"Dunkle Wolken erheben sich \u00FCber den n\u00E4chtlichen Himmel und verdunkeln die schwach beleuchtete Stadt. Es scheint, als w\u00FCrde die Dunkelheit selbst das Licht der sp\u00E4rlich verteilten Stra\u00DFenlaternen verschlucken. Es ist kalt, eine eisige Brise fegt durch die unbelebten Stra\u00DFen. Es ist sp\u00E4t; alle Einwohner schlafen bereits oder sitzen auf ihren Sofas. Nur eine Person wandert noch durch die Nacht. Seine blonden Haare wehen sachte im Takt des Windes. Eisblaue Augen sp\u00E4hen aus ihren tiefen, dunklen H\u00F6hlen und lugen heimlich durch die Fenster der H\u00E4user. Neid und Missgunst zeichnen sich auf seinem Gesicht ab w\u00E4hrend er die gl\u00FCcklichen Familien beim Essen oder gemeinsamen Fernsehen sieht. Langsam gleitet seine rechte Hand an seiner verschlissenen Winterjacke nach unten, deren einst schwarze Farbe me"@de . . . . . . . "Die Wahrheit, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit wird immer dann hinzugezogen, wenn es eigentlich viel eher um Unwahrheiten geht. Die Wahrheit soll eine objektive Gr\u00F6\u00DFe der Natur sein, die man heranziehen kann, um seinen eigenen argumentativen Standpunkt zu festigen. Tats\u00E4chlich geschieht dies stets aus einem Augenblick der Schw\u00E4che heraus. Das Aussprechen einer vermeintlichen Wahrheit bewirkt daher stets das Bedeuten einer Unwahrheit."@de . . . . . . "Als Wahrheit bezeichnet man Richtigkeit einer Begebenheit. Dabei gibt es objektiv gesehen nur eine Wahrheit, w\u00E4hrend diese im subjektiven Empfinden verschiedener Personen unterschiedlich sein kann, ohne dass eine Person bewusst l\u00FCgt. Als Androide ist Data dazu programmiert immer die Wahrheit zu sagen. (TNG: ) 2374 wirft Vizedirektor Sloan Dr. Bashir vor, ein Spion des Dominion zu sein. Er meint, dass der Doktor bez\u00FCglich seiner Einzelhaft im Internierungslager 371 nicht die Wahrheit sagt. General Martok gibt als Dauer der Einzelhaft sieben Tage an, Bashir dagegen nur f\u00FCnf Tage. Sloan meint, dass nur einer die Wahrheit sagen kann. Doch der Doktor ist sich sicher, dass Martok sich auf Grund des Stresses der Gefangenschaft verz\u00E4hlt. (DS9: ) 2375 zwingt Chakotay B'Elanna Torres ihm die Wahrheit \u00FCber ihren seelischen Zustand zu sagen, indem er sie in ihr Holoprogramm Torres Ceta 1 zerrt und sich von ihr erkl\u00E4ren l\u00E4sst, was sie damit bezweckt hat ihre Maquis Freude abschlachten zu lassen. (VOY: )"@de . . . "Als Wahrheit bezeichnet man Richtigkeit einer Begebenheit. Dabei gibt es objektiv gesehen nur eine Wahrheit, w\u00E4hrend diese im subjektiven Empfinden verschiedener Personen unterschiedlich sein kann, ohne dass eine Person bewusst l\u00FCgt. Als Androide ist Data dazu programmiert immer die Wahrheit zu sagen. (TNG: ) 2375 zwingt Chakotay B'Elanna Torres ihm die Wahrheit \u00FCber ihren seelischen Zustand zu sagen, indem er sie in ihr Holoprogramm Torres Ceta 1 zerrt und sich von ihr erkl\u00E4ren l\u00E4sst, was sie damit bezweckt hat ihre Maquis Freude abschlachten zu lassen. (VOY: )"@de . . . . . "Die Wahrheit ist bekannterweise ein erkenntnistheoretisches Konstrukt ohne moralphilosophischen Unterbau. Fehlt bei einem Konstrukt diese Art Unterbau, kann es zu Wassersch\u00E4den mit Oxidation der Materie kommen. Daher wurde \"Materie\" 1467 durch den Vatikan offiziell abgeschafft. Die Suche nach der Wahrheit wird u.a. in den folgenden Werken behandelt: \n* Monty Python \"the meaning