. . "Ich habe noch nie verstanden, wieso ich Abends die Vorh\u00E4nge zu ziehen sollte und die Fenster zu sein sollten. Meine Mutter sagt immer, sie w\u00FCrde es mir einen Tages erkl\u00E4ren. Doch viel eher werde ich es an meinen eigenen Leib erfahren. Heute ist mein achter Geburtstag und viele meine Freunde kommen vorbei. Jedes Mal wenn es Klingelt, renne ich zur T\u00FCr und rei\u00DFe diese auf. Alle meine Freunden kommen langsam zusammen, selbst die, die weiter weg leben. Ihr solltet vielleicht wissen, dass ich innerhalb eines kleines Dorfes lebe, von W\u00E4ldern umrahmt, wodurch einiger meine Freunde einen langen Weg hinter sich haben. Ebenso wie mein Vater. Er arbeitet n\u00E4mlich in Aquarellia. Als er an der T\u00FCr steht, umarme ich ihm st\u00FCrmisch. \u201EPapi, Papi! Du bist da!\u201C \u201ENat\u00FCrlich, meine S\u00FC\u00DFe. Deinen Geburtstag verpasse ich doch nicht.\u201C Er hebt mich lachend hoch und tr\u00E4gt mich mit einen breiten Grinsen ins Wohnzimmer, wo meiner Mutter bereits mit der Torte wartet, auf der acht Kerzen angebracht sind. \u201ELos, blase die Kerzen aus!\u201C, ruft mir einer meiner Freunden zu. \u201EIch mache ja schon!\u201C, gebe ich aufgeregt wieder. Als ich die Kerze ausblase, klatschen meine Freunde begeistert und mein Vater holt etwas aus seiner Tasche. \u201EF\u00FCr dich habe ich ein besonderes Geschenk.\u201C Meine Augen werden so gro\u00DF, wie der Pok\u00E9ball, den er mir hinh\u00E4lt. Begeistert springe ich auf, schnappe mir den Ball und renne in den Garten, gefolgt von meinen Freunden. \u201EPok\u00E9ball, los!\u201C Ein kleines, hunde\u00E4hnliches Pok\u00E9mon mit loyalen Augen bellt mich an. \u201EEin Fukano!\u201C, schreie ich auf. \u201EMein Lieblingspok\u00E9mon! \u201C \u201EF\u00FCr das Fukano war ich in Hoenn und bin auf dem Pyroberg gewesen.\u201C, erkl\u00E4rt mir mein Vater. \u201EDanke, danke danke! Papa, du bist der Beste!\u201C Mit Tr\u00E4nen der Freude, falle ich ihn um den Hals. Den weiteren Tag spielten wir mit Spark, ich hatte mein Fukano so getauft, im Garten Fangen oder Verstecken. Auch der sch\u00F6nste Tag endet irgendwann. Nach dem meine Freunde alle gegangen sind, rede ich noch mit meinen Eltern. Die Sonne schleicht beinahe unbemerkt vom Himmel. Ich achte gar nicht darauf, doch pl\u00F6tzlich schreckt meine Mutter auf. \u201EEs wird bald Abend.\u201C, murmelt sie ver\u00E4ngstigt \u201ESchatz, mach ganz schnell bei dir die Fenster zu und die Vorh\u00E4nge davor!\u201C \u201EAber warum, Mama?\u201C \u201ENicht jetzt, mach einfach!\u201C Beleidigt pluster ich eine Wange auf, tue es aber ohne weitere Proteste. Der Blick zu Spark und alles ist vergessen. Spark legt fragend sein Kopf schief. \u201EMama sagt, wir m\u00FCssen alle Fenster zu machen, sobald es dunkel ist.\u201C, erl\u00E4utere ich. \u201EWarum, wei\u00DF ich nicht. Aber das ist egal! Weil Morgen, wenn es wieder hell ist, k\u00F6nnen wir gemeinsam spielen!