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  • 1.11 Fährtensucher/Transkription
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  • Es beginnt genau dort, wo Folge 1.10 endete. Sayid hat die Augen geschlossen und ruht sich aus. Jack hat gerade seine Wunden versorgt, während Hurley ihm und Kate seine erschreckende Entdeckung erläutert. Hurley: Er war nicht an Bord. Kate: Wer war nicht an Bord? Hurley: Ethan – dieser Kanadier. Er steht nicht auf der Passagierliste. Jack: Wo zum Teufel steckt er? Hurley: Weiß nicht. Das letzte Mal hab ich ihn gestern... Jack hebt den Kopf, dreht sich suchend herum und ruft zu den anderen ringsum hinüber. Jack: Hat jemand Ethan gesehen? Kate: Sayids Bein... Jack achtet nicht auf sie. Kate: Was?
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  • Es beginnt genau dort, wo Folge 1.10 endete. Sayid hat die Augen geschlossen und ruht sich aus. Jack hat gerade seine Wunden versorgt, während Hurley ihm und Kate seine erschreckende Entdeckung erläutert. Hurley: Er war nicht an Bord. Kate: Wer war nicht an Bord? Hurley: Ethan – dieser Kanadier. Er steht nicht auf der Passagierliste. Jack: Wo zum Teufel steckt er? Hurley: Weiß nicht. Das letzte Mal hab ich ihn gestern... Jack hebt den Kopf, dreht sich suchend herum und ruft zu den anderen ringsum hinüber. Jack: Hat jemand Ethan gesehen? Kate: Sayids Bein... Jack achtet nicht auf sie. Jack: [Laut] Hat irgend jemand Ethan gesehen? Michael kommt herbeigelaufen. Auch Locke tritt vor. Michael: Ja, ja, er wollte Holz hacken. Er war auf dem Weg in Richtung Strand. [Er bemerkt Sayid] Wie geht's Sayid? Was ist passiert? Jack beachtet auch ihn nicht. Er sieht alarmiert aus, sieht sich suchend um. Jack: Wo ist Charlie? Er macht ein paar Schritte und fährt hastig suchend herum. Kate: Was? Jack: [Drängender] Wo ist Charlie? Locke wirft einen Blick vom Höhleneingang zurück. Auch Kate dreht sich um. Locke: Er ist Claire nachgelaufen. Jack erstarrt. Die anderen tauschen beunruhigte Blicke. SCHNITT. Jack und Locke rennen so schnell sie können durch den Dschungel, immer dem schmalen Weg folgend, der hinunter zum Strand führt. Irgendwann sieht Locke etwas und bleibt abrupt stehen. Locke: Jack! Jack bleibt stehen und dreht sich zu ihm zurück. Locke tritt vom Weg ins Gebüsch und zückt sein Messer, starrt auf den Boden. Jack kommt hinzu. Da liegt Claires Tasche im Gebüsch. Jack: Sie wollte wieder zurück zum Strand. Claire – die gehört ihr. Er ist völlig außer sich vor Sorge, sieht sich suchend um, während Locke sich hinkniet und das Gebiet um die Tasche herum unter die Lupe nimmt. Jack: [Bestürzt, wie zu sich selbst] Was ist passiert? Was..? Locke: Ich weiß es nicht. Jack sieht nach links und rechts, doch überall sind nur stumme dichte Büsche. Locke: Fußspuren. Jack fährt zu Locke herum. Der deutet auf etwas. Locke: Von mindestens drei verschiedenen Personen, überall verteilt. Es sieht ein bisschen nach einem Kampf aus. Locke steht auf, entdeckt wieder etwas auf dem schmutzigen Boden. Jack: Was? Was ist denn? Locke: Schleifspuren hier... und hier. Jack: Ja, Charlie. Er war bei ihr. Locke: Ich fürchte sie wurden entführt. Sie tauschen einen raschen Blick. Während Locke ganz ruhig bleibt und nachdenkt, beginnt Jack wie von Sinnen zu rufen. Jack: Claire! Charlie! Locke sieht auf den Boden hinunter. Locke: Jack! Jack: [Ohne auf Locke zu achten] Claire! Locke: [Lauter] Jack! Jack sieht zu ihm hinüber. Locke hält sich seinen Zeigefinger auf die Lippen, damit Jack ruhig wird. Jack ist zu aufgeregt, kann nicht stillstehen und sich auch nur schwer darauf einlassen. Locke: [Eindringlich ] Shh. Jack folgt Locke, der den Spuren am Boden nachgeht. Eine Weile gehen sie schweigend und angespannt, dann kniet Locke sich auf den Boden herunter, um einen näheren Blick auf die Spuren zu werfen. Locke: Die Spuren sind noch frisch. Jack: Ich versteh das alles nicht. Wie kann ein einzelner zwei Menschen wegschleifen, noch dazu ne Schwangere? Locke: Du stellst die falsche Frage. Nicht wie, wieso? Jack: Glaubst du, es war Ethan? Locke: Was anderes fällt mir nicht ein. Dir vielleicht? Jack: Er allein? Wie soll das gehen? Locke: Wir können nicht für alle unsere Hand ins Feuer legen. Und um eins nicht zu vergessen, wer sagt, dass wir alle kennen? Jack: Wie bitte? Locke: Sayid hat gesagt, es gibt noch andere. Jack: [Rasch] Sayid hat gesagt, dass wir nicht allein sind. Locke: Sehr spitzfindig. Jack: Sayid ist verletzt. Wir wissen nicht mal, wo er gewesen ist. Er hat Wahnvorstellungen. Locke: Ich kann dir nur sagen, was mir die Spuren verraten. Jack: [Ungeduldig] Du brauchst mir nur zu sagen, in welche Richtung ich gehen muss. Locke: Jack, wir wissen nicht was hier vor sich geht. Jack: [Stur] Wir wissen genug. Locke: Wir müssen uns besser vorbereiten. Lass uns zu den Höhlen zurückgehen, mehr Leute und Waffen holen.. Jack: [Ungehalten] Wohin sind sie gegangen, Locke? Locke sieht widerwillig wieder auf den Boden, deutet mit seiner Messerspitze in eine Richtung. Ohne zu zögern rennt Jack los. Locke sieht ihm besorgt hinterher. SCHNITT. Jack rennt so schnell er kann durch den Dschungel. Er keucht und schwitzt.