner ebenso ein politischer Wille, diese Seuche aktiv zu bek\u00E4mpfen. Weltweit Mit HIV/Aids lebende Personen Neuinfektionen Todesf\u00E4lle Todesf\u00E4lle aufsummiert Quelle 1980 (~ 2.000.000)1 - - - - 1993 (12.900.000)1 - - (2.500.000)1 - 1999 - 4.000.000 - - - 2000 - 3.800.000 - - - 2001 34.900.000 (40.000.000)1 3.400.000 2.500.000 20 - 22 Mio - 2002 - (42.000.000)1 3.500.000 3.100.000 ~ 21.1 Mio - 2003 37.800.000 4.800.000 2.900.000 ~ 24.0 Mio - 2004 39.400.000 4.900.000 3.100.000 ~ 27.1 Mio - 2005 40.300.000 4.900.000 3.100.000 > 25 Mio Aids epidemic update December 2005 (UNAIDS) 2006 38.600.000 4.100.000 3.100.000 > 25 Mio Aids epidemic update December 2005 (UNAIDS), 1Bei der Berechnung der Gesamtzahl aller Infektionen wandte UNAIDS ab 2004 eine neue Methodik an, die eine relative Korrektur der Zahlen nach unten nach sich zog. Nach alter Methodik ermittelte Zahlen sind zur Unterscheidung kursiv gesetzt, f\u00FCr 2001 finden sich zum Vergleich beide Werte angegeben, ein korrigierter Wert f\u00FCr 2002 ist nicht bekannt. Globale Verteilung 2001 2002 2003 2004 2005 Subsahara-Afrika 23,8 Millionen 24,4 Millionen 25,0 Millionen 25,4 Millionen 25,8 Millionen S\u00FCd- & S\u00FCdostasien 5,9 Millionen 6,4 Millionen 6,5 Millionen 7,1 Millionen 7,4 Millionen Latein-Amerika 1,4 Millionen 1,5 Millionen 1,6 Millionen 1,7 Millionen 1,8 Millionen Osteuropa & Zentralasien 890.000 1,0 Millionen 1,3 Millionen 1,4 Millionen 1,6 Millionen Ostasien 680.000 760.000 900.000 1,1 Millionen 870.000 Nordamerika 950.000 970.000 1 Million 1 Million 1,2 Million West- und Zentraleuropa 540.000 600.000 580.000 610.000 720.000 Nordafrika und Naher Osten 340.000 430.000 480.000 540.000 510.000 Karibik 400.000 420.000 430.000 440.000 300.000 Ozeanien 24.000 28.000 32.000 35.000 74.000 Alle Zahlen von UNAIDS Im s\u00FCdlichen Afrika ist die Rate am h\u00F6chsten. Die Rate der schwangeren HIV-Infizierten unter 20 Jahren ist in S\u00FCdafrika auf 15,4 % gesunken (1998: 21 %); dies bedeutet, dass Aufkl\u00E4rungsprogramme langsam Erfolge zeigen. Jedoch sind die Aids-Raten bei \u00E4lteren Frauen immer noch sehr hoch. 32 % der Frauen zwischen 24 und 29 Jahren sind derzeitig mit der Krankheit infiziert. Insgesamt sind 20 % der Bev\u00F6lkerung S\u00FCdafrikas mit HIV infiziert. Das Land mit der weltweit h\u00F6chsten Aids-Rate ist das benachbarte Swasiland, wo 2005 42 % der Bev\u00F6lkerung infiziert waren. Deutschland Die Zahl der Neuinfektionen lag einige Jahre relativ konstant bei knapp 2.000 pro Jahr. 2005 betrug die Zahl der Neuinfizierten in Deutschland ca. 2.490. Ende 2005 lebten ca. 49.000 HIV-infizierte Menschen in der Bundesrepublik, davon 39.500 M\u00E4nner und 9.500 Frauen, sowie ca. 300 Kinder. 8.000 von ihnen zeigten das Vollbild Aids. Von den 2.490 Neuinfizierten waren ca. 85 % M\u00E4nner, 70 % M\u00E4nner, die Sex mit M\u00E4nnern hatten, 20 % waren \u00DCbertragungen durch heterosexuellen Sex, 9% Infektionen durch infizierte Spritzen bei Drogenmissbrauch und 1% \u00DCbertragungen von der Mutter auf das Kind, meist w\u00E4hrend der Geburt. Die Zahl der neu an Aids Erkrankten liegt bei ca. 850 pro Jahr und ist ebenfalls relativ konstant. Etwa 750 Menschen sind 2005 an den Folgen einer HIV-Infektion beziehungsweise an Aids verstorben. Von Anfang der 1980er Jahre bis 2005 haben sich in der Bundesrepublik Deutschland etwa 75.000 Menschen mit HIV infiziert, etwa 31.500 Menschen sind an Aids erkrankt und etwa 26.000 sind an den Folgen der HIV-Infektion gestorben. Manche bef\u00FCrchten einen Anstieg der