\u201C Als ich schlafen gehe, legt sich Spark neben mich auf dem Bett. Nach einen Gutenachtkuss von meiner Mutter, schaltet sie das Licht aus. Augenblicklich wird mein Zimmer in Dunkelheit getaucht. M\u00FCde vom Tag, kuschele ich mich in meine Decke ein und versuche zu schlafen. Eine wohlige w\u00E4rme \u00FCberkommt mich und als ich fast am schlafen bin, sp\u00FCre ich eine feuchte Schnauze. Ich muss einen Schrei unterdr\u00FCcken, doch schnell erkenne ich, dass es Spark ist. Er wimmert leise, weshalb ich die Nachttischlampe anmache. \u201ESpark, was hast du?\u201C, frage ich mein Fukano. Er wirkt so merkw\u00FCrdig verschreckt, immer wieder blickt er zum Fenster, zieht die Lefzen hoch und knurrt. \u201EFukano!\u201C, jault er pl\u00F6tzlich. Nun wirkt er w\u00FCtend, aggressiv! Verzweifelt versuche ich ihn zu beruhigen. F\u00FCrsorglich kraule ich sein Ohr, doch er beruhigt sich nicht. Nun springt er auf, seine dunklen Augen verengen sich. \u201ESpark! Alles ist gut!\u201C, sage ich \u00E4ngstlich. Sein Verhalten lie\u00DF mich einen kalten Schauer versp\u00FCren. Ist hier noch etwas im Raum? Benimmt er sich deswegen so? \u201EFukano! Fu!\u201C Er kratzt mit einer Pfote an das Fenster, als wolle er es \u00F6ffnen. \u201EDas Fenster muss zu bleiben! Spark, bitte leg dich wieder hin!\u201C Es dauert noch einige Minuten, bis sich Spark wieder hinlegt. In der Zeit versuche ich, mich zu beruhigen und mir einzureden, dass hier nichts w\u00E4re. Am n\u00E4chsten Tag ist bereits alles vergessen. Auch Spark geht es wieder gut. Gemeinsam toben wir im Garten oder \u00FCben K\u00E4mpfen. Es ist, als w\u00E4re gestern Nacht nichts passiert. Daher frage ich meine Mutter auch nicht, als diese mich zu Bett bringt, ob Gestern was passiert sei. Sie verh\u00E4lt sich auch wie immer. Ich kriege noch einen Gutenachtkuss, dann macht sie das gro\u00DFe Licht aus. Da ich aber noch etwas lesen wollte, schalte ich heimlich meine Nachttischlampe an. Spark kuschelt sich an meinen Oberk\u00F6rper. Durch das Lesen verliere ich das Zeitgef\u00FChl. Daher denke ich, als Spark aufspringt und zum Fenster starrt, es w\u00E4ren erst zehn Minuten vergangen. \u201EWas ist? Willst du etwas frische Luft?\u201C Eine Weile z\u00F6ger ich. Immerhin haben es meine Eltern mir strengsten verboten, das Fenster zu \u00F6ffnen. Aber da ich ja denke, es w\u00E4re vielleicht halb Neun Abends, stelle ich das Fenster auf Kipp. \u201EAber nur f\u00FCnf Minuten, okay?\u201C Spark erwidert nichts, er blickt nur weiterhin auf das Fenster. Nur spitze er zus\u00E4tzlich die Ohren. Seufzend wende ich mich wieder den Buch zu und das Fenster ger\u00E4t schnell in Vergessenheit. Da gerade Sommer war, versp\u00FCre ich auch keinen kalten Lufthauch, der mich h\u00E4tte erinnern k\u00F6nnen. Pl\u00F6tzlich h\u00F6re ich eine zarte Stimme. Sie kommt von drau\u00DFen und summt ein langsames Lied. Gleichzeitig wirkt es aber unbeschreiblich fr\u00F6hlich und mystisch, weshalb mich das Lied direkt fesselte. Kann dies jemand aus dem Dorf sein? So eine sch\u00F6ne Stimme habe ich noch nie geh\u00F6rt! Selbst Spark legt entspannt sein Kopf auf meine Beine, dem Lied lauschend. Jedoch f\u00FChle ich eine Beklommenheit, die ich nicht in Worte fassen kann. Mein Verstand sagt mir, ich solle die Ohren