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  • Dreaming Prisoner - die Zusammenkunft
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  • ....Ich weiß nicht wie viel Zeit danach vergangen ist aber nach einer Weile kam ich wieder langsam zur Besinnung. Kopfschmerzen hatte ich keine, aber ich fühlte mich trotzdem ziemlich benommen. Ich nahm alles nur verschwommen wahr. Der Himmel war noch immer so dunkelrot gefärbt und die schwarzen Wolken waren anscheinend auch noch da. Außerdem gewitterte es, da ich in unregelmäßigen Abständen Donner und ein nicht allzu helles, aber wahrnehmbares aufblitzen wahrnahm. Nur regnen tat es nicht. Langsam wurde meine Sicht wieder klarer. Ich war noch immer im freien. Ich wurde nicht in irgendeine Form von Kerker geworfen oder irgendwas anderes was man als Verlies hätte ansehen können. Immerhin. Dann trat eine Gestalt auf mich zu. Ich konnte nur schwer erkennen wer oder was das war. Ich wollte mich
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  • ....Ich weiß nicht wie viel Zeit danach vergangen ist aber nach einer Weile kam ich wieder langsam zur Besinnung. Kopfschmerzen hatte ich keine, aber ich fühlte mich trotzdem ziemlich benommen. Ich nahm alles nur verschwommen wahr. Der Himmel war noch immer so dunkelrot gefärbt und die schwarzen Wolken waren anscheinend auch noch da. Außerdem gewitterte es, da ich in unregelmäßigen Abständen Donner und ein nicht allzu helles, aber wahrnehmbares aufblitzen wahrnahm. Nur regnen tat es nicht. Langsam wurde meine Sicht wieder klarer. Ich war noch immer im freien. Ich wurde nicht in irgendeine Form von Kerker geworfen oder irgendwas anderes was man als Verlies hätte ansehen können. Immerhin. Dann trat eine Gestalt auf mich zu. Ich konnte nur schwer erkennen wer oder was das war. Ich wollte mich bewegen aber Meine Arme und Beine waren fixiert. Ich wurde also trotz allem angekettet! Na Großartig! Die Gestalt stand nun vor mir und ich erkannte das es eine weitere Form von mir selbst war. Aber diese Form hatte normale Augen also war er schon mal nicht das Teufels-Ich was mich vor kurzem niedergeschlagen hatte. Immerhin. Meine Freude hielt aber leider nicht allzu lange an. "So hilflos..", säuselte diese Ich-Form. "Du bist hier gefangen und kannst dich nicht befreien was? Wie ist dieses Gefühl sich nicht bewegen zu können? Ganz schön deprimierend oder?". Ich zischte ihn gereizt an denn langsam regte mich der Verlauf dieses Traumes auf: "Was habt ihr denn nun mit mir vor? Wollt ihr mich foltern oder was wollt ihr machen? Ihr könnt mich vielleicht hier leiden lassen aber mehr könnt ihr auch nicht!". Mein Gegenüber lachte nur. "HAHAHA!! Dein neuer Meister wird dir schon zeigen was er noch mit dir vorhat!". "Aber mal im allgemeinen, habt ihr alle eigentlich Namen?", fragte ich ihn darauf. Er erklärte mir: "Nein an sich haben wir keine Namen, außer die die du uns gegeben hast. Angst, Logik, Sorge, Wut, Hass,Sadismus, Masochismus, all diese können sich in deinen Traum Materiell manifestieren und mit dir reden. Wie Ich. Ich bin die Sadistische Form deiner Persönlichkeit. Aber zu meinem Unglück hat mir mein Meister verboten dich zu foltern. Ach ja die Satanische Form von dir hat als einzige einen richtigen Namen. Tristan wenn du es wissen willst. Er hat als einziger einen selbst gewählten Namen weil er Mächtiger ist als wir alle. Und jetzt als du. Aber genug gequatscht, Tristan wird sich deiner Wenigkeit schon sehr bald widmen hahahaha!!!!". Dann verschwand auch er wie all die anderen auch. Großartige Aussichten. Tristan, meine Satanische Form, hat also mein Unterbewusstes und diese Traumwelt übernommen. Und diese ist jetzt mein Gefängnis. Und ich habe keine Ahnung wie ich hier rauskommen soll. Geschweige denn wie ich mich dazu bringen kann aufzuwachen. Und was ist mit diesem Tristan? Wie kann ich ihm seine Macht wieder abnehmen? kann ich im Traum sogar sterben? Und