Infizierungsrate, weil zum einen die Aufkl\u00E4rungswelle der 1990er-Jahre verebbt sei und sich zum anderen gerade bei Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren eine erstaunliche Unkenntnis in Bezug auf die latente Ansteckungsgefahr beim ungesch\u00FCtzten Sexualakt zeigt. So behauptet erschreckenderweise jeder f\u00FCnfte Jugendliche, dass man einem HIV-Positiven \u201Edie Krankheit ansehen k\u00F6nne\u201C. Hinzu kommt eine Verharmlosung und gelegentliche Faszination von Gefahren, die bei manchen zu bewusst risikoreicherem Verhalten (Barebacking) f\u00FChrt. Grund zur Besorgnis gibt weiterhin der kontinuierliche Anstieg von anderen sexuell \u00FCbertragbaren Krankheiten. Nicht nur, dass sich damit das Risiko einer Ansteckung erh\u00F6ht, es zeigt auch, dass die Akzeptanz von Kondomen r\u00FCckl\u00E4ufig zu sein scheint. Diese Bef\u00FCrchtungen werden best\u00E4rkt durch die Tatsache, dass sich laut des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI) in den ersten acht Monaten des Jahres 2005 zwanzig Prozent mehr Menschen mit HIV angesteckt haben als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Mehr als 80 Prozent sind M\u00E4nner und nahezu 70 Prozent der Gesamtzahl sind M\u00E4nner, die gleichgeschlechtliche Kontakte hatten. Das Infektionsrisiko f\u00FCr diese M\u00E4nner ist damit doppelt so gro\u00DF wie vor vier Jahren - und so hoch wie seit zw\u00F6lf Jahren nicht mehr. \u00D6sterreich Ende 2004 lebten etwa 9.400 HIV-Infizierte in \u00D6sterreich, mehr als die H\u00E4lfte davon in Wien. Die Zahl der Neuinfizierungen betr\u00E4gt seit 2003 etwa 450 pro Jahr. Die niedrigste Rate war 1997 mit 297, die h\u00F6chste 1993 mit 561 Neuinfektionen. Der Anstieg der Neuinfektionen kann durch das Ende der Aufkl\u00E4rungswelle der 1990er-Jahre erkl\u00E4rt werden. Zwischen 1983 und 1. Dezember 2005 sind in \u00D6sterreich 2.463 Menschen an Aids erkrankt und 1.418 gestorben. Von 2003 mit 50 neuen Erkrankungen, stiegen sie im Jahr 2004 auf 65 an. Im Vergleich der ersten drei Quartale, stiegen die HIV-Neuinfektionen von 317 im Jahr 2003 auf 364 in den Jahren 2004 und 2005 an. Schweiz In der Schweiz wurden im Jahr 2005 702 positive HIV-Tests gemeldet. Seit 2002 hat die Anzahl der Neuansteckungen von 791 leicht abgenommen. Besonders stark betroffen sind die Kantone Z\u00FCrich, Waadt und Genf. Ansteckungen Bei den M\u00E4nnern sind 2005 die meisten Ansteckungen mit 49,1 % nach homosexuellem Geschlechtsverkehr zu verzeichnen. Seit 2003 zeigt sich in dieser Gruppe eine Zunahme von 13,9 % und bewegt sich damit \u00FCber dem H\u00F6chststand von 1994. Die Anzahl der Ansteckungen nach heterosexuellem Kontakt folgt mit 38,1 %. Diese Gruppe stieg nach 2002 wieder an, konnte sich aber 2005 wieder senken und scheint sich auf gleich bleibend hohem Niveau zu halten. Die Ansteckungen nach Drogenkonsum sinken seit 2003 weiter auf 9,7 %. Bei den Frauen ist das Ansteckungsrisiko bei heterosexuellem Kontakt mit 80,6 % am gr\u00F6\u00DFten und stieg seit 2002 um 10,7 %. Die Infizierungen nach Drogenkonsum bleiben mit 11,1 % auf konstantem Niveau. Bei Ansteckungen nach homosexuellen Kontakten sind haupts\u00E4chlich B\u00FCrger aus der Schweiz mit etwa 72 % betroffen, gefolgt mit 15 % von Personen aus der EU. Das Verh\u00E4ltnis bewegt sich bei Ansteckungen nach Drogenkonsum etwa im gleichen Verh\u00E4ltnis (63 % aus der Schweiz und 20,4 % EU). Bei den heterosexuellen Beziehungen zeigt sich jedoch ein stark gr\u00F6\u00DFerer Anteil an ausl\u00E4ndischen Personen. Besonders stark betroffen