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  • Am Ende des Weges
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  • Jonas schlug vor, zur Abwechslung einmal in den nahegelegenen Wald zu gehen und dort zu spielen. Erik wusste nicht so recht, ob dies eine gute Idee war, seine Mutter warnte ihn immer wieder davor, in den Wald zu gehen. Angeblich verschwanden dort seit einiger Zeit Menschen. Jonas war schon immer eher draufgängerisch und wollte immer etwas erleben. Erik wiederum war im Gegensatz zu ihm eher ein Angsthase und wollte eigentlich nie in die Nähe dieses Waldes gehen, er wollte seine Mutter nicht enttäuschen. Ironischerweise waren die zwei dennoch die besten Freunde. So kam es, das Jonas sich über Erik lustig machte und ihn somit zu provozierte. Er ließ sich das nicht gefallen und willigte nach etwas grübeln ein, zusammen mit Jonas in den Wald zu gehen.
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  • Jonas schlug vor, zur Abwechslung einmal in den nahegelegenen Wald zu gehen und dort zu spielen. Erik wusste nicht so recht, ob dies eine gute Idee war, seine Mutter warnte ihn immer wieder davor, in den Wald zu gehen. Angeblich verschwanden dort seit einiger Zeit Menschen. Jonas war schon immer eher draufgängerisch und wollte immer etwas erleben. Erik wiederum war im Gegensatz zu ihm eher ein Angsthase und wollte eigentlich nie in die Nähe dieses Waldes gehen, er wollte seine Mutter nicht enttäuschen. Ironischerweise waren die zwei dennoch die besten Freunde. So kam es, das Jonas sich über Erik lustig machte und ihn somit zu provozierte. Er ließ sich das nicht gefallen und willigte nach etwas grübeln ein, zusammen mit Jonas in den Wald zu gehen. Die beiden schnappten sich ihre Fahrräder und fuhren zum Wald. Sie stellten sie anschließend am Waldrand ab und gingen zu Fuß weiter. Es war ein relativ großer Wald, mit vielen grünen und gesunden Bäumen, Außenstehende würden eigentlich gar nicht daran denken, dass dieser Wald gefährlich sein könnte. Sie jagten sich gegenseitig immer weiter in den Wald hinein, sie hatten so viel Spaß sich hinter Bäumen und Büschen zu verstecken das sie komplett die Zeit vergessen hatten. Sogar Erik vergaß, dass seine Mutter ihn immer davor gewarnt hat, in den Wald zu gehen. Später, als Jonas einmal die Schulter von Erik berührte, fing er auf einmal an zu schreien, er hatte etwas zwischen den Bäumen gesehen. Es sah aus wie eine Person aber er war sich nicht sicher. „Ob das die Kreatur ist, die immer die Menschen verschwinden lässt?“ überlegte Erik und er wurde auf einmal panisch. Jonas schlug vor, dass sie allmählich wieder nach Hause fahren sollten, bevor Erik noch umkippt. Sie gingen den Weg zurück von dem sie gekommen sind, immer in dieselbe Richtung. Allerdings erkannten sie den Weg irgendwie überhaupt nicht mehr wieder. Die Bäume waren nun nicht mehr mit grünen Blätter bestückt, sondern die Blätter wurden allmählich rot und fielen ab, als wenn es Herbst wäre. Sie dachten sich allerdings nichts dabei, vermutlich haben sie nicht darauf geachtet, da sie die ganze Zeit nur gespielt haben. Also liefen sie den Weg weiter entlang. Sie liefen weiter, die Bäume trugen kein Laub mehr und waren komplett kahl, als wenn es Winter wäre. Jetzt wurde Erik klar, dass etwas nicht stimmte. Was, wenn dass das Werk von der Kreatur ist, die er erst gesehen hat? „Jonas, ich glaube hier stimmte etwas ganz und gar nicht“, sprach Erik, „Ach was, wo bleibt deine Abenteuerlust?“, erwiderte Jonas und rannte weiter den Weg entlang. Erik hatte keine Wahl und musste ihm, wohl oder übel, hinterher rennen. Sie rannten immer weiter, mittlerweile lagen auch umgestürzte Bäume auf dem Weg, so kahl wie die Bäume die sie vorhin noch gesehen hatten. Die beiden vernahmen auch einen merkwürdigen Geruch, den sie nicht kannten. Der Ursprung war schnell ausgemacht, überall lagen tote Tierkadaver hinter den Bäumen und Büschen! Man konnte sehen, wie ihnen der Bauch aufgeschnitten wurde. Die Organe quollen hervor und sie lagen in einer Blutlache, ein Albtraum für die beiden. Die Kadaver schienen noch nicht lange dort zu liegen, das Blut war noch frisch. Erik bekam es mit der Angst zu tun, Jonas lachte ihn aus, dass er eine Weichei sei und nie was im Leben erreichen würde. Plötzlich bemerkte Jonas etwas, er sah, wie erst Erik auch, eine Gestalt sie aus einer gewissen Entfernung aus beobachte. „Ist das dieser Slenderman, von dem man so viel hört?