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  • Schattenblüte
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  • Schattenblüte wächst in den Wäldern um Suramar auf den Verheerten Inseln. Keelay Mondwuchs zufolge hat sie "außerordentliche Verdauungseigenschaften". Man sollte sich entsprechend nach Berührung die Hände waschen, bevor man etwas anfasst, was man essen möchte.
  • Was... ist passiert? Ich wache auf, ohne zu wissen... warum? Ich weiß nicht mehr, was passiert ist, spüre nur, dass mein Körper mir plötzlich so fremd ist. Es ist zu dunkel... ich will wieder schlafen... warum lässt mein Körper mich nicht schlafen? Ich will sehen, was passiert ist, ich muss raus aus dieser Dunkelheit! Doch... als mich nun das Licht umhüllt, quält mich ein stechender Schmerz in meiner Brust. Mein Herz wird zerquetscht und meine Beine werden schwer wie Blei. Aus irgendeinem Grund gehorchen mir meine eigenen Muskeln nicht mehr und ich zittere. Der staubige Boden stinkt nach Blut. Ich muss es sehen! Verkrampft schlage ich meine Finger in den Dreck und stütze mich unter größter Anstrengung auf. Da liegt sie wirklich... die Leiche eines kleinen Jungen. Ich schleppe mich hinüber
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Vorkommen
  • Suramar
WoWPedia
dbkwik:diealdor/property/wikiPageUsesTemplate
Name
  • Schattenblüte
Bild
  • Schattenblüte.jpg
abstract
  • Schattenblüte wächst in den Wäldern um Suramar auf den Verheerten Inseln. Keelay Mondwuchs zufolge hat sie "außerordentliche Verdauungseigenschaften". Man sollte sich entsprechend nach Berührung die Hände waschen, bevor man etwas anfasst, was man essen möchte.
  • Was... ist passiert? Ich wache auf, ohne zu wissen... warum? Ich weiß nicht mehr, was passiert ist, spüre nur, dass mein Körper mir plötzlich so fremd ist. Es ist zu dunkel... ich will wieder schlafen... warum lässt mein Körper mich nicht schlafen? Ich will sehen, was passiert ist, ich muss raus aus dieser Dunkelheit! Doch... als mich nun das Licht umhüllt, quält mich ein stechender Schmerz in meiner Brust. Mein Herz wird zerquetscht und meine Beine werden schwer wie Blei. Aus irgendeinem Grund gehorchen mir meine eigenen Muskeln nicht mehr und ich zittere. Der staubige Boden stinkt nach Blut. Ich muss es sehen! Verkrampft schlage ich meine Finger in den Dreck und stütze mich unter größter Anstrengung auf. Da liegt sie wirklich... die Leiche eines kleinen Jungen. Ich schleppe mich hinüber zu ihm, wieder und wieder drückt mich der Schmerz in den Staub. Mein Magen fühlt sich durchwühlt an, als ich dem Jungen gegenüber sitze. Sein Gesicht scheint mir so friedlich... aber frisch ist diese Leiche nicht... es muss dieser Ort sein, dieser Ort muss dafür sorgen, dass sie so gut erhalten bleibt. Ich will seine Augen sehen und lege sein Gesicht behutsam in meine Hände... meine Hände...? Das... sind keine Hände... Was sind dies für unbeständige Fänge, wie ein Schatten? Wo ist mein Körper? Aus meinem hohlen Selbst dringt ein von Zorn und Schmerz erfüllter Schrei. Aber dennoch... ich lebe... Nun beneide ich die Haut des Kleinen... ich beneide seine Organe... erst jetzt bemerke ich die Grausamkeit in diesem Bild. Die Augen des Jungen wurden mit einer Naht geschlossen. Ebenso der Mund. Ich finde seine Hand aufgespießt auf einem Stock, der Richtung Himmel zeigt und eine Rose in seine Hand genäht. Ich, der nun nicht länger die Last eines Körpers aus Fleisch und Blut verspüren kann, gebe ihm die Hand zurück... nehme die Rose an mich. Wie wundervoll sie duftet... Der berauschende Geruch von Blut erfasst mich wieder. Es ist die Rose... sie weint... sie blutet... und ich kann es spüren... sie ist wie ich. Sie weiß nicht, warum sie hier ist, kann sich nicht an ihr Leben erinnern... und sie hungert... sie verlangt. Wir werden Eins. Ihre prachtvolle, purpurne Schönheit ziert meinen hässlichen Leib, der aus finsteren Schatten besteht. Wie schön sie blüht. ==== ====