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  • Philanthropin (Frankfurt am Main)
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  • Das Philanthropin (deutsch: Stätte der Menschlichkeit) war eine der Schulen der ehemaligen israelitischen Gemeinde in Frankfurt am Main. Es bestand von 1804 bis zur Schließung durch die Nationalsozialisten 1942. Mit bis zu 1000 Schülern war es die größte und am längsten bestehende jüdische Schule in Deutschland. Nach dem Krieg hatte das Gebäude von 1954 bis 1978 als Verwaltungszentrum der Jüdischen Gemeinde gedient, die es 1978 an die Stadt verkaufte. Von 1979 bis 2004 war das Philanthropin ein städtisches Bürgerhaus und Sitz des Hoch’schen Konservatoriums.
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Anschrift
  • Hebelstraße 15–17
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Bundesland
  • Hessen
Längengrad
  • 8687222
REGION-ISO
  • DE-HE
Ort
  • Frankfurt am Main
BREITENGRAD
  • 50121111
Land
  • Deutschland
Website
PLZ
  • 60318
Schulname
  • I. E. Lichtigfeld-Schule
Gründungsjahr
  • 1804
Schulleiter
  • Frau Brum
Schultyp
  • Grundschule, Gymnasium
Schülerzahl
  • etwa 400
abstract
  • Das Philanthropin (deutsch: Stätte der Menschlichkeit) war eine der Schulen der ehemaligen israelitischen Gemeinde in Frankfurt am Main. Es bestand von 1804 bis zur Schließung durch die Nationalsozialisten 1942. Mit bis zu 1000 Schülern war es die größte und am längsten bestehende jüdische Schule in Deutschland. Das denkmalgeschützte Gebäude im Stadtteil Nordend wurde 1908 als Schulgebäude erbaut. Seit dem Schuljahr 2006/2007 ist es Sitz der I. E. Lichtigfeld-Schule, einer Grundschule (Klassen 1–4) mit Gymnasium (Klassen 5–9) (in Form einer Ganztagsschule) der 1949 wiedergegründeten Jüdischen Gemeinde Frankfurts. Nach dem Krieg hatte das Gebäude von 1954 bis 1978 als Verwaltungszentrum der Jüdischen Gemeinde gedient, die es 1978 an die Stadt verkaufte. Von 1979 bis 2004 war das Philanthropin ein städtisches Bürgerhaus und Sitz des Hoch’schen Konservatoriums. Im März 2004 wurde das Philanthropin der Jüdischen Gemeinde in einem Festakt wieder übergeben und nach einem aufwändigen Umbau am 31. Oktober 2006 offiziell eröffnet.