sind Personen aus der Subsahara mit 41 %. Aids in Afrika Hauptartikel: Aids in Afrika Ausbreitung Die Aids-Pandemie hat ihre schlimmsten Ausma\u00DFe s\u00FCdlich der Sahara. Hier leben 26 Millionen Menschen mit einer HIV-Infektion. In einigen L\u00E4ndern hat sich durch die Immunschw\u00E4cheerkrankung die Lebenserwartung um mehr als zehn Jahre gesenkt. Warum sich die Erkrankung hier so viel schneller verbreitet, ist nicht ganz gekl\u00E4rt. Es scheint einige Faktoren zu geben, die die Ausbreitung des HI-Virus beg\u00FCnstigen: w\u00E4hrend in Europa und Nordamerika schon kurz nach der Entdeckung des HI-Virus die Massenmedien gro\u00DFe Teile der Bev\u00F6lkerung mit Informationskampagnen \u00FCber die t\u00F6dlichen Gefahren einer HIV-Infektion und Pr\u00E4vention informierten, blieb Aids in vielen Teilen Afrikas ein Tabuthema. So hatte das HI-Virus fast zwanzig Jahre mehr Zeit, sich ungehindert auszubreiten. Kritik an den vorherrschenden Erkl\u00E4rungen Wissenschaftliche Vorbehalte Einige Wissenschafter sind der Auffassung, dass die im weltweiten Wissenschaftsbetrieb vorherrschende virale Aids-Erkl\u00E4rung einer wissenschaftlichen Pr\u00FCfung nicht standh\u00E4lt (vgl. Aids-Dissidenten). Dazu geh\u00F6ren insbesondere der Retrovirologe Peter Duesberg und der Chemie-Nobelpreistr\u00E4ger Kary Mullis. Duesberg war 2001 Mitglied der s\u00FCdafrikanischen Aids-Beratungskommission (s. Dokumente). Mullis entdeckte 1983 das PCR-Verfahren, mit dem u. a. HI-Viren im K\u00F6rper von Betroffenen nachgewiesen werden. Die Kritiker haben sich in der Group for the Scientific Reappraisal of the HIV-Aids Hypothesis (Gruppe f\u00FCr die wissenschaftliche \u00DCberpr\u00FCfung der HIV-Aids-Hypothese) zusammengefunden. Die Gruppe benennt haupts\u00E4chlich harte Drogen, Unterern\u00E4hrung und die Einnahme hochtoxischer antiviraler Medikamente als Aids-Ursache. Obwohl alle Mitglieder von einer nichtviralen Aidsursache ausgehen, propagiert die Gruppe keine Einheitslehre. Duesberg und Mullis bestreiten weder die Existenz noch die \u00DCbertragbarkeit des HIV, aber sie halten das Virus f\u00FCr harmlos. Mitglieder der australischen Perth Group, einer Untergruppe, stellen hingegen sogar in Frage, dass sich HI-Viren im menschlichen K\u00F6rper nachweisen lassen. Verschw\u00F6rungstheorien Der haupts\u00E4chlich in der DDR wirkende Biologe Jakob Segal (1911-1995) stellte 1987, noch w\u00E4hrend des Kalten Krieges die Behauptung auf, dass das HI-Virus nicht von Affen stamme, sondern in den Labors US-amerikanischer Mikrobiologen f\u00FCr milit\u00E4rische Zwecke k\u00FCnstlich hergestellt worden sei - eine Basis vieler Verschw\u00F6rungstheorien, die Aids als eine gegen bestimmte Personengruppen eingesetzte Biowaffe sehen. So ist beispielsweise in einigen afrikanischen L\u00E4ndern die These g\u00E4ngig, dass westliche Rassisten die Krankheit Aids auf ihren Kontinent gebracht haben, um die dortige Bev\u00F6lkerung zu dezimieren und den Rohstoffreichtum mit Hilfe von korrupten Regimes neo-kolonialistisch auszubeuten. Die Verschw\u00F6rungstheorie soll vom sowjetischen Geheimdienst KGB in die Welt gesetzt worden sein, um die Stimmung in Afrika antiamerikanisch zu beeinflussen. Sozialethische Beurteilung Das Krankheitssyndrom Aids hat sich weltweit zu einer ernsten Herausforderung f\u00FCr direkt Betroffene, f\u00FCr die medizinische Wissenschaft, aber auch f\u00FCr all jene, die derartige Patienten zu betreuen haben oder mit ihnen zusammenleben m\u00FCssen, entwickelt. Fernab von jeder Stigmatisierung