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| - Susanne Rudolph (* 20. Februar 1981 in Wuppertal) ist eine deutsche Shorttrackerin. Da Rudolph mit professionellem Training erst anfing, als sie nicht mehr für Juniorenwettbewerbe zugelassen war, fand ihr erster Start bei einem internationalen Großereignis bei der Shorttrack-Europameisterschaft 2001 in Den Haag statt. Obwohl sie dort keine Vorläufe überstand, setzte der deutsche Verband sie noch im Dezember des gleichen Jahres erstmals im Weltcup in Sofia ein, wo sie über 500 Meter das Viertelfinale erreichte, dort aber disqualifiziert wurde. Auch bei der Europameisterschaft ein Jahr später gelang ihr auf derselben Distanz ebenfalls der Einzug in die drittletzte Runde. Dazu gewann sie überraschend gemeinsam mit Yvonne Kunze, Christin Priebst, Ulrike Lehmann sowie Yvonne Bolt die Staffelbro
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| - Susanne Rudolph (* 20. Februar 1981 in Wuppertal) ist eine deutsche Shorttrackerin. Da Rudolph mit professionellem Training erst anfing, als sie nicht mehr für Juniorenwettbewerbe zugelassen war, fand ihr erster Start bei einem internationalen Großereignis bei der Shorttrack-Europameisterschaft 2001 in Den Haag statt. Obwohl sie dort keine Vorläufe überstand, setzte der deutsche Verband sie noch im Dezember des gleichen Jahres erstmals im Weltcup in Sofia ein, wo sie über 500 Meter das Viertelfinale erreichte, dort aber disqualifiziert wurde. Auch bei der Europameisterschaft ein Jahr später gelang ihr auf derselben Distanz ebenfalls der Einzug in die drittletzte Runde. Dazu gewann sie überraschend gemeinsam mit Yvonne Kunze, Christin Priebst, Ulrike Lehmann sowie Yvonne Bolt die Staffelbronzemedaille. Als eine von zwei deutschen Starterinnen über 500 Meter nahm Rudolph auch an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City teil. Beim Sieg der Chinesin Yang Yang scheiterte sie im Vorlauf und platzierte sich schließlich auf dem 17. Rang. Auch bei der Weltmeisterschaft 2002 kam sie nicht über die Vorläufe hinaus. Nach der Saison 2002/03 mit einem vierten Staffelrang im Weltcup und einem frühzeitigen Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft folgten zwei Jahre ohne Teilnahme an internationalen Wettkämpfen. Als Siebte bei der Winter-Universiade 2005 auf der Kurzdistanz meldete sich Rudolph wieder erfolgreich zurück. Auch über 3000 Meter erreichte sie das Halbfinale. Nach ordentlichen Ergebnissen bei den ersten vier Weltcups der Saison 2005/06, darunter einem zweiten Platz mit der Staffel, qualifizierte sie sich erneut für die Olympischen Spiele, die 2006 in Turin ausgetragen wurden. Mit einem 18. Rang, wieder über 500 Meter, verschlechterte sie sich zwar im Vergleich zu den letzten Spielen um einen Platz, dafür wurde sie mit der Staffel Sechste. Der Weltcup 2006/07 verlief für die Deutsche ebenfalls gut. Dank konstant guter Platzierungen, die im damaligen Punktesystem besonders belohnt wurden, erreichte sie im 500-Meter-Disziplinenweltcup den sechsten Gesamtrang. Dabei blieb ein fünfter Rang, den sie beim Weltcup in Heerenveen errungen hatte, ihr bestes Resultat. Zu jener Station, bei der ihr auch über 1000 Meter der siebte Platz gelungen war, waren allerdings viele Top-Athleten nicht angereist. Mit der Staffel verteidigte sie den Podestrang vom Vorjahr zwar nicht, dafür wurde diese sogar Zweite im Staffelweltcup. Die Europameisterschaft 2007 beendete Rudolph als Zwölfte im Allround-Wettbewerb sowie als Goldmedaillengewinnerin mit der Staffel, in der sie als Startläuferin gelaufen war. Bei der Weltmeisterschaft wurde die deutsche Staffel jedoch nur Sechste und damit Vorletzte. Mit weiteren Top-10-Resultaten im Shorttrack-Weltcup 2007/08 schaffte sie den endgültigen Durchbruch in die internationale Spitze, auch wenn die Staffel den Europameistertitel im Jahr 2008 nicht verteidigen konnte, aber die Bronzemedaille gewann. Als Zweite im B-Finale über 500 Meter in Nagano und dem damit verbundenen sechsten Platz erreichte sie auch in der Saison 2008/09 bereits ein gutes Ergebnis. Neben den internationalen Erfolgen wurde Rudolph im Jahr 2002 zudem Deutsche Vizemeisterin im Mehrkampf.
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