of life\" \n* Cicero \"de oxidatione materiae\" \n* Christiane F. \"wir Kinder von Bullerb\u00FC\" \n* Parteiprogramm der CDU 2005 \n* Principia Discordia"@de . . . . . . . . . . . . . "Rei hat sich einen Abgrund hinabgest\u00FCrzt und kann nur knapp von Zeromaru gerettet werden. Sie wusste sich nicht anders zu helfen, da sie nun gro\u00DFe Schuldgef\u00FChle der Digiwelt gegen\u00FCber hat. Sie will keine neue, eigene Welt, sondern nur Gl\u00FCck und Frieden in den bereits bestehenden. Dies gibt nun auch Neo zu denken und so langsam versteht er seine Fehler. Er gibt sich darum \"geschlagen\", sodass das Digiarmorei seine Wirkung verliert und somit Arkadimon (Super Mega) wieder zu Arkadimon (Mega) zur\u00FCckdigitiert. Aus diesem meldet sich pl\u00F6tzlich eine Stimme, die, wie sich herausstelt, zu Daemon geh\u00F6rt. Dieses hat die ganze Zeit in Arkadimon weitergelebt und wurde niemals von Neo besiegt, sondern hat im Gegenteil diesen f\u00FCr seine Zwecke ausgenutzt. Es erscheint nun in digitierter Form als Daemon (S"@de . . . . . "Wahrheit"@de . . . . . . . . . . . . . . . "Dunkle Wolken erheben sich \u00FCber den n\u00E4chtlichen Himmel und verdunkeln die schwach beleuchtete Stadt. Es scheint, als w\u00FCrde die Dunkelheit selbst das Licht der sp\u00E4rlich verteilten Stra\u00DFenlaternen verschlucken. Es ist kalt, eine eisige Brise fegt durch die unbelebten Stra\u00DFen. Es ist sp\u00E4t; alle Einwohner schlafen bereits oder sitzen auf ihren Sofas. Nur eine Person wandert noch durch die Nacht. Seine blonden Haare wehen sachte im Takt des Windes. Eisblaue Augen sp\u00E4hen aus ihren tiefen, dunklen H\u00F6hlen und lugen heimlich durch die Fenster der H\u00E4user. Neid und Missgunst zeichnen sich auf seinem Gesicht ab w\u00E4hrend er die gl\u00FCcklichen Familien beim Essen oder gemeinsamen Fernsehen sieht. Langsam gleitet seine rechte Hand an seiner verschlissenen Winterjacke nach unten, deren einst schwarze Farbe mehr und mehr von der Nacht verschluckt wird. Seine Hand, bereits blau angelaufen, tastet nach der Jackentasche und zieht eine gekr\u00FCmmte Zigarette heraus. Zitternd f\u00FChrt er sie sich an seinen Mund und tastet zeitgleich in seiner Tasche nach Streichh\u00F6lzern. Nachdem er die Zigarette anz\u00FCndete und den ersten, tiefen Zug nimmt, atmet er erleichtert auf. Mittlerweile am ganzen K\u00F6rper zitternd, schleicht der Junge zu der n\u00E4chstbesten Bank und setzt sich verkrampft hin. Der Rauch, den er ausatmet vermischt sich mit seinem Atem und verschwindet augenblicklich in der Nacht. Mittlerweile bereut er es, nach dem k\u00E4rglichen Abendessen nach drau\u00DFen gefl\u00FCchtet zu sein, aber er hatte die ewige Streiterei seiner Eltern nicht l\u00E4nger ertragen k\u00F6nnen. Nachdem er die Zigarette aufgeraucht und den St\u00FCmmel in ein Gulli geworfen hat, kehrt er wehm\u00FCtig zu seinem Haus zur\u00FCck. Noch lange bevor er eintritt, steht er drau\u00DFen vor der T\u00FCr und z\u00F6gert. Das Haus unterscheidet sich rein optisch von den anderen H\u00E4usern; W\u00E4hrend die umliegenden H\u00E4user mit edlen Fassaden und Dekor geschm\u00FCckt sind, bl\u00E4tterte hier bereits das Holz. Durch die Fenster ist nichts typisches auf der Fensterbank zu sehen wie bei den anderen H\u00E4usern, man sieht nur vergilbte Vorh\u00E4nge und schwaches, dunkles Licht welches leicht hindurchscheint. Der Junge steht nun vor der Haust\u00FCr und kramt erneut