About: dbkwik:resource/z5uV2r_6HmsByX6FnDOK-A==   Sponge Permalink

An Entity of Type : dbkwik:resource/Z4RthpwbIuvdevYoV3wfIA==, within Data Space : 134.155.108.49:8890 associated with source dataset(s)

AttributesValues
rdf:type
rdfs:label
  • Die Flüchtlinge
rdfs:comment
  • <default>Die Flüchtlinge</default> Titel Autor Originaltitel Vorherig Folgend Die Flüchtlinge ist ein Lehrbuch in The Elder Scrolls V: Skyrim und The Elder Scrolls IV: Oblivion.
  • Als die ersten Segel fremder Schiffe am Horizont auftauchten, gaben die Ausguckposten Alarm. Sofort liessen die Kapitäne nach Backbord abfallen, die kleine Flüchtlingsflotte versuchte sich in die Deckung der dicht bewaldeten Küste zurückzuziehen. Doch immer mehr der fremden Segel und schließlich ganze Schiffe wurden am Horizont sichtbar. Waren dies die berüchtigten Totenschiffe des Inselreichs der Nekromanten? Viele waren sich dessen sicher, und alles wies darauf hin, dass die Fremden die Flüchtlinge erspäht und Kurs auf sie genommen hatten.
dcterms:subject
dbkwik:de.elderscr...iPageUsesTemplate
dbkwik:myra/proper...iPageUsesTemplate
Originaltitel
  • The Refugees
Autor
Titel
  • Die Flüchtlinge
BILD
  • 150(xsd:integer)
abstract
  • Als die ersten Segel fremder Schiffe am Horizont auftauchten, gaben die Ausguckposten Alarm. Sofort liessen die Kapitäne nach Backbord abfallen, die kleine Flüchtlingsflotte versuchte sich in die Deckung der dicht bewaldeten Küste zurückzuziehen. Doch immer mehr der fremden Segel und schließlich ganze Schiffe wurden am Horizont sichtbar. Waren dies die berüchtigten Totenschiffe des Inselreichs der Nekromanten? Viele waren sich dessen sicher, und alles wies darauf hin, dass die Fremden die Flüchtlinge erspäht und Kurs auf sie genommen hatten. Flaggensignale wurden ausgetauscht und ein lange vorher besprochener Plan ausgeführt: Immer dichter steuerten die schwer mit Flüchtlingen beladenen Schiffe zum Ufer hin, ungeachtet der Gefahr möglicher Untiefen. Die Sandbänke dieser Gegend wanderten bekanntermaßen schneller als die Kartografen nachkamen, ihre Position auf den Seekarten zu markieren – doch die Angst vor den unheimlichen Fremden, die während des verlorenen Krieges gegen die Dämonensöhne aus den Bergen die Herrschaft über diesen Teil des Meeres übernommen hatten, war größer. Zugleich bezog das Drittel der Flotte, das keine Flüchtlingsfamilien trug, Position zwischen den potenziellen Angreifern und dem Rest der Flotte. An Bord hatten diese Schiffe die Handvoll bewaffneter Freiwilliger sowie zusätzliche Torsionsgeschütze und Katapulte, die auf den anderen Schiffen abmontiert worden waren, um Platz und Laderaum für die Flüchtlinge frei zu machen. Diese wurden nun bemannt und schussfertig gemacht. Immer weiter zog sich die Flotte auseinander, die Vorhut – schnellere Schiffe, die ebenfalls keine Flüchtlinge an Bord hatte – setzte einen Kurs weg von der Küste, wobei sie hart am auflandigen Wind kreuzte. Die Wachschiffe liessen sich etwas zurückfallen, kreuzten vorsichtig und unauffällig gegen den Wind vom Ufer weg, während die fremden Schiffe vor dem Wind schnell näher kamen. Die Flüchtlingsschiffe dagegen eilten der Vorhut nach, liessen sich dabei aber zugleich vom Seewind immer näher unter die Bäume treiben. Eine langgezogene Bucht tat sich backbords auf. Dort erlitt die Flotte den ersten Verlust: Die ersten drei Schiffe kamen gut durch, ihr Kurs