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  • Ein Kuss vor dem Tod
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  • ,,Was glaubst du wie lange ich auf diesen Moment gewartet hab.“ Ich ging auf sie zu, meinen linken Arm haltend. ,, Sie hat mir ganz schön zugesetzt.“ Endlich stehe ich vor ihr, sie weint, hat keine Augen mehr, hab ich mir im Eifer des Gefechts eingedrückt. Langsam packe nehme ich mein Messer, mache ihre Bluse auf und drücke es ganz langsam in die von Brandnarben übersäte Brust. Ein kurzer Aufschrei und es ist vorbei. Mein Lebenswerk ist vollendet, ich lache laut auf bevor mir klar wird, wen ich grad umgebracht hab. ,, Bis dann.“, rufe ich bevor ich das Haus verlasse. ,, Ja, Kathrin, richtig?“
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  • ,,Was glaubst du wie lange ich auf diesen Moment gewartet hab.“ Ich ging auf sie zu, meinen linken Arm haltend. ,, Sie hat mir ganz schön zugesetzt.“ Endlich stehe ich vor ihr, sie weint, hat keine Augen mehr, hab ich mir im Eifer des Gefechts eingedrückt. Langsam packe nehme ich mein Messer, mache ihre Bluse auf und drücke es ganz langsam in die von Brandnarben übersäte Brust. Ein kurzer Aufschrei und es ist vorbei. Mein Lebenswerk ist vollendet, ich lache laut auf bevor mir klar wird, wen ich grad umgebracht hab. ,,Nein, das hab ich nicht ernsthaft getan!“ Ich weine, bin wütend auf mich, reiße mein T-Shirt auf, durch den Schnee taumelnd, mit der Hand auf der Brust. Nehme das Messer in die linke Hand, drücke die Rechte gegen meine Brust und durchsteche beide mit dem Messer. Kippe um, habe mich und das Werkzeug ihres Todes zerstört. Das Letzte was ich sehe ist, wie mein Blut durch den Schnee fließt. ,,Die-dieses wunderschöne rot.“ Ich wache schweißgebadet auf. ,, Was hab ich da gerade geträumt? Ist ja auch egal, es ist auch genau die Zeit um aufzustehen.“ Ich stand auf und betrachtete mich im Spiegel, meine braunen Haare, meine blau grauen Augen. Ich verharre einen Moment und schau mir direkt in die Augen. Meine Hand wandert zum Spiegelbild, beginne in dem Gesicht zu kratzen, immer kräftiger, bis das Silber splittert, doch das ist mir egal, ich kratze weiter, immer schneller und kräftiger, bis mein Fingernagel abbricht. Das Blut läuft langsam meinen Finger hinunter, ich schaue gebannt einige Minuten auf dieses wunderschöne rot, bevor ich den Schmerz spüre. Ich laufe schnell ins Badezimmer um mir ein Pflaster zu holen. Als ich fertig mit dieser Prozedur war, machte ich mich fertig für die Schule. Gehe noch am Schlafzimmer meiner Eltern vorbei. ,, Bis dann.“, rufe ich bevor ich das Haus verlasse. Auf dem Weg zur Schule lauf ich an einem Obdachlosen vorbei. Der Alte liegt wie immer in seiner Ecke, mit einem Lächeln im Gesicht, neben ihm sein Hund. Aber genug darüber nachgedacht. Bin an der Schule angekommen. Wie immer schenkt mir niemand Beachtung, werde ignoriert, die kleineren Kinder drehen sich weg. Alle außer ein Mädchen, sie sieht mich an, spüre ein kribbeln im Bauch, was ist das? Ist ja auch egal, gehe in meine Klasse, sitze wie immer passiv ganz hinten, zeichne, ein Mädchen, lange braune Haare, saphirblaue Augen. Die linke Halshälfte voller Brandnarben die sich fast bis zum Ohr hochziehen. Es macht sie interessant und unglaublich schön. Dann kommt der Lehrer in die Klasse hinter ihm ein Mädchen, mit braunen langen Haaren saphirblauen Augen und an der linken Halshälfte sind Brandnarben die sich fast bis zum Ohr hochziehen. ,,Wir haben eine neue Schülerin, sie ist erst vor kurzem hierher gezogen. Stell dich doch bitte vor.“ ,, Mein Name ist Kathrin und ich bin 17 Jahre alt, ich wohnte vorher in Duisburg, bin aber hierher gezogen, aus privaten Gründen.“ ,, Kathrin, setz dich doch nach ganz hinten neben Collin in der letzten Reihe.“ Schnell packe ich meine Zeichnung weg. Und schon setzt sie sich neben mich, sie riecht unglaublich gut. ,, Hey, ich hab dich doch heute früh gesehen als du zur Schule gekommen bist.“ ,, Hi, ich hab dich bemerkt, du wirktest etwas verloren um ehrlich zu sein Ha Ha.“ ,, Sehr witzig, ich bin ja auch noch relativ neu hier also darf ich das. Collin, richtig?“ ,, Ja, Kathrin, richtig?“ ,, Freut mich deine Bekanntschaft zu machen Collin.“ ,, Und mich freut es deine zu machen Kathrin.“ So ging es den ganzen Schultag weiter, wir freundeten uns auch relativ schnell an. ,, So ist also einen Freund zu haben.“ Dachte ich als ich mich auf dem Heimweg befand. Kaum zu Hause angekommen, ging an dem Zimmer meiner Eltern vorbei direkt in mein Zimmer, starre auf den nun kaputten Spiegel und danach auf meinen Finger. Mein Blick wandert über ein Klemmbrett mit Zeitungsartikeln über einen gesuchten Mörder. Fortsetzung folgt... Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Traum Kategorie:Mord Kategorie:Tod Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder