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  • Zhúlóng
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  • <default>Zhúlóng</default> Wiki.png Titel Wissenschaftlicher Name Ernährung Verbreitung Zugehörigkeit Färbung Maße Werk Zhúlóng (chin. 燭龍, auch Chu Lung bzw. Zhuolong, chin 逴龍, dt. Fackeldrache), auch Zhúyīn (chin. 燭陰, auch Chu Yin, dt. Fackelschatten) ist ein Sonnengott der chinesischen Mythologie. Er hat den Körper einer Schlange und den Kopf eines Menschen, seine Augen sind Sonne und Mond. Im Dongmingji (chin. 洞冥記) wird hingegen ein Qīng Lóng beschrieben, der den Nordpol mithilfe einer Fackel erleuchtet, da dort nie die Sonne scheint.
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Verbreitung
  • Zhong- oder Zhangwei-Berg
Ernährung
  • Isst und trinkt nie
Färbung
  • rot
Werk
  • Chinesische Mythologie
Zugehörigkeit
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Titel
  • Fackeldrache, Fackelschatten, Erleuchter
Bild
  • Zhulong.jpg
abstract
  • <default>Zhúlóng</default> Wiki.png Titel Wissenschaftlicher Name Ernährung Verbreitung Zugehörigkeit Färbung Maße Werk Zhúlóng (chin. 燭龍, auch Chu Lung bzw. Zhuolong, chin 逴龍, dt. Fackeldrache), auch Zhúyīn (chin. 燭陰, auch Chu Yin, dt. Fackelschatten) ist ein Sonnengott der chinesischen Mythologie. Er hat den Körper einer Schlange und den Kopf eines Menschen, seine Augen sind Sonne und Mond. Indem der Drache jeweils ein Auge schließt und das andere öffnet kontrolliert er Tag und Nacht. Die Jahreszeiten werden von seinem Atem beeinflusst, atmet er aus, bricht der Winter herein, atmet er die Wolken wieder ein, wird es heiß und der Sommer beginnt. Im Shanhaijing wird beschrieben, dass der Zhúyin auf dem Berg Zhong (chin. 鍾山) lebt und wie er Tag und Nacht und die Jahreszeiten kontrolliert. Außerdem wird beschrieben, dass er nie isst und trinkt. Parallel dazu wird der Zhúlóng beschrieben, der auf dem Berg Zhangwei (chin. 章尾山) lebt und die gleichen Merkmale besitzt, weshalb man beide für die gleiche Kreatur hält. Nach traditioneller Vorstellung ist die Erde eine Scheibe, und auf der gegenüberliegenden Seiten gibt es neun Dunkelheiten (chin. yin), welche der Zhúlóng mithilfe einer Kerze oder Fackel in seinem Mund erleuchtet. Auch das Chuci beschreibt, dass er Orte erleuchtet, an denen die Sonne nicht scheint. Im Dongmingji (chin. 洞冥記) wird hingegen ein Qīng Lóng beschrieben, der den Nordpol mithilfe einer Fackel erleuchtet, da dort nie die Sonne scheint.