abstract
| - Von einem unbekannten Verfasser; „Selbst die Weisesten unter den Weisen geraten aus den Fugen, wenn ihre Welt aus den Angeln bricht und sie mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten können. Wenn sie verzweifelt an etwas klammern und blinde werden für das Potenzial was die Zukunft bringt. Wenn sie gar nicht erst versuchen ihre Traditionen an zupassen und der Entwicklung Steine in den Weg werfen. Sie treten Werte mit Füßen, für die sie einst die Hände ins Feuer legten, nur um das zu verbergen, was vorher nicht ans Tagelicht kam.“ Aqua Magna hatte sein Gesicht für immer verändert als die Bestimmung nicht so in Erfüllung trat, wie es die Legenden vorhersahen. Der gigantische Roboter war nicht mehr, die Inseln in seinem Inneren waren nun alle an die Oberfläche getreten und eine reale Welt nahm Gestalt an. Jedoch ging das alles so schnell, das kaum Zeit blieb sich anzupassen, innerhalb weniger Monate wurden Städte durch Erdbeben, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen schwer getroffen, die Infrastrukturen brachen zusammen und das Gleichgewicht geriet völlig ins Wanken. Die Turaga und Toa hatten alle Hände voll zu tun, damit nicht noch Anarchie und das absolute Chaos aus brach. Mehr denn je beriefen sie sich und das Volk der Matoraner auf die alten Werte ein, damit es etwas gab, an dem man sich noch festhalten konnte. Und so vergingen Jahre des Wiederaufbaus, bis wieder eine halbwegs funktionstüchtige Ordnung gefestigt war. An der Spitze standen wieder die Turaga und die Toa waren ihre ausführenden Kräfte. Organisation und Mythologie änderte sich nicht, doch die Welt war eine andere. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Volk merkt, dass eine neue Welt auch eine neue Ordnung braucht, nur wann dieser Zeitpunkt beginnt, das weiß nur das Schicksal. Doch wenn jemand das Schicksal beeinflussen will, dann sollte er sich sicher sein was er tut. Denn wenn die Lavine der schicksalhaften Entwicklungen erst mal ins Rollen gerät, ist sie nicht mehr zu stoppen.
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