Hans-Georg Lindenstaedt (* 20. August 1904 in Berlin; † 24. Dezember 1975) war ein deutscher Tischtennisspieler. Er spielte in der deutschen Mannschaft bei der 1. TT-Weltmeisterschaft 1926. Lindenstaedt war ein guter Tennisspieler. Mit dem Tischtennis machte er Anfang der 1920er Jahre Bekanntschaft, als Roman Najuch - seinerzeit ein bekannter Tennisspieler - im Sporthaus von Richard Rau (100 m-Läufer) Tischtennisturniere veranstaltete, damit die Tennisspieler die Winterpause überbrücken konnten. Hier traf er auf Curt Gerstmann und Daniel Prenn, mit denen er 1926 bei der 1. TT-Weltmeisterschaft das deutsche Team bildete.
Hans-Georg Lindenstaedt (* 20. August 1904 in Berlin; † 24. Dezember 1975) war ein deutscher Tischtennisspieler. Er spielte in der deutschen Mannschaft bei der 1. TT-Weltmeisterschaft 1926. Lindenstaedt war ein guter Tennisspieler. Mit dem Tischtennis machte er Anfang der 1920er Jahre Bekanntschaft, als Roman Najuch - seinerzeit ein bekannter Tennisspieler - im Sporthaus von Richard Rau (100 m-Läufer) Tischtennisturniere veranstaltete, damit die Tennisspieler die Winterpause überbrücken konnten. Hier traf er auf Curt Gerstmann und Daniel Prenn, mit denen er 1926 bei der 1. TT-Weltmeisterschaft das deutsche Team bildete. Zwischen 1926 und 1930 bestritt Lindenstaedt 33 Länderkämpfe. Er lebte in Berlin, wo er sich auch als Sportjournalist betätigte. Aus politischen Gründen emigrierte er in den 1930er Jahren in die Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Berlin zurück, wo er eine Druckerei betrieb. Zudem war er Pressewart beim TC Grunewald.