führte sie nur wenig in die Bucht hinein und dann wieder hinaus. Die nächsten zwei Kapitäne liessen sich vom Wind weiter hineinführen und kamen nicht mehr heraus – eine flache Sandbank am Ausgang der Bucht stoppte ihre Schiffe. Der Rest der Flotte hielt sich weiter draussen, keiner nahm sich die Zeit, den Havaristen zu Hilfe zu eilen. Diese liessen eilig Beiboote zu Wasser und begannen, ihre Passagiere zum Ufer überzusetzen, während ein Teil der Mannschaft sich mit Äxten über die Masten und Aufbauten her machte, um eilig Flösse zusammen zu zimmern. Die nächsten fünf oder sechs Buchten ließen die Flüchtlinge links liegen; solche Buchten folgten nun immer dichter aufeinander, waren aber zumeist nicht einmal groß genug, um alle Schiffe der Flottille aufzunehmen. Doch im Laufe der nächsten Stunde erschien sich das vereinbarte Manöver als erfolgreich zu erweisen. Offenbar konzentrierten sich fremden Schiffe zunächst auf die Wachschiffe und blieben so gegenüber den davoneilenden Flüchtlingen immer weiter zurück. Am späteren Nachmittag tauchte eine größere Bucht mit dicht bewaldeten Ufern auf, in der eine große Waldinsel etwas Deckung versprach. Dort gingen die meisten der Flüchtlingsschiffe vor Anker. Mehrere Schiffe setzten kleine, aus den Flüchtlingen rekrutierte Trupps an Land, um die Gegend zu erkunden. Bald fanden die Erkunder eine Quelle, aus der die Trinkwasservorräte ergänzt werden konnten. Einige Trupps, die weiter in den Wald vorgedrungen waren, berichteten von einem weglosen und menschenleeren Urwald; nur eine Gruppe stieß auf eine verfallene Ansammlung kleiner Hütten aus roh behauenen Stämmen, vielleicht ein Holzfällerlager oder ein lange aufgegebenes Fischerdorf. Bald waren alle außer einer letzten Gruppe zurück, da meldeten Ausgucke in den Bäumen am Eingang der Bucht Segel am Horizont. Als klar wurde, dass es keines der Wachschiffe war, sondern offensichtlich eines – nein, zwei der fremden Schiffe, brach bei einigen so etwas wie Panik aus. Ein paar Kapitäne, deren Schiffe am nächsten zum Ausgang der Bucht lagen, entschlossen sich zur Flucht. Doch den meisten war klar, dass sie keine Chance hatten, den schnellen Kriegsschiffen davon zu laufen, zumal diese den Seewind weit besser nutzen konnten. Immerhin zogen die Fliehenden die Aufmerksamkeit der suchenden Schiffe auf sich, die ihren Kurs änderten, um diesen zu folgen. Doch kaum waren ihre Segel außer Sicht, tauchten schon die nächsten weit draußen auf See auf. Bevor sie heran waren, kehrten jedoch die letzten Erkunder zurück. »Wir fanden einen alten, überwucherten Pfad, meist nur eine etwas breitere Lücke zwischen den Bäumen, doch an einigen Stellen bedeckte nur dünnes Moos das Pflaster. Es scheint, als führte hier einst eine richtige Strasse entlang. Wir folgten ihr, bis wir auf eine Stelle stießen, wo sie vor Urzeiten weggespült zu worden schien; es kann aber kaum der Bach gewesen sein, der dort nun fliesst, schon eher eine Flut von See her. Dort nämlich befindet sich eine weitere Bucht, getrennt von dieser durch eine Landzunge, die an dieser Stelle nur schmal ist, doch zur See hin immer breiter wird. Auch von der anderen Seite her verengt eine Halbinsel die Einfahrt zu dieser annähernd ovalen Bucht. Das Ufer ist meist sumpfig, viele kleine Bäche ergießen sich dort ins Meer – oder vielleicht sind sie auch nur die Mündungsarme eines wohl nicht allzu großen Flußes. Doch