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  • Raststätte 666
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  • Es war ein langer Tag auf der Autobahn, als wir zum Urlaub nach Italien wollten. Die Wälder und Bäume huschten nur so an uns vorbei, so wie es auf der Autobahn üblich war. Wir wahren bestimmt schon 5 Stunde unterwegs, als es draußen langsam dunkler wurde. Seltsam, es war für heute doch kein Regen oder Gewitter gemeldet. Es fing an zu stürmen und zu regnen und wir stiegen alle ins Auto um nicht nass zu werden, was auch geklappt hat, bis...........
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  • Es war ein langer Tag auf der Autobahn, als wir zum Urlaub nach Italien wollten. Die Wälder und Bäume huschten nur so an uns vorbei, so wie es auf der Autobahn üblich war. Wir wahren bestimmt schon 5 Stunde unterwegs, als es draußen langsam dunkler wurde. Seltsam, es war für heute doch kein Regen oder Gewitter gemeldet. Wir fuhren auf Reserve, da mein Vater wiedermal vergessen hatte vor der Fahrt zu tanken. Unser Auto würde nicht mehr weit kommen, wenn wir nicht schleunigst eine Tank oder Raststätte finden würden. Wir fuhren rechts an an eine Stelle in der wir unser Auto parken konnten, um in Ruhe zu schauen, wo die nächste Tanke- oder Raststätte wäre. Na toll, die Nächste ist noch 20-Km von uns weg, unser Wagen könnte das niemals mehr schaffen. Ich entfernte mich etwas vom Auto und starrte ziellos in die Wildnis, als mir plötzlich etwas ins Auge sprang. Ich ging näher ran um es genauer betrachten zu können und bemerkte, dass es ein altes verrostetes Schild war, das am Ende einen fetten Rostfleck hatte. Auf dem Schild stand groß "RASTSTÄTTE 66" und unten drunter stand "500m". Ich sagte meinen Eltern Bescheid und zeigte ihnen das Schild, wir waren erleichtert darüber. Wir stiegen alle ins Auto und fuhren auf der Stelle los. Wir sind dieses Stück gefahren und sahen am Straßenrand ein weiteres Schild, das ein Pfeil besaß, welches auf eine kleine Waldstraße zeigte. Wir fuhren hinein und hofften die Raststätte zu finden. Der Weg wurde immer enger und dunkler und mir war mulmig zumute, ich traute dem Braten nicht ganz. Als wir nun endlich die Raststätte erreichten, bestätigte sich mein Gefühl. Es war ein heruntergekommenes Gebäude, was von außen ein wenig vom Gras bewachsen war und innen stockfinster. "Ich hab's geahnt" sagte mein Vater enttäuscht und wir stiegen aus um etwas Luft zu schnappen. Was konnten wir jetzt tun? Mussten wir den Abschleppwagen rufen und jemanden bitten uns zu einer Tankstelle zu fahren? Nun das war die Idee meiner Mutter, doch als mein Vater dann mit seinem Handy einen rufen wollte, gab es kein Signal. Wir schauten auf die Landkarte um unser Standpunkt aus zu machen doch meine Eltern bemerkten, dass der Weg, den wir gefahren sind, nicht auf der Karte angezeigt war. Alle anderen klein Wege konnte man sehen nur diese nicht. Es fing an zu stürmen und zu regnen und wir stiegen alle ins Auto um nicht nass zu werden, was auch geklappt hat, bis........... Es fing an aus der Klimaanlage heraus zu heulen, wir dachten es sei der Wind. Vom Dach aus konnten wir klopf Geräusche ausmachen, und im gesamten Wagen wurde es immer kühler. "GENUG!" rief meine ältere Schwester und stieg mit Regenmantel aus und lief zum Gebäude und prüfte ob denn die Tür offen war. Ich sah dass sie die Tür geöffnet hatte und lief ihr direkt nach weil es mir im Auto auch alles zuviel wurde; meine Eltern folgten. Als wir im Gebäude waren, sah man die Stühle auf den Tischen stehen und der Tresen war leer. Dennoch, trotz der äußeren Erscheinung war es im Laden ziemlich sauber, als hätte jemand eben frisch sauber gemacht. Der Boden war blitzblank, die Tische wie frisch gewischt und die Wände frei von allerlei Spinnweben und Flecken. Warum? Was hat das denn zu bedeuten? Meine Schwester ging hinter den Tresen und verschwand in der Küche. Einige Augenblicke vergingen als ich sie dann schließlich schreien hörte. Ich rannte sofort in die Küche um nach zu sehen doch was ich da sah raubte mir jeden Nerv. Man sah die Arbeitsflächen von Blut getränkt, an der Decke hingen FRISCHE Fleischbrocken von MENSCHEN, im Regal standen lauter menschliche Köpfe und das Licht war ebenso rot, sodass der gesamte Raum nach Hölle aussah. Meine Schwester lag ohnmächtig da und meine Mutter stand kurz davor ihr Gesellschaft dabei zu