| abstract | - Permai ist eine Asiatische Elefantenkuh im Zoo Perth in Australien. Sie wurde etwa 1989 in Malaysia geboren, kam dabei wild zur Welt und wurde vermutlich zusammen mit Putra Mas und Teduh im Zoo Melaka gehalten, bevor sie nach Australien reiste. Die Überfahrt von Permai und ihren beiden etwa gleichaltrigen Gefährten fand im Dezember 1993 statt. Die drei drei- bzw. zweijährigen Kälber trafen am 15.12.1992 im Zoo Perth in West-Australien ein. Dort trafen sie auf die ältere Tricia, die seit 1963 im Zoo Perth lebte, seit 1971 auch allein. Tricia übernahm die Rolle als Matriarchin der kleinen Gruppe. So wuchsen die Kälber im Zoo Perth heran. Teduh war schon früh an Muskel- und Skelett-Schwäche erkrankt und brauchte jahrelang pflegerische und medizinische Unterstützung, bis die Probleme schließlich überhand nahmen und sie mit siebzehn Jahren 2007 eingeschläfert wurde. Seitdem lebte Permai mit Tricia auf der Kuhanlage. Für den Bullen Putra Mas gab es eine eigene Anlage. 2009 war die große Ausgestaltung und Erweiterung der Elefantenanlage abgeschlossen, die in den Gehegen Abwechslung und Beschäftigungsmöglichkeiten vorsah. Seit spätetestens 2005 wurde Putra Mas mit Permai zur Paarung zusammengeführt, um die Elefantenzucht des Zoos voranzubringen. Dazu mussten die passenden Tage des Zyklus von Permai ermittelt werden. Obwohl Putra Mas sie auch gedeckt hat, hat sich bisher kein Nachwuchs eingestellt. Da diese Methode fruchtlos erschien, wurde auch wiederholt die künstliche Besamung bei Permai angewandt. Aber auch hier zeigen sich bislang noch keine Erfolge ab. Permai ist dabei auch die einzige Elefantenkuh des Zoos, die zur Zucht vorgesehen war. Teduh wurde wegen ihrer Krankheit nicht dazu herangezogen, Tricia war eindeutig zu alt für eine Erstgeburt. Als eine weitere Beschäftigung der Elefanten bedient sich der Zoo der Rüsselmalerei, bei der alle drei gegenwärtigen Elefanten einbezogen sind. Dem Zoo zufolge hat jeder Elefant dabei seinen eigenen Malstil. So soll Permai sehr begeistert an die Sache herangehen.
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