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  • Kotze dir die Seele raus.
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  • Gleißendes Scheinwerferlicht erfüllt die Halle. Applaus hebt die Decke der Halle. Ich setzte mein strahlendes Lächeln auf und stolziere in dem goldenem Paliettenkleid auf den Laufsteg. Überall blitzen die Kameras und die neidischen Blicke der Zuschauer liegen auf mir. Diese verdammten armen Schlucker, können sich wahrscheinlich gerade mal ein Guccikleid leisten und denken, dass ist was besonderes. Nein ich bin was besonders, denn ich bin besser, weil ich schöner und reicher bin. Ich werfe ihnen einen abschätzigen Blick zu, damit sie spüren wie wertlos sie sind. Ich stolziere zum Ende der Stage und werfe einen strahlenden Blick in die Menge "Schaut mich an, ich bin so glücklich und perfekt. Huldigt mir". Erhobenen Hauptes marschiere ich lässig wieder die Rampe hinunter und verschwinde durch
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  • Gleißendes Scheinwerferlicht erfüllt die Halle. Applaus hebt die Decke der Halle. Ich setzte mein strahlendes Lächeln auf und stolziere in dem goldenem Paliettenkleid auf den Laufsteg. Überall blitzen die Kameras und die neidischen Blicke der Zuschauer liegen auf mir. Diese verdammten armen Schlucker, können sich wahrscheinlich gerade mal ein Guccikleid leisten und denken, dass ist was besonderes. Nein ich bin was besonders, denn ich bin besser, weil ich schöner und reicher bin. Ich werfe ihnen einen abschätzigen Blick zu, damit sie spüren wie wertlos sie sind. Ich stolziere zum Ende der Stage und werfe einen strahlenden Blick in die Menge "Schaut mich an, ich bin so glücklich und perfekt. Huldigt mir". Erhobenen Hauptes marschiere ich lässig wieder die Rampe hinunter und verschwinde durch den roten Vorhang. Kaum bin ich durch den Samt verschwunden, lasse ich mein Lächeln fallen. Dort sind die anderen Models, Guiselle geht an mir vorbei mit einem herzerwärmendem Lächeln auf den Botoxlippen. "Dumme Fotze", denke ich. Ich bin besser und dünner als sie. Und habe die besseren Titten. Ich werfe das Kleid ab und gehe zur Umkleide. Dort sind die anderen fetten Walrösser. Sie sind nicht so perfekt wie ich. Sie wiegen mindestens fünfzig Kilo, was viel zu viel ist. Ich bin mit meinem fünfundvierzig perfekt. Mein Make Up ist heute nicht so dick wie sonst, da ich mir vorletzte Woche erst die ersten Falten wegoperieren lassen habe. Das ist doch selbstverständlich, dass man sich mit fünfundzwanzig das Gesicht operieren lässt. Daddy hat natürlich alles bezahlt. Ich setze mich an meinen Platz und schminke mich nochmal. Ein bisschen Rouge ist verblasst. "Du warst super", höre ich neben mir. Julie, ein eins sechzig kleiner Zwerg, der ganze vierzig Kilo wiegt. Was für eine Schwabbelkuh. "Natürlich war ich super, ist doch selbstverständlich", erwidere ich selbstgerecht. Ich bin immer super. "Willst du auch was?", fragt sie mich und hält mir eine Selleriestange hin. Angewidert rümpfe ich die Nase. "Bitte, das hat viel zu viel Kalorien und zu viele Ballaststoffe. So wie du aussiehst, solltest du das nicht essen." Zufrieden, aufgrund ihres verdatterten Gesichtsausdrucks, nehme ich einen Schluck Evian Wasser und merke zu spät, dass ich was zu mir genommen habe. Erschrocken stehe ich auf. Panisch