zu halten und das Fenster schlie\u00DFen. Langsam wurde die Beklommenheit zu Panik. Ich muss was tun! Aber ich will mich nicht bewegen, ich will dieses Lied zu ende h\u00F6ren! Die Stimme kommt langsam n\u00E4her, wahrscheinlich l\u00E4uft der S\u00E4nger durch das Dorf. Je lauter das Lied wird, desto schlimmer wird meine Panik und meine Ruhe. Verzweifelt versuche ich mich zu sch\u00FCtteln, ich k\u00F6nnte weinen. Wieso f\u00FChle ich mich so? Das Gef\u00FChl von Faszination und Angst gleichzeitig \u00FCberfordert mich. Es wirkt so, als k\u00F6nne ich meinen eigenen K\u00F6rper nicht kontrollieren! Dann wird das Lied wieder leiser, der S\u00E4nger geht weiter. Mit Tr\u00E4nen in den Augen, st\u00FCrme ich zum Fenster und schlie\u00DFe es. Mein Herz rast, als ich mich in die Decke kuschele. Fr\u00FCh am morgen weckt mich meine Mutter. \u201ENa mein Schatz? Hast du gut geschlafen?\u201C Bei dem ersten Wimpernschlag sind alle meine Gef\u00FChle von der Nacht wieder da. \u201EMama!\u201C, heule ich auf und falle ihr um den Hals, mit der Hoffnung, getr\u00F6stet zu werden. Verwundert und besorgt erwidert sie die Umarmung. \u201EWas ist passiert?\u201C, fl\u00FCstert sie mir in mein Ohr. Ich unterdr\u00FCckte das Verlangen, ihr alles zu erz\u00E4hlen. Zu gro\u00DF war meine Angst vor \u00C4rger. Daher frage ich sie nur: \u201EWas passiert wenn man das Fenster in der Nacht offen l\u00E4sst?\u201C Nun bemerke ich, wie die Angst in meiner Mutter w\u00E4chst. Sie dr\u00FCckt mich kurz weg, um mir in die Augen zu schauen. \u201EHast du das Fenster ge\u00F6ffnet?\u201C Schnell schaut meine Mutter zum geschlossenen Fenster. Ihre Furcht \u00FCbertr\u00E4gt sich auf mich, daher sch\u00FCttle ich schnell den Kopf. \u201EDas darfst du niemals machen! Verstehst du!? In der Nacht l\u00E4uft ein Pok\u00E9mon im Dorf herum. Pumpdjinn summt ein Lied und jeder der es h\u00F6rt, wird verflucht!\u201C Vor Angst weiten sich meine Augen und ich fange an, laut zu schreien. Bin ich jetzt verflucht? Ist Spark jetzt verflucht!? \u201EMama! Es tut mir leid, es tut mir leid!\u201C, rufe ich laut und fange an zu zittern. \u201EWas ist passiert?\u201C, entgegnet mir meine Mutter, doch ich antworte nicht. W\u00FCrde jetzt Spark was schlimmes passieren? Wegen mir? Mein Fukano stupst mich immer wieder mit der feuchten Schnauze an, er ist genauso besorgt wie meine Mutter. Panisch will ich die Decke \u00FCber mich und Spark werfen, doch meine Mutter h\u00E4lt mich davon ab. \u201EAlles ist gut. Ich bin bei dir.\u201C Aber auch in ihren Augen entdecke ich eine Tr\u00E4ne. Wahrscheinlich ahnt sie, was ich getan habe. \u201EIch werde dich besch\u00FCtzen, okay? Mein Schatz, Papa und ich lassen nicht zu, dass dir etwas passiert.\u201C Ihre Stimme wird br\u00FCchig, doch sie umarmt mich mit starken H\u00E4nden. \u201EDir wird nichts passieren...