abstract
| - ACHTUNG: Charakter ist inaktiv. Es dürfte schwer fallen, die in schnellen Schritten eilende Frau mit Euren Blicken zu verfolgen. Sollte sie jedoch einmal nicht in hektischem Gange durch die Gassen wandern, so werdet Ihr sicher genügend Zeit finden, sie zu betrachten. Ihre Größe erscheint mit 1,72 Meter größer als der weibliche Durchschnitt der Menschen. Zudem scheint sie ziemlich schlank zu sein, was man auch unter der dichten Schicht an Roben noch gut zu erahnen vermag. Sollte das Augenmerk auf ihre Proportionen gerichtet sein wird man erkennen, dass ihre Hüfte eher schmal ausfällt, sie geht nicht sonderlich in die Breite. Ihre Oberweite ist im Gegenzug ein wenig besser bestückt, sollte aber im dennoch im Normbereich liegen. Trotz ihrer sehr schlanken Figur erscheint sie keineswegs schlaksig sondern scheint im Gegenteil sehr auf ihre Haltung bedacht. Mit geradem Rücken, zurückgezogenen Schultern und leicht angehobenem Kinn könnte sie jedoch auch leichtfertig als reservierte oder vielleicht auch arrogante Persönlichkeit abgestempelt werden, was ihre Gangart zusätzlich unterstreicht; Der Blick ist so gut wie immer auf den Weg gerichtet, nur selten schweift er zur Seite hinweg ab. Solltet Ihr sie jedoch sprechen hören, wird sie höchstwahrscheinlich in ihrer reifen, fraulichen Stimme einen freundlichen, gehobeneren Ton anschlagen. Solltet Ihr genau hinhören werdet Ihr einen lordaeronischen Dialekt heraushören, was wiederum zu Rückschlüssen auf ihre Vergangenheit anregen könnte. Eine weitere Besonderheit dürfte ihr linkes Handgelenk darstellen, darauf ist eine Tätowierung eingestochen, die einen fünfzackigen taubengrauen Stern darstellt. Solltet Ihr den Körper der Dame nun genauer betrachtet haben, werdet Ihr wahrscheinlich auch einen Blick auf das Gesicht werfen. Zunächst dürften Euch wohl die achatblauen Augen auffallen, die von einem dichten, feinen Wimpernkranz umrandet werden. Bemerkenswert seien hierbei ebenfalls die Oberlider, die einen leicht schlaffen Eindruck erwecken. So könnte das Bild einer permanent gelangweilten Person entstehen. Des weiteren wurden die Lider des Sinnesorgans durch einen dezenten, rauchgrauen Schatten hervorgehoben, die Augenränder ebenfalls durch einen feinen Lidstrich verziert. Die natürlich wirkenden Augenbrauen runden dieses Erscheinungsbild ab. Weiterhin besitzt die Frau eine schmale, gerade Nase die weder leichte Haken noch Unreinheiten aufweist und sich so gut in den bestehenden Eindruck einfügt. Ein Stück weiter unten befinden sich ein Paar voller Lippen die auch einen sinnlichen Eindruck erwecken würden, wären sie nicht beinahe ständig zu einem ernsten Ausdruck verzogen. Sollte sie dennoch einmal lächeln, so wird ein vollständiges und gepflegtes Gebiss freigelegt, an dem jeder Zahn perfekt an Ort und Stelle sitzt. Umrahmt wird das Gesicht der Dame von voluminösem, schwarzem Haar, das ihr bis über die Schultern fällt und einen natürlichen, keineswegs ölig erscheinenden Glanz aufweist. Die meiste Zeit über werden sie offen getragen und nur selten einmal zu einem strengen Knoten zurückgebunden. Ihre dunkle Frisur bildet zudem einen passenden Kontrast zu der bleichen Farbe ihrer Haut und den leicht kantigen aber femininen Gesichtszügen. Wurde das Gesicht der Fremden nun ausreichend inspiziert, wendet Ihr Euch der Kleidung und dem Schmuck zu. Erwähnenswert erscheint zunächst, dass man sie wohl stets in Roben antreffen wird. Sie wirken durchaus fein und entsprechen dem Werk eines Könners, wobei sie aber nicht speziell für den hohen Adel gefertigt wurden, wie ein geschultes Auge vielleicht erkennen mag. Des Weiteren scheinen die Farbkombinationen blau und schwarz eine große Rolle zu spielen, da man sie wahrscheinlich nur in jenen Tönen zu Gesicht bekommen wird. Beständig wird zudem eine feine Silberkette um den Hals getragen, an welcher wiederum ein Anhänger befestigt ist. In selbigem wurde ein blauer Edelstein –vermutlich ein Saphir- im Oktagonschliff eingebracht. Andere Schmuckstücke werden gelegentlich von der Dame getragen. Man braucht außerdem keine feine Nase zu besitzen um den Weihrauchduft und andere süßliche Komponenten zu bemerken, die Lysindre beständig umschmeicheln.
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