Der Gewerkschaftsbund der Angestellten (GDA) war von 1920 bis 1933 ein Dachverband liberaler Angestellten-Gewerkschaften in der Weimarer Republik. Der GDA war freiheitlich-demokratisch und national orientiert. Seine Mitglieder setzten sich hauptsächlich aus dem gemäßigt-mittelständischen Milieu zusammen, welches vornehmlich aus kaufmännischen und Büroangestellten bestand. In seiner Satzung wurde die Fortführung einer aggressiven Standespolitik, die anti-sozialistische Position und der gehobene mittelständische Charakter der Angestellten betont. Er existierte mit schwankenden Mitgliederzahlen (275.352 Mitglieder, Stand 1926) bis zu seiner Auflösung zu Beginn des Nationalsozialismus.
Der Gewerkschaftsbund der Angestellten (GDA) war von 1920 bis 1933 ein Dachverband liberaler Angestellten-Gewerkschaften in der Weimarer Republik. Der GDA war freiheitlich-demokratisch und national orientiert. Seine Mitglieder setzten sich hauptsächlich aus dem gemäßigt-mittelständischen Milieu zusammen, welches vornehmlich aus kaufmännischen und Büroangestellten bestand. In seiner Satzung wurde die Fortführung einer aggressiven Standespolitik, die anti-sozialistische Position und der gehobene mittelständische Charakter der Angestellten betont. Er existierte mit schwankenden Mitgliederzahlen (275.352 Mitglieder, Stand 1926) bis zu seiner Auflösung zu Beginn des Nationalsozialismus.