\u201C Einige Wochen vergehen, ohne dass etwas passiert. Daher ger\u00E4t der Fluch langsam in Vergessenheit. Auch meine Mutter beruhigt sich, mein Vater wei\u00DF nichts vom Gespr\u00E4ch. Nun lasse ich jede Nacht das Fenster geschlossen, egal wie sehr Spark knurrt oder daran kratzt. Selbst sein Winseln versuche ich jede Nacht zu ignorieren. Die Ferien endeten bald, sodass ich an jenen Morgen zur Schule laufe. Mein Spark war nat\u00FCrlich dabei, bereits jetzt kann ich ein Leben ohne ihn kaum noch vorstellen und ich will es auch nicht. Die Fu\u00DFg\u00E4nger Ampel schaltet sich auf Rot, einige Autos fahren bereits an uns vorbei. Normaler Weise setzt sich dann Spark immer hin doch dieses Mal nicht... Es wirkt unsicher, schaut immer wieder von Links nach Rechts. Was ist blo\u00DF mit ihm? Pl\u00F6tzlich zeigt er seine Z\u00E4hne, seine Augen fixierten einen unbestimmbaren Punkt vor uns. Dann rennt Spark los. \u201ENein! Spark!\u201C Im n\u00E4chsten Moment h\u00F6rt man ein lautes Klirren, einige Autos hupen auf, dann gibt es einen schrillen Schrei. Meinen Schrei. Wie bet\u00E4ubt stehe ich da und blicke auf Spark, der wimmert auf der Stra\u00DFe liegt. Das Auto, was ihn angefahren hat, stand \u00FCber ihn. Das fl\u00FCstern von Menschen und erschrockene Blicke umrahmten mich. Im Hintergrund h\u00F6rte ich es. Das Lied. Die fr\u00F6hliche Melodie von Pumpdjinn. Meine Mutter ist schnell vor Ort, genauso wie ein Pok\u00E9mon Arzt. \u201EWir m\u00FCssen das Fukano schnell zur Klinik bringen.\u201C, erkl\u00E4rt er uns, meine Mutter nickt nur betroffen. Mein K\u00F6rper f\u00FChlt sich wie eine leere H\u00FClle an, die sich langsam mit Schuld f\u00FCllt. Das war meine Schuld! Auf dem zur Klinik sprach ich kein Wort. Langsam bohre ich meine Fingern\u00E4gel in die Hand. Spark k\u00F6nnte schon tot sein! Er liegt im Auto vom Arzt, welcher schnell fuhr, um zur Klinik zu gelangen. \u201ESpark ist stark, er wird das schaffen.\u201C, tr\u00F6stet mich meine Mutter doch daf\u00FCr bin ich taub. Zur Antwort drehe ich meinen Kopf zum Fenster, die Melodie wollte einfach nicht aus meinen Kopf verschwinden! Spark und ich, wir sind verflucht! Nach einer langen Operation, sehe ich Spark wieder. Zwar lebt er noch, doch ich sch\u00E4me mich f\u00FCr meine Tat. Wegen mir musste Spark ein Hinterbein amputiert werden. Als ich ihn sehe, so verletzlich mit geschlossen Augen, fange ich an zu weinen. Tr\u00F6stlich streichelt meine Mutter mich. \u201ESpark hat Gl\u00FCck gehabt.\u201C, berichtet uns der Arzt. \u201EKeine sorge, er wird sich daran gew\u00F6hnen, auf drei Beinen zu laufen. Au\u00DFerdem habe ich bereits einen guten Freund einen Auftrag gegeben, eine Prothese f\u00FCr ihn an zu fertigen. Wenn Sie mir ihre Nummer aufschreiben, werde ich Ihnen Bescheid geben.\u201C Die Worte richtet er an meiner Mutter, die stumm nickt. Zur Schule fahre ich heute nicht. Besorgt klopft mein Vater an meiner T\u00FCr. Seit Tagen weigere ich mich, zur Schule zu gehen oder das Haus zu verlassen. Die meiste Zeit sitze ich mit Spark in meinen Zimmer und entschuldige mich bei ihm. Zwar gebe ich meinen Vater keine Antwort, jedoch kommt er rein. \u201EDas mit Spark tut mir leid.\u201C, murmelt er zur Begr\u00FC\u00DFung. Langsam setzt er sich auf meinen Bett. \u201EAber du kannst nicht ewig in deinem Zimmer bleiben.\u201C \u201EDoch.