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  • Das Königreich (Portalwelt 2)
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  • Als Wasser an seine Füße spülte, wurde er aufgeweckt. Als er die Augen öffnete, wurde er sofort von der tief stehenden Sonne geblendet, die ihm ihr rotes Licht entgegenwarf. Er drehte sich im Sand, in dem er lag, auf den Rücken und hatte eine gute Sicht auf das weite Meer, welches vor ihm lag. Es war angenehm warm, obwohl ein kühler, stetiger Luftzug herrschte. Einige Zeit lang blickte er noch auf das idyllische Bild vor ihm. Dann sah er sich zu seinen Begleitern um. Vastara lag auf dem Bauch, die Arme waren vor ihr Gesicht geschoben worden, während die Beine einfach angewinkelt waren. Sie atmete leise, und so sah es beinahe aus, als hätte sie sich hier schlafen gelegt. Als ihr Auge sich plötzlich öffnete und ihn anblickte, wandte er den Blick, peinlich berührt, hastig ab und sah nach den
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  • Als Wasser an seine Füße spülte, wurde er aufgeweckt. Als er die Augen öffnete, wurde er sofort von der tief stehenden Sonne geblendet, die ihm ihr rotes Licht entgegenwarf. Er drehte sich im Sand, in dem er lag, auf den Rücken und hatte eine gute Sicht auf das weite Meer, welches vor ihm lag. Es war angenehm warm, obwohl ein kühler, stetiger Luftzug herrschte. Einige Zeit lang blickte er noch auf das idyllische Bild vor ihm. Dann sah er sich zu seinen Begleitern um. Vastara lag auf dem Bauch, die Arme waren vor ihr Gesicht geschoben worden, während die Beine einfach angewinkelt waren. Sie atmete leise, und so sah es beinahe aus, als hätte sie sich hier schlafen gelegt. Als ihr Auge sich plötzlich öffnete und ihn anblickte, wandte er den Blick, peinlich berührt, hastig ab und sah nach den anderen. Onurem setzte sich bereits auf, und Wunden waren bei ihm nicht mehr zu sehen, genauso wenig wie bei Virtas. Der rote Toa hatte nun auf der ganzen Rüstung schwarze Linien, die von den Stellen ausgingen, wo sich früher verletzte Stellen befunden hatten. Aber auch seine Atmung ging langsam und stetig. Froh darüber, das es allen gut zu gehen schien, stand Gesikk auf und klopfte sich den größten Dreck ab. Als er nachschauen wollte, ob sich noch alle seine Sachen in seinem Beutel befanden, griff er in Sand. Anscheinend war er so auf dem Boden aufgekommen, dass er sich komplett aufgefüllt hatte. Toll. Er und Onurem standen bereits, als Vastara wankend aufstand und Virtas erwachte. Es dauerte noch eine Zeit lang, bis sie alle bei vollem Bewusstsein wieder beisammen waren. Als es dann nach langem herumgewarte soweit war, befragte Gesikk sofort Vastara über ihr seltsames Verhalten in der anderen Welt. "Schön, das du wieder wach bist. Doch erstmal ein paar Fragen, denn du hast dich wirklich seltsam benommen. Haben sie dir etwas angedroht?" fragte er. Dafür bekam er nur einen verwirrten Blick. "Wer hat mir was gedroht? Und... weshalb liege ich plötzlich am Strand, und wer sind die da?" sagte sie und zeigte auf die anderen beiden. Nun selber verwirrt dachte er kurz nach. Hatte sie ein so schlechtes Gedächtnis, dass sie alles vergaß, was ihr nicht alle fünf Minuten gesagt wurde? Abschätzend sah er sie an. Nein. Diese Augen wirkten nicht dumm oder vergesslich. "Okay, irgendwas ist hier seltsam. Gerade hast du noch gegen uns gekämpft, jetzt weißt du nichtmal mehr, wer wir sind." sagte er dann, ohne auf ihre Fragen zu antworten. "Doch, du bist dieser Fremde, der auf den Trümmern Mata Nui's aufgetaucht ist, aber die anderen... sie sind mir völlig unbekannt." Wieder ein Schlag ins Gesicht. Nun wusste er wirklich nicht mehr weiter. Was war denn mit ihr passiert? Wie hatte sie denn alles in der anderen Welt nicht mitbekommen können? Virtas unterbrach seine Gedanken. "Hey, ich will ja ungern die Unterhaltung stören, aber wir bekommen Gesellschaft. Dort kommt etwas aus dem Waldgebiet." Gesikk wandte sich um, und sah auch, dass sich etwas näherte. Nach Kurzem konnte man dann erkennen, dass es sich um eine Person und kein wildes Rahi handelte, was sich näherte. Dann war auch endlich die Gestalt genauer zu erkennen. Es handelte sich um einen männlichen Skakdi, der in gelborange und schwarz gerüstet war, und ein Schwert auf dem Rücken trug. Im Gegensatz zu dem, was Gesikk über diese Spezies gelesen hatte, befanden sich bei diesem hier keine Stacheln an Kopf, Armen und Rücken. Wäre nicht das hässliche Grinsen gewesen, könnte man ihn auch für einen Toa halten. Jedenfalls konnte er das, ob die anderen es genauso sahen, wusste er nicht. Ein paar Meter vor ihnen blieb die Person stehen, um sie abschätzend zu betrachten. "Wer seid ihr?" fragte er dann. "Was könntest du denn mit unseren Namen anfangen?" konterte Gesikk. Nun hatte er die Aufmerksamkeit des anderen. Als dieser ihm dann in die Augen sah, hielt Gesikk dem Blick stand. "Nun gut. Ich glaube nicht, dass man so einen guten Anfang darlegt. Also will ich mich vorstellen: Mein Name ist Deriahk, Gesandter des Königreichs."