wenn, was wird dann aus mir und aus meinem Körper im Wachleben? Ich ärgerte mich immer noch darüber das ich nicht auf Angst's Worte gehört habe. Naja er war nicht wirklich Angst. Er war eher die Sorge um mich. Oder der die Vernunft. Ich weiß es nicht. Ich schaute mich um. Die Ketten, die mich festhielten waren an einer massiven Steinplatte befestigt. Diese stand mitten auf einem Platz der einfach nur eine große Betonfläche darstellte. In der Ferne konnte ich ein paar Häuserreihen erkennen. Aber mehr war da auch nicht. Ich war allein, aber wer weiß wie lange das noch blieb. Der Himmel war noch immer in ein dunkles Blutrot getaucht und die Schwarzen Wolken waren auch noch immer da. Jetzt könnt ich auch das blitzen genau erkennen. Die Blitze waren genau so rot wie der Himmel selbst. Ein erschreckendes aber auch irgendwo schönes Wetterphänomen. Wenn man das im Traum überhaupt so nennen kann. Plötzlich schlug ein greller Blitz vor meinen Füßen ein und ich erschrak mich heftig. Vor mir stand Tristan, der Teufel meiner Träume. Und ich vermutete das diese Seite nicht nur satanisch war, sondern auch der Erzeuger von den Albträumen eines jeden Menschen. Schon wieder blickte er mich mit diesen fiesen Grinsen an. Und diese Augen! Ich mochte sie irgendwie aber das war auch das einzige was ich an ihm bewunderte. "Nun wie gefällt dir dein Traum bis jetzt?" fragte er mich. Meine Aussage dazu: "Pff, was soll ich dazu groß sagen? Ein bisschen sehr düster für meinen Geschmack aber sag mir bitte jetzt wo du mich so hilflos vor dir hast, was hast du nun vor?". Er erklärte: "Nun da ich endlich deine Kontrolle übernommen habe werde ich deine Traumwelt meines Erachtens gestalten. Dich werde ich wieder freilassen und du wirst die das ganz hier mit ansehen. Ich werde dir nix tun, solange du das tust was ich von dir verlange. Es hat schon alles seinen Sinn. Aber was du davon hältst ist dein Problem. Du bist in meiner Gewalt jetzt endlich und versuche gar nicht erst dich zu wehren. Es ist Sinnlos da ich jetzt die Macht besitze, die eigentlich deine gewesen ist. Alles verstanden? ". "Ja" , stimmte ich ihm zu, wenn auch schwer widerwillig. Was sollte ich auch groß dazu sagen. Meine Aussichten aus dieser Traumwelt wieder zu entkommen sahen nicht besonders gut aus, geschweige denn die Chancen die Kontrolle zurückzuerlangen und alles wieder so herzustellen wie es vorher war. Immerhin ließ er mich frei. Aber ich vermutete das das nicht allzu lange so bleiben würde wenn er das erreicht hat was er erreichen wollte.Aber was genau wäre das , und was genau hatte er mit mir vor? Sollte ich nur mit ansehen was er aus meiner Traumwelt machte? Was mir am meisten Sorgen machte, war das er mir vielleicht den Gar aus macht sobald er mich nicht mehr benötigen würde. Tristan ging nun auf mich zu und löste mich von den Ketten, die mich bis eben noch festgehalten haben. Erleichtert rieb ich meine Handgelenke und schüttelte meine Beine aus. Diese Traumwelt, so hatte ich das Gefühl, wurde von mal zu mal realistischer. "So nun folge mir, und keine Angst, ich teile dir deine Fähigkeiten zu!" . Ich bemerkte, das die Schwerkraft auf mich weniger Einfluss hatte als normal. Okay, er hat mir also gestattet mit ihm zu fliegen. Aber wirklich Lust hatte ich dazu nicht. Ich wollte einfach nur noch raus hier, weg von all den Gestalten die mir bis jetzt begegnet sind und weg von dieser Albtraummäßigen Welt allgemein.Doch ich konnte nicht fliehen. Sosehr ich es mir auch wünschte, ich konnte einfach nicht aufwachen! Tristan flog los und widerwillig folgte ich ihm. Was hätte ich sonst machen sollen. Wer weiß was er mit mir angestellt hätte wenn ich rebellieren würde. Also ließ ich das erstmal bleiben. Noch nicht. Ich war mir sicher das sich schon sehr bald sich eine Gelegenheit bieten würde um die Kontrolle über diesen verdammten Traum zurückzuholen und mich aus diesem Schlamassel zu befreien. Es