in seinen Taschen. Eine T\u00FCrklingel existiert hier nicht. Es w\u00FCrde sowieso nie jemand aufmachen. Nachdem er seinen Schl\u00FCssel gefunden hatte und vorsichtig die T\u00FCr aufschloss, um blo\u00DF keine Aufmerksamkeit auf seine R\u00FCckkehr zu lenken, tritt er leise in den Flur ein. Hinter der geschlossenen Wohnzimmert\u00FCr vernimmt er bereits die ged\u00E4mpften Schreie seiner Eltern. Immer noch leise zieht er seine dreckigen Schuhe aus und will nach oben in sein Zimmer schleichen, als das Geschrei lauter wird, so laut dass er kaum mehr unterscheiden kann ob da gerade seine Mutter oder sein Vater schreit. \u201EUnd immer nur baust du Mist, um einen neuen Job k\u00FCmmerst du dich auch schon ewig nicht mehr, ich wei\u00DF gar nicht was in mich gefahren ist dich zu heiraten! Das einzige, was du bisher hinbekommen hast ist es mich zu schw\u00E4ngern, wobei der Unfall entstand der gerade oben liegt und den wir auch noch ern\u00E4hren m\u00FCssen!\u201C, schreit die Mutter hysterisch. Aus den eisblauen Augen laufen Tr\u00E4nen, \u00FCber die dunklen Augenringe und seine bleiche Haut hinweg, nur um am Kinn zusammenzulaufen und nach unten zu tropfen. Langsam dreht er sich Richtung Treppe und schlurft leise schluchzend nach oben. Seine bittere Verzweiflung durchzieht seinen ganzen K\u00F6rper und er f\u00E4ngt erneut an zu Zittern, diesmal aber nicht vor K\u00E4lte. Seine Zimmert\u00FCr wird geschm\u00FCckt von alten, morschen Holzbuchstaben die den Namen \u201EMorgan\u201C darstellen. Seine Hand bewegt sich zum Knauf und dreht ihn. Langsam \u00F6ffnet er die T\u00FCr und f\u00FChlt sich schlagartig warm. Ja, sogar ein schwaches L\u00E4cheln erscheint auf seinem Gesicht. Im Gegensatz zum Rest des Hauses ist sein Zimmer farbenfroh und einladend dekoriert; Die W\u00E4nde sind in einem sch\u00F6nem Blau gestrichen und man konnte fast meinen es riecht noch nach frischer Farbe. Seine M\u00F6bel bestehen aus Holz, die Akzente passen aber zur Zimmerfarbe. Mit einem Anflug von guter Laune zieht sich Morgan bequeme Sachen an und schmei\u00DFt sich sofort auf sein Bett. Immer mehr d\u00F6st Morgan vor sich hin, bis er im Schlaf versinkt. Ein Junge von 17 Jahren verl\u00E4sst gl\u00FCcklich ein Schulgeb\u00E4ude. In seiner Hand h\u00E4lt er beschriebene Bl\u00E4tter auf denen neben der \u00FCblichen Kugelschreiberschrift roter Stift sichtbar ist. Der Junge freut sich \u00FCber seine Note in der Klausur; noch mehr aber freut er sich darauf es seinen Eltern zu berichten. Nach einer kurzen Busfahrt steht der Junge vor einem sehr einladend wirkendem Haus. Selbstsicher schreitet er zur T\u00FCr und klingelt. Der Geruch von frisch gekochtem Essen liegt bereits in der Luft. Eine l\u00E4chelnde Frau mittleren Alters \u00F6ffnet die T\u00FCr. \u201EHallo Schatz, da bist du ja endlich, Ich wusste gar nicht wann du kommst, das Essen dauert noch einen Moment. Wie war es in der Schule?\u201C, fragt die Frau den Jungen neugierig. \u201EWar wie immer. Aber Ich habe eine gute Neuigkeit, guck mal was ich in der Klausur hier f\u00FCr eine Note habe.\u201C, sagt der Junge freudig. \u201EJa, aber komm erstmal rein.\u201C, antwortet die Mutter warm. Die T\u00FCr schlie\u00DFt sich hinter den beiden. Ein lautes Klopfen weckt Morgan aus seinem Schlaf. \u201ESteh endlich auf, du kommst zu sp\u00E4t zur Schule, oder wo du dich auch immer rumtreibst!