leisten und mein Vater schleppte die beiden nach draußen, ebenfalls vom Anblick geschockt. Ich betrachtete den Raum weiter,ich konnte aus irgend einem unerklärlichen Grund nicht weg schauen. Einen Moment später flackerte das Licht immer mehr bis das Licht für etwa 10 Sekunden komplett aus war. Als das Licht wieder an ging stand auf der Wand "666" mit dem Stern des Satans daneben. Angst durchströmte mich und ich wollte aus dem Raum raus, doch als ich die Tür zum Ausgang öffnete, war da nicht der Ausgang, sondern ein langer dunkler Gang. Ich schaute mich im Raum nach einer zweiten Tür um, erfolglos. Also beschloss ich mich durch den Gang zu gehen der immer länger zu werden schien. Endlich erreichte ich das Ende und an dessen Ende war ein weiterer Raum, doch diesmal lagen überall Körperteile von Menschen herum, die aber schon stark nach Fäule gerochen haben. Ich fing an alles verschwommen zu sehen, doch es lag nicht an meinen Augen, die Wände schienen dahinzuschmelzen und ein leises Kichern war zu hören. Ich drehte mich um und hinter mir lag eine Babypuppe die auf der Stirn die Nummer 666 aufgezeichnet hatte. ich machte die Augen zu und redete mir ein es sei bloß ein Traum, ein Traum der sich sehr real anfühlt. Als ich die Augen wieder öffnete war da immer noch diese Puppe nur diesmal hatte sie den Menschenkopf eines Erwachsenen anstelle des eigenen. Hinter der Puppe tauchte ein Mädchen auf welches weiß gekleidet war und schwarze Haare hatte. Der Kopf war nach unten geneigt, doch sie richtete ihn langsam auf. Ich wollte die Augen schließen, aber etwas zwang mich hinzuschauen. Kurz bevor der Kopf völlig aufgerichtet war, regte "es" sich nicht mehr- kurz darauf richtete sie ihren Kopf blitzartig nach oben und mein Herz raste als ich mein eigenes Gesicht sah. Es lächelte mich mit einem grauenerregenden Lächeln an und machte einige Schritte auf mich zu. Ich konnte mich nicht rühren, ich war wie festgenagelt als plötzlich neben mir die Leichen meiner Eltern hingen und von der Decke Blut tropfte. Ich kauerte mich auf dem Boden zusammen doch dieses "Ding" strahlte eine Kälte aus und flüsterte in einer Sprache die ich nicht verstand. Die Kreatur war schlagartig und unerwarteter Weise verschwunden, doch die Puppe lag immer noch da und die Tür war verschwunden. Die Bodenfliesen wurden schwarz und ganz weich, wie Moos und daraus kahmen Totenschädel zum Vorschein. Ich rastete aus und schlug gegen die Wände und schrie verzweifelt um Hilfe und heulte dabei extrem. Ich wollte da raus doch jedes mal wenn ich gegen die Mauer schlug, schien der Raum kleiner zu werden. In meiner Verzweiflung schlug ich auf die Leichen meiner Eltern ein, ich hörte Stimmen in meinem Kopf die mir keine Ruhe ließen. Auf den Wänden tauchten Zeichen auf die mit Blut geschrieben waren und mir wurde kalt, extrem kalt, sodass ich meinen Atem sehen konnte. Die Babypuppe lag nur so da und schien mich zu betrachten, als ich sie zur Wand treten wollte ging mein Fuß einfach hindurch und der Blick wurde immer brutaler, ernster, fixierter, was mir ebenfalls den Verstand raubte. Ich drehte mich zur Wand hinter mir um und sah zu meinem Glück eine Tür durch die ich gehen konnte. Ich zögerte nicht hindurch zu gehen doch der Raum in dass ich gelangt bin war genau der selbe wie der in den ich vorher war. Nur dass in jedem Raum immer andere Dinge waren. Im ersten Raum sah ich an der Wand hunderte Puppen hängen die grauenerregende Gesichter hatten. Schlagartig schauten die mich alle gleichzeitig an, diese blutroten Augen, dieser grauenvolle Ausdruck im Gesicht jeder einzelnen Puppe. Ich lag regungslos am Boden, bis ich anfing psychopatisch und paranoid zu werden. Ich lachte die Puppen aus und dann weinte ich schrecklich, stieß den Kopf gegen die Wand und kroch am Boden herum wie ein elendes Würmchen. Ich schrie herum wie ein Bekloppter und sah überall dieses Mädchen dass mein Gesicht hatte. Ich fiel plötzlich um und als ich aufwachte hielt ich ein blutgetränktes Messer in meiner Hand und vor mir war ein Spiegel an der Wand. Ich war in einem unbekanntem Raum gelandet dass ich nicht kannte, doch als ich im Spiegel sah, sah ich......DAS MÄDCHEN und hinter mir hingen die Leichen meiner Eltern und unter ihnen lag der Schädel meiner Schwester.GeneralViggo (Diskussion) 21:18, 14. Sep. 2014 (UTC) Kategorie:Mittellang Kategorie:Tod Kategorie:Mord Kategorie:Artikel ohne Bilder