aidskranker Patienten gilt es, Mittel und Wege zu finden, ihnen besser wirksam zu helfen: Sei es durch immer noch nicht ausreichend verf\u00FCgbare therapeutische Ma\u00DFnahmen, sei es im Sinn der symptomatischen Therapie und palliativen Medizin. Geboten ist zudem umfassende und wirksame Pr\u00E4vention. Die Suche nach einer ethisch vertretbaren Aids-Bek\u00E4mpfungsstrategie f\u00FChrt zu teils gegenteiligen Ergebnissen: Die einen betonen die unbedingte Notwendigkeit eines ausschlie\u00DFlich oder doch prim\u00E4r \u201Etechnischen\u201C Schutzes gegen die Ausbreitung der Krankheit. Andere sehen diese Antwort als nicht ausreichend an bzw. lehnen diese aus Gr\u00FCnden einer religi\u00F6sen Ethik ab. Sie betonen den Wert der dauerhaften ehelichen Treue neu bzw. fordern im konkreten Fall auch zeitweise oder v\u00F6llige Enthaltsamkeit ein. Die Propagierung von Kondomen als Schutz gegen Aids sei vom religi\u00F6s-christlichen Standpunkt aus bedenklich. Man argumentiert, auf diese Weise werde ein mit Promiskuit\u00E4t und gewissen sexuellen Praktiken assoziierter verantwortungsloser Lebensstil gef\u00F6rdert, der die eigene Person sowie andere Menschen einer todbringenden Gefahr aussetze. Im Oktober 2003 deckte die BBC in einer Reportage auf, dass Priester, Nonnen und katholische Sozialarbeiter auf direkte Weisung des Vatikans \u00FCberall in der dritten Welt die Unwahrheit verbreiten, Kondome b\u00F6ten keinen Schutz vor Aids. Das Virus k\u00F6nne jederzeit durch das Latex schl\u00FCpfen, weil es 450-mal kleiner sei als ein Spermatozoon und damit auch deutlich kleiner als Poren im Material. So macht etwa der Erzbischof von Nairobi, Raphael Ndingi Nzeki, in Kenia, wo nach offiziellen Sch\u00E4tzungen bereits 20 % der Bev\u00F6lkerung mit HIV infiziert sind, die Verf\u00FCgbarkeit von Kondomen f\u00FCr die rasche Ausbreitung der Epidemie verantwortlich. Nach Aussage von Gesundheitsarbeitern erz\u00E4hlen manche Priester sogar, dass die Kondome selbst mit dem Virus beschichtet seien. [1] Viele Gesundheitsorganisationen betrachten die religi\u00F6s motivierte und sachlich irref\u00FChrende Anti-Kondom-Propaganda zahlreicher Kirchen als ein gro\u00DFes Hindernis f\u00FCr ihre Pr\u00E4ventionsarbeit. Sie sei in hohem Ma\u00DFe unethisch, weil sie die Wahrung einer restriktiven Sexualmoral f\u00FCr wichtiger als oder ausreichend f\u00FCr die m\u00F6gliche Eind\u00E4mmung der Aids-Epidemie halte. Gegenwart/Aktuelles Aids hat sich infolge der Einf\u00FChrung von HAART in den westlichen Industriestaaten von einer auf jeden Fall t\u00F6dlichen fast zu einer chronischen Krankheit entwickelt, die nicht mehr notwendigerweise zum Tod f\u00FChrt. In Deutschland sterben nur noch wenige Menschen an AIDS, bei denen die HAART keine Wirkung mehr hat. AIDS ist behandelbar, aber nicht heilbar. Demgegen\u00FCber sterben in Drittweltstaaten Menschen an Aids, da die medizinische Versorgung nicht oder nicht ausreichend vorhanden ist bzw. die Medikamente zu teuer oder nicht vorr\u00E4tig sind"@de . "AIDS is a serious infectious disease caused by the HIV virus. AIDS slowly destroys the immune system of the infected person and untreated AIDS victims invariably die after suffering and declining slowly over many years. In Developed countries AIDS can be controlled with expensive drugs but in the Third World the disease takes its course leading to a tragic wasting death."@en . . "A player that was deleted by Ovan and controlled by Karu. The account was later deleted due to people getting so offended over it."@en . . . . .