\u201C, keift die Mutter durch die noch geschlossene T\u00FCr. Morgan murmelt leise \u201EJa\u201C und steht auf. Sein Zimmer sieht morgens immer anders aus; Auch jetzt war die Farbe, wie im Rest des Hauses, abgebl\u00E4ttert und das Zimmer wirkt trist. Gem\u00E4chlich geht Morgan die Treppe runter und setzt sich an den muffigen Fr\u00FChst\u00FCckstisch in der K\u00FCche. Seine Mutter sa\u00DF bereits dort, eine Zigarette und Kaffee in den H\u00E4nden. Mit zusammengekniffenen Augen starrt sie Morgan an. Morgan kann ihren Blick nicht richtig einordnen, doch er vermutet diesselbe Missbiligung und Verachtung wie sonst auch. Pl\u00F6tzlich steht die Mutter abrupt auf und geht zu einem der K\u00FCchenschr\u00E4nke. Murrend \u00F6ffnet sie einen und murmelt \u201ENichtmal das Fr\u00FChst\u00FCck kann er sich selber vorbereiten.\u201C. Sie kehrt mit einer Packung Cornflakes zur\u00FCck und donnert sie auf den Tisch. \u201EBesteck und Schale wirst du dir wohl noch holen k\u00F6nnen, oder?\u201C, ranzt sie ihn an. Morgan antwortet mit Schweigen, so wie er es immer tat. Er bef\u00FCrchtet alles mit einer falschen Antwort nur noch schlimmer zu machen. Doch Morgan versucht es trotzdem; \u201EWo ist Papa?\u201C, fragt er mit einer gespielt z\u00E4rtlichen Stimme. \u201EKeine Ahnung wo der sich wieder rumtreibt. Ist mir auch egal, und dir kann das erst recht egal sein.\u201C, schnauzt sie zur\u00FCck. Von da an beeilte Morgan sich mit dem Fr\u00FChst\u00FCck; Er lief zur\u00FCck in sein Zimmer und machte sich dann schwerf\u00E4llig auf den Weg zur Schule. Es ist ein dunkler Morgen, die Schw\u00E4rze der letzten Nacht h\u00E4ngt noch immer bedrohlich \u00FCber der Stadt. Au\u00DFer Morgan befindet sich niemand auf diesen Stra\u00DFen; Er ging den anderen Sch\u00FClern bewusst aus dem Weg. Sie mobbten ihn nicht, viel eher schien es so als h\u00E4tten sie Angst vor ihm. Er verstand es selbst nicht und h\u00E4tte die Gr\u00FCnde zu gern gewusst, doch er wusste nicht wie er es anstellen sollte diese Informationen zu bekommen, geschweige denn ein vern\u00FCnftiges Gespr\u00E4ch zu f\u00FChren. Morgan ist ein stiller Beobachter; kalt, rational und mit einem messerscharfen Verstand. Es schien als k\u00F6nnte er alles durchblicken, jede kleinste L\u00FCge entdeckte er. Manchmal hatte er das Gef\u00FChl Gedanken lesen zu k\u00F6nnen. Auch vor dem Schulgeb\u00E4ude h\u00E4lt Morgan sich unentdeckt und beobachtet andere Sch\u00FCler, wie sie schwatzend zu ihrem Unterricht gehen. Er sieht wie sie Spa\u00DF haben und sich gegenseitig zum Lachen bringen, und sein Magen versetzt ihm einen leichten Stich. Allm\u00E4hlich macht er sich auf den Weg zu seinem Raum, nur um wie sonst auch seinen Gedanken v\u00F6llig nachzuh\u00E4ngen und den Unterricht komplett auszublenden. \u201EGuck dir seine Augen an. Wie blau sie sind, es sieht fast so aus als w\u00FCrden sie strahlen.\u201C, zischelt es in einer Sitzreihe. \u201EUnheimlich. Ich habe das Gef\u00FChl er sieht alles und ist gar nicht so abwesend wie es immer aussieht.\u201C, ert\u00F6nt es ein paar Pl\u00E4tze weiter. \u201ERuhe bitte!\u201C, unterbricht die Lehrerstimme das Gefl\u00FCster. Morgan blickt auf. Der Raum wirkte viel einladender als eben. Zufrieden sieht er sich um. Die anderen Sch\u00FCler erwidern seinen Blick freundlich und unterhalten sich mit ihm. Auf einem Tisch sieht Morgan einen Zettel voll mit guten Noten. \u201EMorgan?