musste einfach einen Weg geben! Ich hatte keine große Lust, als Spielzeug eines unterbewusst erzeugten Ich's zu enden! Wir flogen über die halbe Stadt. So kam es mir jedenfalls vor. Was mir als erstes auffiel, war die Tatsache, das mir kein Fahrtwind entgegenwehte. Allgemein war der Traum sehr Windstill. Und was mir zusätzlich auffiel, war, das die Gegend, die wir überflogen haben, ich schon aus dem Wachleben kannte . Von den Teilen der Stadt die ich hier vorfand kannte ich alles. Das was ich nicht kannte war einfach nur schwarz. Das sah aus wie der Nebel des Krieges in manchen Strategiespielen, wo man diese Bereiche betreten musste damit die schwarzen Teile der Karte aufgedeckt werden. Ich fragte Tristan: "Warum ist um die Stadtteile herum diese Schwärze?". Er erklärte mir:" Das ist ganz simpel. Alles was du in deinem bisherigen Leben gesehen hast wird in deinem Kopf gespeichert. Das was wir hier sehen sind all die Stadtteile die du bisher besucht oder gesehen hast. Das was du noch nicht davon gesehen hast oder wo du noch nie gewesen bist ist hier logischerweise auch nicht verzeichnet. Du musst dir dein Hirn wie eine Festplatte vorstellen. Das was deine Sinne an Daten empfangen wird auf diesem Speichermedium gespeichert. Aber das Hirn hat noch mehr Funktionen. Wie du siehst sieht das alles hier genauso realistisch oder noch realistischer aus als die Welt im Wachleben. Du kannst dir vorstellen das dein Hirn wie in den meisten Spielen wie eine eigene Engine funktioniert. Darum kannst du alles hier dementsprechend wahrnehmen und manipulieren. Naja konntest es. Jetzt bin ich dran. Aber genug jetzt der schönen Worte. Wir sind gleich da!" Auf einem kleinen Betonplatz stand ein kleines steinernes Gebäude worauf wir zusteuerten. Als wir landeten, bemerkte ich das wir schon von ein paar Ich-Formen erwartet wurden. Welche das waren, konnte ich leider auf den ersten Blick nicht erkennen da sie alle gleich aussahen und mir sowieso identisch waren. Ich hatte da aber schon vermutet das es eher die negativen Ich's sind da die Freundlichen wohl kaum sich freiwillig mit einem Traumteufel zusammenschließen würden. Sie versperrten den Durchgang zu einer Treppe die zum Eingang des Gebäudes führte. An sich sah dieses Bauwerk aus wie ein ganz normales Haus.Als Tristan auf sie zuschritt, machten die Gestalten den Durchgang frei. Ich folgte ihm einfach. Während ich an diesen Zwillingen von mir vorbeiging schauten sie mich an. Es kann sein das ich mir das eingebildet hatte aber ich hatte das Gefühl das da etwas in ihren Blicken war, was auf mich wirkte wie ein lautloses flehen. Anscheinend gefiel es den anderen selber nicht, was Tristan aus dieser Welt gemacht hatte und was er vielleicht damit noch anstellen würde. Ich fragte mich vor allem was aus den Freundlichen und neutraleren Formen von mir geworden ist und wo diese gerade sein würden und ich hätte mir nur eine von ihnen jetzt gerne an meiner Seite gehabt. Na ja…. Als wir eintraten, schlug mir eine wohlige Wärme entgegen. Das Haus war innen ganz normal eingerichtet. Der Hausflur hatte einen Boden aus hellem Laminat, Die Wände hatten eine einfache Weiße Tapete und Die Tür war aus Spanplatten gefertigt. Der Flur war circa Zwei Meter breit und ungefähr 6 Meter lang und am Ende des Ganges gab es nur eine Tür, und diese Führte ins Wohnzimmer. Zumindest hätte man dort Ein Wohnzimmer vermuten können aber dein Schein trügt ja bekannterweise. Je näher ich der Tür kam, desto wärmer wurde es. Als ob das Zimmer ein Ofen wäre. "Rein da!." befahl er mir und ich tat wie er verlangte. Ich öffnete die Tür und der Anblick überraschte mich. Der Raum, welcher in einem normalen Haus das Wohnzimmer gewesen wäre, war hier eine für die äußerliche Hausgröße überdimensionale Kammer aus lilanem Stein. Auf der Linken Seite der Kammer war ein Kamin, links und rechts daneben waren jeweils ein Haufen Kohle und auf beiden Seiten waren