\u201C, erwiderte ich. Die ganze Zeit mache ich mir Angst, was alles passieren k\u00F6nnte, wenn Spark oder ich wieder das Haus verlassen. Spark selbst scheint schreckhaft nach dem Unfall zu sein. Wenigstens ist die Operationswunde gut verheilt, doch er weigert sich, zu laufen. Seufzend streichelt mein Vater mir die Haare aus dem Gesicht, meine Wangen waren noch von den Tr\u00E4nen nass. \u201EIch mache mir sorgen um dich. Du isst kaum noch und jeden Abend weinst du.\u201C \u201EIch will schlafen.\u201C, antworte ich mit ausweichenden Augen. \u201ELass uns bitte in Ruhe.\u201C In dieser Nacht finde ich keinen Schlaf. Es lag nicht nur an der Angst, dass ich oder Spark bald sterben k\u00F6nnten, es lag an diesem Kratzen. Es kommt von drau\u00DFen, jemand steht an meinen Fenster und kratzt. Wer ist war, wusste ich. Ich h\u00F6rte n\u00E4mlich noch einen ged\u00E4mpften Gesang. Pumpdjinn ist noch nie so nah gekommen! Es muss direkt an meinen Fenster stehen! Neben mir sp\u00FCre Spark zittern. Er winselt leise vor sich hin, er f\u00FCrchtet sich also genauso wie ich. In Todesangst gefangen, versuchte ich mich mit meiner Bettdecke zu sch\u00FCtzen aber es ist vergebens. Lass mich! Diese zwei Worte brennen sich in meinen Gedanken fest. Lass mich! Lass mich! Lass mich! Doch entgegen meines Wunsches, wird der Gesang nur lauter und bedrohlicher. Ver\u00E4ngstigt nehme ich Spark in meinen Arm. Selbst im Dunkeln konnte ich seinen Blick sp\u00FCren. Er bettelt mich nach Schutz an, den ich ihn nicht geben konnte. Die ganze Nacht finde ich keinen Schlaf. Zwar bin ich sehr m\u00FCde, doch am Morgen kann ich immer noch nicht schlafen, obwohl das Kratzen verschwunden ist. Jedoch hallt diese gef\u00E4hrliche Melodie in meinen Kopf wieder und wieder. Spark kann aber schlafen, vielleicht h\u00F6rt er das Lied nicht. W\u00FCrde das nichts hei\u00DFen, dass Spark nicht mehr verflucht ist!? War er etwa befreit, weil ihm bereits was passiert ist? Dann lastet der Fluch nur noch auf mich...? Musste Spark deswegen H\u00F6llenangst durchleben, weil es Pumpdjinn auf mich abgesehen hat? Kann ich den Horror beenden, wenn ich diesen Pok\u00E9mon entgegen trete? Vielleicht m\u00F6gt ihr mich jetzt f\u00FCr dumm halten aber ich habe Angst. Angst vor allem und ich will nicht weiter so leben! Au\u00DFerdem kann ich nicht mehr schlafen, mir wird meine Kraft und meinen Verstand geraubt. Es ist f\u00FCr mich ein fahler Lichtstrahl, der mir eine Rettung zu Versprechen scheint! Au\u00DFerdem: Wenn ihr euer Pok\u00E9mon liebt, wollt ihr es dann weiter leiden lassen? Spark hat es verdient, in Ruhe schlafen zu k\u00F6nnen! Er soll wieder Gl\u00FCcklich sein und herum toben k\u00F6nnen! Daher will ich dieser Nacht entgegen treten! Als es Dunkel wird und meine Mutter mir sorgenvoll eine gute Nacht w\u00FCnscht und das Zimmer verl\u00E4sst, \u00F6ffne ich mein Fenster. Kurz f\u00E4llt mein Blick auf Spark, dessen Gesicht vor Angst gef\u00FCllt ist. \u201EAlles ist gut.\u201C, verspreche ich ihn. \u201EVielleicht komme ich wieder. Schlaf gut!