\u201C, fragt eine Stimme. Verwirrt blickt er sich um. Besorgt mustert ihn seine Lehrerin. Lautes Gekicher ert\u00F6nt ihm ganzen Raum. Peinlich ber\u00FChrt schweift Morgan's Blick durch den Raum, Satzfetzen ert\u00F6nen in seinem Kopf. \u201EUnd es ist schon wieder passiert...\u201C, \u201EDer Junge ist mir unheimlich...\u201C, \u201EWarum ist der \u00FCberhaupt hier wenn er geistig eh nicht anwesend ist?\u201C. Morgan packt sich an den Kopf und sp\u00FCrt einen stechenden Schmerz in seinen Augen. Es kam ihm vor wie Stunden bis der Schmerz sich legte. Z\u00F6gernd blickt er auf. 20 erschrockene Gesichter blicken in seins. Nachdem Morgan sich nach dem Vorfall hektisch krankmeldete um fr\u00FCher nach Hause zu kommen, dachte auf dem Heimweg nach was passierte. Er war verwundert; Sein bleiches Gesicht hatte einen noch blasseren Ton angenommen und schwindelig war ihm auch. \u201EWieso sehe ich immer Dinge die niemand sonst sehen kann? Sind es Visionen? Was stimmt nicht mit mir? Ist das der Grund warum viele Angst vor mir haben?\u201C, dachte Morgan sich verzweifelt. Ihm war immer schwindeliger, bis er sich an einer Stra\u00DFenlaterne anlehnen musste. Erneut f\u00FChlt er ein Pochen in seinen Augen. Schwarze Schatten und Schemen wirbeln durcheinander, bis sie Farbe und Form annehmen. Brennende Autos sind zu sehen, Blut auf dem Asphalt. In der Ferne sind Sirenen zu h\u00F6ren, Blaulicht taucht am Horizont auf. Die Schatten verwirbeln sich wieder, man sieht nun ein Zimmer, offenbar in einem Krankenhaus. Auf dem Bett liegt ein bleicher Junge mit blonden Haaren. Ein Arzt hebt die Lieder des Jungen an. Sie sind Eisblau und starren ins Nichts. Neben dem Bett stehen zwei Personen, eine Frau und ein Mann. Die Frau weint bitterlich, ihre ebenfalls eisblauen Augen sind gequollen und rot. Der Mann hat seine Augen geschlossen; es scheint als w\u00FCrde er es nicht sehen wollen. Der Arzt l\u00E4sst von dem Jungen ab und wendet sich an den Mann und die Frau, offenbar diee Eltern des Jungen: \u201EEr reagiert immernoch nicht auf jegliche Tests. Wir konnten Sch\u00E4den an seinem Gehirn ausmachen, es ist aber noch Intakt. Er ist nicht Hirntot. Sie m\u00FCssen die Entscheidung treffen wie lang sie ihn noch k\u00FCnstlich am Leben erhalten wollen. Nat\u00FCrlich besteht immer die Chance, dass er wieder aufwacht aber...ziemlich oft vergehen Jahrzehnte, oder sie wachen \u00FCberhaupt nicht mehr auf. Es tut mir sehr leid.\u201C, erkl\u00E4rt der Arzt mitf\u00FChlend und verl\u00E4sst langsam den Raum. Die Frau bricht zusammen, der Mann versucht sie zu st\u00FCtzen. Die Farbe verschwindet und es bleiben nur Schemen \u00FCbrig. Morgan liegt auf dem Boden und \u00FCbergibt sich. Er f\u00E4llt auf den R\u00FCcken und schreit vor Schmerzen, mittlerweile werden auch Passanten auf den Jungen aufmerksam. Es wird wieder schwarz und erneut bilden sich Schatten wieder zu dem Krankenhauszimmer. \"Die \u00C4rzte meinten, selbst wenn er wieder aufwacht wird er bleibende Sch\u00E4den davontragen. Das hat unser Junge nicht verdient, ich m\u00F6chte die Maschinen abschalten. Dann kommt er vielleicht an einen weniger grausamen Ort.\u201C, sagt die Mutter mit zittriger Stimme, die feuchten Augen auf den Jungen im Bett gerichtet. Auf dem Nachttisch stehen frische Blumen. Sie bilden einen Kontrast zu dem sehr sterilen Zimmer. Der Vater sitzt mit geschlossenen Augen auf einem der St\u00FChle. Er antwortet nicht und sein Gesicht wirkt verkrampft. \u201ESchatz. Bitte.