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  • Bestimmung
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  • thumb|250px|Eine solche grobe Vision soll die Bestimmung andeuten Als Bestimmung bezeichnet man in Final Fantasy XIII die Aufgabe, die einem L'Cie mit seiner Rekrutierung durch einen Fal'Cie auferlegt wird. Diese wird einem L'Cie jedoch nicht direkt mitgeteilt, sondern er sieht sie nur als eine Art vager Vision und die Bestimmung selbst muss innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erfüllt werden. Wurde die Mission nicht erfüllt, aus welchen Gründen auch immer, verwandelt sich der L'Cie in einen Cie'th. Bei Erfüllung seiner Bestimmung hingegen verwandelt sich der L'Cie in eine Kristallstatue.
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  • thumb|250px|Eine solche grobe Vision soll die Bestimmung andeuten Als Bestimmung bezeichnet man in Final Fantasy XIII die Aufgabe, die einem L'Cie mit seiner Rekrutierung durch einen Fal'Cie auferlegt wird. Diese wird einem L'Cie jedoch nicht direkt mitgeteilt, sondern er sieht sie nur als eine Art vager Vision und die Bestimmung selbst muss innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erfüllt werden. Wurde die Mission nicht erfüllt, aus welchen Gründen auch immer, verwandelt sich der L'Cie in einen Cie'th. Bei Erfüllung seiner Bestimmung hingegen verwandelt sich der L'Cie in eine Kristallstatue. Das Ziel der Protagonisten ist es, Serah Farron aus diesem Zustand wieder zu befreien und herauszufinden, was nun die eigene Bestimmung ist, ohne aber zu wissen, wie dies bewerkstelligt werden soll. Dieser Interpretationsspielraum ist auch der Grund für Streit und Zwiespalt unter den L'Cie. Während Sazh fest davon überzeugt ist, Cocoon zerstören zu müssen, behauptet Snow das genaue Gegenteil und will Cocoon retten. Wie lange ein L'Cie noch Zeit hat, um seine Bestimmung zu erfüllen, kann er anhand des Stigmas an seinem Körper ablesen. Es entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter und dient in etwa als Zeitmesser. Die Zeit, die einem L'Cie zur Erfüllung seiner Bestimmung bleibt, hängt aber auch vom Umfang und der Reichweite seines Auftrags ab. Auf der Oberfläche von Grand Pulse können Missionen angenommen werden, bei denen die Bestimmung eines anderen L'Cie übernommen wird, der seinerzeit nicht rechtzeitig erfolgreich war und zu einem Cie'th wurde. Das Konzept der Bestimmung ergänzt das Spiel um eine philosophische Komponente. Das tatsächliche Ziel zu kennen ist nicht möglich, sondern viel eher eine Frage des Glaubens und der Einstellung. Snow glaubt tief und fest daran, dass er Cocoon zu retten hat, und bleibt auch bei dieser Meinung, ganz egal wie viel Widerstand er von den anderen L'Cie erhält. Die Bestimmung wirft die Frage auf, ob das eigene Handeln vorherbestimmt ist oder nicht, und ob man dies bewusst ändern oder brechen kann oder nicht. Keiner der L'Cie ist sich wirklich sicher, was genau er eigentlich macht. Lightning beispielsweise findet sich über den gesamten Spielverlauf nicht mit ihrer Marionettenrolle ab und versucht dagegen anzukämpfen. Sie handelt lieber, auch wenn sie nicht wissen kann, welche Wirkungen sie dadurch hervorruft. Nicht nur für die Protagonisten ist die Bestimmung ein Rätsel, sondern auch für den Spieler selbst, denn sie wird nicht aufgelöst und bleibt auch nach dem Abspann eine Frage der Auslegung. Ob Cocoon nun tatsächlich gerettet oder zerstört werden sollte, kann nicht geklärt werden.