renne ich zum Klo. Das darf nicht wahr sein, denke ich panisch, Wie konnte ich nur so dumm sein? Ich stürme in die Kabine und stecke mir die Hand in den Hals. Sie ist so perfekt, dass sie ganz rein passt. Sofort fühle ich das wohlvertraute befreiende Brennen im Magen. Ich kotze das Wasser und einen Haufen Galle aus. Gut, gut, je mehr desto besser. Noch dreimal spucke ich Schwelle von gelb aus. Wunderbar, jetzt bin ich wieder dünner. Ich erhebe mich und gehe erhobenen Hauptes aus der Kabine. Da steht auch schon Julie, die mich besorgt anblickt. "Alles okay?", fragt sie mich mit besorgt. Dumme Fettsau. "Ja ja hab nur was falsches gegessen heute." Besser gesagt, ich habe die letzten fünf Tage nichts mehr gegessen, außer massenhaft Wasser getrunken und es wieder ausgekotzt. "Sonst noch was?", frage ich Julie gereizt und wische mir am Waschbecken den Mund mit Wasser ab. "Ja... da ist noch was..." beginnt sie zögerlich. Ich blicke sie im Spiegel an. "Was?" "Soeben ist die Entscheidung gefallen, wer mit nach Mailand fliegt." Ich atme ein. Die Mailand Fashion Week war der Höhepunkt einer jeden Modelkarriere. Ich blicke weiter unentwegt auf Julie. "Ich fliege, richtig? ich wusste es, ich bin halt die beste." Triumphierend grinse ich. "Nein", sagt Julie. Ich erstarre. Wie kann das sein? Ich bin das schönste und beste Model der Welt. Alle wollen mich. Ich bin perfekt. Das kann nicht sein. Ich drehe mich langsam zu Julie um. "Und wer geht stattdessen?", frage ich sie mit einem Beben in der Stimme. Bitte lass es nicht wahr sein. "Ich", sagt sie. Das Bild gefriert, Umschwung auf mein Gesicht. Es ist starr, verzerrt sich langsam und entspannt sich wieder. Auflösung der Starre. Ich lächele. "Gut, gratuliere." Ich drehe mich wieder zum Spiegel um. Das kann nicht sein. Die dumme fette Sau fängt wieder an zu sprechen "Alles okay, bei dir?" Ich beherrsche mich, nicht herum zu fahren und sie zu vermöbeln. "Klar, alles wunderbar. Komm her." Ich halte die Arme auf und lächele warm. Sie lächelt ebenfalls, jedoch erleichtert. "Danke. Ich dachte du würdest das persönlich nehmen." Und ehe sie sich versieht, packe ich sie und schmettere ihren fetten Kopf gegen das Waschbecken. Zähne spritzen aus ihrer Hackfresse, die viel zu viel isst. Ich schlage immer wieder ihren Kopf gegen das Keramik und lasse sie dann auf den Boden fallen. Entweder ist sie ohnmächtig oder kurz davor. "Du bist nicht besser als ich!!", brülle ich sie an. Ich schlage mit meiner perfekt manikürten Faust in den Spiegel und hebe eine der größten Scherben auf. "Du bist nicht besser als ich. Du bist hässlich und fett. Du dumme fette Fotze!" Ich knie mich neben sie und fange an auf sie einzustechen. Immer wieder dringe ich mit der Scherbe in ihren fetten Leib ein. Ich zerfetze ihr lachend das Gesicht. "Schau dich an. Wer will dich jetzt noch nehmen??" Ich trete ihr mit den Highheels ins Gesicht. Immer wieder, bis der Absatz abbricht. Er steckt in ihrem Auge. Wutschnaubend stehe ich über ihr. Ich betrachte sie angewidert. Es ist nicht das Blut, was ihr aus dem Schädel läuft oder das Gehirn, was aus dem Auge quillt. Und auch nicht ihr zerschmettertes Gesicht was mich so anwidert. Es ist, dass sie schon immer so verdammt hässlich und fett war. Nicht so wie ich. Ich war immer perfekt und werde es immer sein.