\u201C, redet die Mutter z\u00F6gerlich und sanft auf ihn ein. Der Vater \u00F6ffnet die Augen richtet seinen entschlossenen Blick nun auch auf das Bett. \u201EJa.\u201C, antwortet er gebrochen, \u201EWir k\u00F6nnen nur hoffen dass er eine sch\u00F6ne Gedanken hatte. Vielleicht hat er uns geh\u00F6rt oder gesehen...\u201C. Eine einzelne Tr\u00E4ne l\u00E4uft dem Vater \u00FCber das Gesicht. Noch immer w\u00E4lzt sich Morgan unruhig auf der dreckigen Stra\u00DFe umher. \u201ENein...Nein...\u201C, schreit er und dr\u00FCckt seine H\u00E4nde auf die Augen. Schemen nehmen erneut Gestalt an. Ein Arzt schreitet zu dem Beatmungsger\u00E4t, sein Finger richtet sich langsam auf einen Knopf. Mutter und Vater halten ihren Sohn ein letztes mal in den Armen und k\u00FCssen ihn, ihre Tr\u00E4nen benetzen seine Haut und lassen sie etwas lebendiger wirken. \u201ENEIN. Tut das nicht\u201C, schreit Morgan verzweifelt, doch es ist das letzte was ihm entweicht. Reglos bleibt er auf der Stra\u00DFe liegen, die Augen ge\u00F6ffnet. Passanten versuchen verzweifelt ihn wiederzubeleben, doch seine Augen starren l\u00E4ngst nur noch in den tr\u00FCben Himmel. Mutter und Vater schluchzen und blicken ihren Sohn an. Seine Augen sind steif auf die wei\u00DFe Zimmerdecke gerichtet. L\u00E4ngst dringt kein Licht mehr bis zu seiner Netzhaut. Dunkelheit. --- XxHunterXx--- Kategorie:Mittellang Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Schockierendes Ende"@de . . "Die Wahrheit ist bekannterweise ein erkenntnistheoretisches Konstrukt ohne moralphilosophischen Unterbau. Fehlt bei einem Konstrukt diese Art Unterbau, kann es zu Wassersch\u00E4den mit Oxidation der Materie kommen. Daher wurde \"Materie\" 1467 durch den Vatikan offiziell abgeschafft. Die Suche nach der Wahrheit wird u.a. in den folgenden Werken behandelt: \n* Monty Python \"the meaning of life\" \n* Cicero \"de oxidatione materiae\" \n* Christiane F. \"wir Kinder von Bullerb\u00FC\" \n* Parteiprogramm der CDU 2005 \n* Principia Discordia"@de . . . . . "Die Wahrheit, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit wird immer dann hinzugezogen, wenn es eigentlich viel eher um Unwahrheiten geht. Die Wahrheit soll eine objektive Gr\u00F6\u00DFe der Natur sein, die man heranziehen kann, um seinen eigenen argumentativen Standpunkt zu festigen. Tats\u00E4chlich geschieht dies stets aus einem Augenblick der Schw\u00E4che heraus. Das Aussprechen einer vermeintlichen Wahrheit bewirkt daher stets das Bedeuten einer Unwahrheit."@de . "Rei hat sich einen Abgrund hinabgest\u00FCrzt und kann nur knapp von Zeromaru gerettet werden. Sie wusste sich nicht anders zu helfen, da sie nun gro\u00DFe Schuldgef\u00FChle der Digiwelt gegen\u00FCber hat. Sie will keine neue, eigene Welt, sondern nur Gl\u00FCck und Frieden in den bereits bestehenden. Dies gibt nun auch Neo zu denken und so langsam versteht er seine Fehler. Er gibt sich darum \"geschlagen\", sodass das Digiarmorei seine Wirkung verliert und somit Arkadimon (Super Mega) wieder zu Arkadimon (Mega) zur\u00FCckdigitiert. Aus diesem meldet sich pl\u00F6tzlich eine Stimme, die, wie sich herausstelt, zu Daemon geh\u00F6rt. Dieses hat die ganze Zeit in Arkadimon weitergelebt und wurde niemals von Neo besiegt, sondern hat im Gegenteil diesen f\u00FCr seine Zwecke ausgenutzt. Es erscheint nun in digitierter Form als Daemon (Super Mega) wieder. Kategorie:Digimon Adventure V-Tamer 01 Kapitel"@de . . .