jeweils 6 Schaufeln aufgestellt. Das beste, aber auch gleichzeitig trarige war, das ich in dieser Kammer nicht alleine war. Neben mir waren auch 11 andere von meinen Zwillingen dort anwesend und sie sahen alle mehr oder weniger betrübt aus. "Ich komme bald wieder ich habe noch was zu erledigen und solange ich weg bin wirst du deinen anderen Geschwistern Gesellschaft leisten." Ehe ich mich versah hatte er mich in den Raum gestoßen. Ich stolperte nach vorne aber hielt mich Inch gerade so auf den Beinen. Ich wollte mich umdrehen und schnell zurück zur Tür aber bevor ich mich überhaupt umgedreht hatte, hatte er sie schon zugeschlagen. Großartig. Die anderen Ich's schauten mich an. Sie alle sahen ziemlich identisch aus bis auf ein paar Feinheiten. Ich vermutete mal das das die freundlichen und gut gesinnten Ich-Formen waren die hier eingesperrt wurden. Einer von ihnen sagte zu mir vorwurfsvoll: "Das wir jetzt hier eingesperrt sind ist ganz alleine deine Schuld und das nur weil du weder auf mich noch auf die Angst und die Logik gehört hast! Was gedenkst du jetzt zu tun? Die Chancen hier wieder heil rauszukommen sind verschwindend gering." Ich fühlte mich wirklich schuldig. Und vor allem hilflos. Ich war schuld das nun diese manifestierten Gefühle und Instinkte und Emotionen mit mir zusammen hier eingesperrt waren und Kohle in den Kamin schaufeln durften. Na ja mit der Kohle zusammen sah es eher wie ein Ofen aus der nur wie ein Kamin aussah. Aber ich gab die Hoffnung nicht ganz auf. Es muss irgendeine Möglichkeit geben hier wieder herauszukommen und alles wieder herzurichten was Tristan zu seinem Ermessen verändert hatte. Sie alle schauten mich so vorwurfsvoll an. Ich fragte sie:" Es tut mir leid das ich so töricht war und ich werde alles versuchen um das wieder hinzukriegen. Ich habe nicht vor gefangener meines eigenen Traumes zu bleiben. Ich werde uns befreien und den Gewohnten Standard wieder herstellen, koste es was es wolle. Aber dafür brauche ich eure Hilfe." .Eine Ich-Form die, wie ich annahm meine Hoffnung stimmte mir zu. "Ja uns einzeln konnte er einfangen und hier reinstecken aber wie ist es wenn wir alle zusammen gegen ihn vorgehen? Das sollte doch theoretisch klappen und so könnten wir mit Glück ihm seine Kontrolle wieder nehmen und auf Mika wieder übertragen!". Ein weiterer meldete sich. "Aber was ist wenn das fehlschlägt? Wir wissen ja nicht mal wie wir es angehen sollen. Außerdem weiß niemand von uns ob wir sterben können. Und wenn das geht was passiert mit uns wenn Mika stirbt?. Ich glaube das war die Angst. Oder die Sorge. Einer von den beiden bestimmt. Wiederum ein anderer meldet sich "Es gibt immer eine Möglichkeit aus einer misslichen Lage herauszukommen. Und wenn man dafür ein Wunder braucht aber es ist immer möglich ein Ziel zu erreichen und alles wieder gerade zu rücken was schief gelaufen ist. Da sprach meine Zuversicht. Auf einmal sprang die Tür wieder auf und eine massige Gestalt wurde hineingeschleudert. Mit einem dumpfen poltern landete er auf dem steinernen Boden und ich hätte schwören können das durch seinen Fall der Boden ein leicht anfing zu beben. Tristan trat vor die Türschwelle und sagte zu uns: "So da ihr nun vollzählig seid könnt ihr euch erstmal hier die Zeit vertreiben. Ich treffe unterdessen einige Vorbereitungen. Ihr werdet mir alle noch einen letzten gefallen tun aber für dich Mika, für dich hab ich was ganz besonderes vorgesehen. Hehehe!!". Er schlug die Tür zu und man hörte das laute Klicken des Schlosses. Die Massige Gestalt stand auf und hämmerte gegen die Tür.. die Tür wackelte ein bisschen unter den enormen Schlägen, aber trotz ihrer Zierlichkeit hielt sie der Bearbeitung Mühelos stand. "Und wer oder was genau bist du?", fragte ich die Gestalt ein wenig ehrfürchtig. Sie drehte sich um, und auch sie glich mir bis aufs Haar. Diese Ich-Form war nur extrem muskulös und durchtrainiert und er schien