in der Bucht befindet sich ein halbes Dutzend Inseln unterschiedlicher Größe. Auf der größten konnten wir zur Landseite hin von Schlingpflanzen überdeckte Ruinen erkennen, eine davon schien sogar ein noch fast unbeschädigtes Dach aus Steinplatten zu haben. Ich glaube, wir könnten uns dort gut für einige Zeit verstecken. Die Schiffe lassen wir hier; wenn wir den Pfad hinter uns verbergen, indem wir ein paar der vermodernden Stämme vom letzten Sturm darüber ziehen, wird uns niemand folgen, selbst wenn sie die Schiffe entdecken sollten«, berichtete der Anführer der Gruppe seinem Kapitän, der einige Kollegen und die Anführer der Flüchtlinge zur Beratung zusammen rief. Nur noch wenige Stunden blieben bis zum Sonnenuntergang; der Seewind war bereits erstorben, ein günstiger, wenn auch nur schwacher Wind wehte nun entlang der Küste. »Wir sollten uns bereithalten, die Bucht unter vollen Segeln zu verlassen, sobald die Dämmerung herein gebrochen ist. Die letzten Nächte kam etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang ablandiger Wind auf, der bis zum Morgen stärker wurde – das sollte uns helfen«, meinte einer der Schiffsführer. »Und wenn wir damit direkt in eine Falle der Nekromanten fahren? Sie kennen die Windverhältnisse hier sicher genauso gut wie wir«, entgegnete ein anderer. »Und wenn schon – noch wissen wir nicht einmal, was sie wirklich von uns wollen. Vielleicht lassen sie uns ja einfach passieren, sobald sie wissen, dass wir keine Gefahr für ihr Reich darstellen«, mutmasste ein dritter, worauf die meisten anderen ob dieser Naivität das Gesicht verzogen. Die Debatte zog sich noch fast eine ganze Stunde hin – dann waren zwar die Fronten klar, aber keine Lösung gefunden. Allerdings war allen klar, dass nun gehandelt werden musste, so oder so. Eine Handvoll Kapitäne und die Mehrzahl der Flüchtlinge war dafür, dem Rat der Erkunder zu folgen und sich in der benachbarten Bucht zu verstecken, während die Schiffe hier in Deckung der Waldinsel liegen bleiben sollten. Die meisten Schiffskommandeure und eine Anzahl Flüchtlinge dagegen plädierte dafür, dem ursprünglichen Plan zu folgen und zu versuchen, den vereinbarten Sammelpunkt zu erreichen, um von dort wieder im Konvoi den sicheren Hafen weiter im Machairas anzusteuern. Da es keinen Oberbefehlshaber gab, der das eine oder andere hätte befehlen können, wurde schließlich beschlossen, jedem die Entscheidung frei zu geben. Ein Großteil der Flüchtlinge setzte im Laufe des späten Nachmittags zum Ufer über und machte sich auf den Weg durch den Wald zur benachbarten Bucht; ein halbes Dutzend Schiffe wurde auf das seeabgewandte Ufer der kleinen Insel gezogen und festgemacht, während die Besatzungen zugleich alles Wertvolle von Bord schafften. Der Rest der Flotte machte sich klar zum Gefecht. Immerhin waren die Schiffe nun viel leichter und schneller...
  • <default>Die Flüchtlinge</default> Titel Autor Originaltitel Vorherig Folgend Die Flüchtlinge ist ein Lehrbuch in The Elder Scrolls V: Skyrim und The Elder Scrolls IV: Oblivion.
Alternative Linked Data Views: ODE     Raw Data in: CXML | CSV | RDF ( N-Triples N3/Turtle JSON XML ) | OData ( Atom JSON ) | Microdata ( JSON HTML) | JSON-LD    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 07.20.3217, on Linux (x86_64-pc-linux-gnu), Standard Edition
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2012 OpenLink Software