\u201C Vorsichtig krabbel ich aus meinen Fenster. Mein Zimmer liegt in der untersten Etage, von daher ist es nicht schwer. Sicherheitshalber versuche ich das Fenster so gut wie nur m\u00F6glich von au\u00DFen zu schlie\u00DFen. Spark wird auf keinen Fall ein zweites mal verflucht! Daher gehe ich auch zur Dorfmitte. Die Stra\u00DFen ist leer, nicht mal ein Noctuh ist zu sehen. Es dauert nicht lange, bis ich die bet\u00E4ubende Melodie h\u00F6re. Dieses Lied, was Fr\u00F6hlichkeit und Mordlust vereinigt. Bei dem ersten Ton kommen mir Zweifel auf, panisch will ich bereits weg rennen, doch dann erblicke ich es. Ein Pok\u00E9mon in der Form eines K\u00FCrbis steht pl\u00F6tzlich vor mir. Es hat rosa, haar\u00E4hnliche H\u00E4nde auf seinen Kopf, seine gelben, Pupillenlose Augen blinzelten mich an. Vor mir steht Pumpdjinn. Die Angst fesselt mich an Ort und Stelle. Als ich sehe, wie Pumpdjinn sich mir langsam n\u00E4hert, f\u00FChle ich eine Ohnmacht. Es wirkt alles so falsch! Ehe ich mich versehe, steht es hinter mir, die Ber\u00FChrung seiner H\u00E4nde l\u00E4sst mir einen Schauer den R\u00FCcken herunterlaufen. Seine Arme schl\u00E4ngeln sich langsam meinen Oberk\u00F6rper hoch. \u201EPumpdjinn.\u201C, s\u00E4uselt es, als ein Arm sich um meinen Hals legt. Angesicht meines Leidens, f\u00E4ngt es an zu summen. Es erg\u00F6tzt sich \u00FCber meine Qualen. Sein zweiter Arm legt sich um meinen Hals. Dann dr\u00FCckt er die Arme Langsam zu. Je mehr Angst ich empfinde, desto mehr scheint es sich zu freuen. Sein Lied wird immer fr\u00F6hlicher, lebendiger, w\u00E4hrend es mich langsam erw\u00FCrgt."@de . . . . "Burg"@de . "Nachtlied"@de . "Ich habe noch nie verstanden, wieso ich Abends die Vorh\u00E4nge zu ziehen sollte und die Fenster zu sein sollten. Meine Mutter sagt immer, sie w\u00FCrde es mir einen Tages erkl\u00E4ren. Doch viel eher werde ich es an meinen eigenen Leib erfahren. \u201EPok\u00E9ball, los!\u201C Ein kleines, hunde\u00E4hnliches Pok\u00E9mon mit loyalen Augen bellt mich an. \u201EEin Fukano!\u201C, schreie ich auf. \u201EMein Lieblingspok\u00E9mon! \u201C \u201ENein! Spark!\u201C \u201ESpark ist stark, er wird das schaffen.\u201C, tr\u00F6stet mich meine Mutter doch daf\u00FCr bin ich taub. Zur Antwort drehe ich meinen Kopf zum Fenster, die Melodie wollte einfach nicht aus meinen Kopf verschwinden!"@de . . . "ab Haus Fuhs von Nachtlied"@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "bis Haus Caron"@de . . . . . . "Nachtlied"@de . . . . . . . . "Nachtlied (engl.: Nightsong) ist der Sitz des Hauses Caron in den Dornischen Marschen der Sturmlande. Die Festung liegt n\u00F6rdlich vom F\u00FCrstenpass. Nach dem Tod von Lord Bryk Caron in der Schlacht am Schwarzwasser vergibt K\u00F6nig Joffrey I. Baratheon die Festung an Ser Philip Fuhs, welcher das Haus Fuhs von Nachtlied gr\u00FCndet."@de . . "Nachtlied (engl.: Nightsong) ist der Sitz des Hauses Caron in den Dornischen Marschen der Sturmlande. Die Festung liegt n\u00F6rdlich vom F\u00FCrstenpass. Nach dem Tod von Lord Bryk Caron in der Schlacht am Schwarzwasser vergibt K\u00F6nig Joffrey I. Baratheon die Festung an Ser Philip Fuhs, welcher das Haus Fuhs von Nachtlied gr\u00FCndet."@de . .