auch eine dementsprechend hohe Kraft zu haben. Nur sein Charakter passte nicht so ganz zu seinem Erscheinungsbild, weil er ganz schön sanftmütig sprach. "Ich bin ja eigentlich du oder? Zumindest vom Aussehen her. Aber wie du siehst bin ich die Manifestierung deines Durchsetzungsvermögens und dementsprechend stark. Ich glaube das sieht man mir auch ein wenig an oder?". Ja…. das sieht man." keuchte ich nur hervor, erstaunt über die phänomenale Statur meines Durchsetzungsvermögens. "So nun hat jemand einen Plan wie wir hier herauskommen sollen?". Die Vernunft meldete sich zu Wort. "Oder wollen wir hier weiter netten Smalltalk halten während Tristan deine Traumwelt verschandelt?" Ich übernahm wieder das Kommando:" Vernunft hat recht wir sollten so langsam mal einen plan ausfeilen. Je länger es dauert desto schneller verringert sich unsere Chance hier wieder heil herauszukommen. Hat irgendwer schon eine Idee?". Durchsetzung warf ein: " Wie wäre es wenn du einfach mal versuchst dich zu konzentrieren und mal ausprobierst ob du doch noch ein wenig was reißen kannst wenn du dich ein bisschen Gedanklich anstrengst?. Ich sagte zu ihm: "Wie stellst du dir das vor? Das ich mir Krampfhaft vorstelle das du die Tür einschlägst? Oder das ich mir vorstelle wie alle hier mitmachen?". "Hey wir haben nix mehr zu verlieren also einen Versuch wäre es doch wert oder?". Da musste ich ihm zustimmen. Was sollten wir sonst machen wir mussten alles austesten um hier rauszukommen. "Okay dann stell dich schon mal hin und mach dich bereit." wies ich Durchsetzung an. Er positionierte sich und fing wieder an dagegenzuhämmern. Ich stellte mir vor wie die Tür unter seinen Schlägen zerbrach und seine Schläge dagegen stärker würde aber nach den ersten Schlägen passierte erstmal nichts. Dann vernahm ich aber nach kurzer Zeit ein leises knacken. Ich konzentrierte meine Gesamte Vorstellungskraft auf die Zerstörung dieser verdammten Tür. Es dauerte eine ganze Weile und ich bekam schon leichte Kopfschmerzen aber letztendlich gab die Tür doch nach und wir waren wieder Frei. Freude brach unter meinesgleichen aus. Also hatte ich doch noch einen winzigen Funken Kontrolle. Wir gingen aus dem Haus raus und vor der Treppe standen immer noch die beiden Ich-Formen. Sie beachteten uns gar nicht sondern redeten miteinander. Wir schlichen uns von hinten an und Durchsetzung überwältigte die beiden. Er packte beide im Genick und ehe sie auch nur reagieren konnten schlug er ihre Köpfe zusammen. Ein lautes Knacken war zu vernehmen und die beiden Gestalten sackten zusammen. In dem Moment wo sie aneinander gestoßen wurden wurden Durchfuhr mich ein heftiger Schmerz im, Kopf, genau an der Stelle wo die beiden Ich-Gestalten kollidiert sind. Ich sank auf die Knie und nahm kurz alles nur sehr Schemenhaft wahr, aber ich konnte erkennen das die anderen um mich herum sich sammelten und guckten was auf einmal mit mir war.Der Schmerz zog nach ein paar Minuten wieder vorüber und ich rappelte mich auf. "Alles okay mit dir?" fragte mich das Sorgen-Ich. "Ja, jetzt geht's wieder. Ich fürchte mein Durchsetzungsstarker Bruder du musst vorsichtig sein wenn du welche von meinen Sinnen ausschaltest weil anscheinend wirkt sich das auch auf mich aus da das alles in meinem Kopf eigentlich passiert." Er nickte. "Tut mir leid aber das macht die Sache schwieriger. Wir müssen an Tristan möglichst Kampflos rankommen. Wer weiß was mit dir passiert wenn einer der Sinne stirbt. Und was machen wir mit den beiden hier?" Er deutete auf die beiden Ich-Formen die sich eben grade synchron schlafen gelegt haben. "Die fesselst du einfach und lässt sie hier liegen." sagte ich zu ihm. Er fesselte sie dann und wir machten uns dann auf den Weg zu Tristan. Und da lag unser Nächstes Problem: Wie sollten wir ihn ausfindig machen? Ende Teil 2. Fortsetzung folgt.... Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Mittellang Kategorie:Traum