Die X. Olympischen Winterspiele fanden vom 6. Februar bis 18. Februar 1968 in Grenoble statt, der Hauptstadt des französischen Départements Isère. Frankreich war zum zweiten Mal Gastgeber von Winterspielen, nach 1924 in Chamonix. Die Spiele waren geprägt von einer noch nie da gewesenen Dezentralisierung, die Wettkampforte lagen bis zu 65 km vom Stadtzentrum entfernt in den umliegenden Gebirgszügen. Mit 1158 Sportlern aus 37 Ländern wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt.
Die X. Olympischen Winterspiele fanden vom 6. Februar bis 18. Februar 1968 in Grenoble statt, der Hauptstadt des französischen Départements Isère. Frankreich war zum zweiten Mal Gastgeber von Winterspielen, nach 1924 in Chamonix. Die Spiele waren geprägt von einer noch nie da gewesenen Dezentralisierung, die Wettkampforte lagen bis zu 65 km vom Stadtzentrum entfernt in den umliegenden Gebirgszügen. Mit 1158 Sportlern aus 37 Ländern wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt. Erfolgreichster Sportler war der französische Skirennläufer Jean-Claude Killy, der in allen drei ausgetragenen Rennen die Goldmedaille gewann. Die schwedische Langläuferin Toini Gustafsson war mit zwei Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichste Teilnehmerin. Die meisten Medaillen gewann die Mannschaft aus Norwegen. Erstmals überhaupt waren die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik mit zwei getrennten Mannschaften vertreten, wenn auch noch mit gleicher Flagge und Hymne. Zum ersten Mal bei Olympischen Spielen wurden Dopingkontrollen durchgeführt und Fernsehübertragungen in Farbe angeboten.