“, überlegte Jonas überraschend ruhig, Erik stimmte ihm zu, „dieses Aus der Ferne beobachten wäre durchaus typisch für ihn“, fügte er hinzu. „Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Erik Jonas, „gegen den Slenderman können wir doch sowieso nichts ausrichten“. Die beiden wurden enorm panisch, sie sahen nur eine Chance zu entkommen, immer weiter in die gleiche Richtung rennen, bis sie aus dem Wald rauskommen. Gesagt, getan. Die beiden rannten so schnell sie konnten immer in die gleiche Richtung, aber umso weiter sie kamen, desto näher kam dieser Slenderman. Er „teleportierte“ sich nicht wie der Slenderman, sondern rannte den Kindern enorm schnell hinterher, aber er schien keine Absicht zu haben, sie einzuholen. Umso weiter sie rannten, desto furchteinflößender wurde die Umgebung. Immer mehr schlimmer zugerichtete Kadaver lagen auf den Boden und auf umgestürzten Bäumen. Sträucher und Gräser gab es hier nicht, es schien als wäre die Vegetation aus diesem Teil des Waldes wie verschlungen. Plötzlich hörten sie jemanden rufen, es war Eriks Bruder, er kam vermutlich gerade von der Arbeit zurück und sah die Fahrräder am Waldrand stehen. „Das ist mein Bruder!“, schrie Erik laut „es kann nicht mehr weit sein, los wir schaffen das“, so rannten sie immer weiter und weiter, sie waren mittlerweile sehr erschöpft und konnten kaum mehr rennen. Die Stimme von Eriks Bruder wurde immer leiser und man konnte sie schon bald nicht mehr hören. Sie kamen zu einer kleinen Hütte mitten in dem kargen Stück Wald, eine gewöhnlich Jagdhütte wie es den Anschein hatte. Ohne lange zu zögern, rannten sie zu der kleinen Hütte. Sie rissen die Tür auf und direkt vor ihnen stand dieser Slenderman, aber erst jetzt sahen sie, das es gar nicht Slenderman war, er hatte zwar auch kein Gesicht, aber er war viel zu klein, hatte anstelle eines Anzugs nur schwarze Lumpen an und er hatte auch keine Tentakel. Aber was war es dann? Sie überlegten nicht lange und nahmen nochmal alle Kraft zusammen, um vor der Kreatur zu fliehen. Sie rannten an Bäumen vorbei, an denen Menschen hingen, wie bei einem Galgen. Auch ihnen wurde der Bauch aufgeschlitzt, die Organe wurden mit Nägeln an die Bäume geschlagen, was die beiden nur noch mehr verstörte. Viel weiter kamen die beiden allerdings auch nicht, die Kreatur kam immer näher, der Wald war eben sein zu Hause. Noch bevor sie schreien konnten griff die Kreatur sich die beiden und schleppte sie zurück in die kleine Hütte. Sie wussten, jetzt ist alles aus, mit letzter Kraft wollten sie sich noch wehren, leider vergebens. Sie wurden immer ruhiger und schienen schon fast in seinem Arm zu schlafen. War es Müdigkeit? Oder ein Zauber dieser Kreatur? Niemand kann es sagen, seitdem hörte man nichts mehr von den beiden und die Kreatur blieb weiterhin unbekannt. Das ganze Dorf war in Aufruhr, Eriks Bruder hatte es jedem erzählt. Die Eltern der beiden beschimpften sich gegenseitig, dass es die Schuld des Sohnes der jeweils anderen Familie sei. Man wusste nicht, wie man die Kinder retten sollte, niemand der noch bei Verstand war traute sich freiwillig in diesen Wald, sie wollten den Wald abbrennen, doch scheiterte jeder Versuch ein Feuer am Wald zu legen auf mitunter seltsame Art und Weise, die man sich nicht so einfach erklären konnten, wie z.B. einen plötzlich umstürzenden Baum, der es genau auf diese Person abgesehen hat oder auch plötzliche Angriffe tollwütiger Tiere. Niemand wusste, wie man diesen Wald bezwingen kann, die meisten aus dem Dorf hatten auch zu viel Angst um zu fliehen, da auch andere dies versucht haben, entweder wurden ihre Leichen auf der Straße gefunden oder der Kontakt zu ihnen verschwand urplötzlich. Also wer kann es ihnen schon verübeln, das sie nicht fliehen?
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