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  • Des Dichters letzter Vers
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  • Dort saß der Dichter und schrieb, alles, was in seiner Seele trieb. Schuld, Verrat, Verachtung quälten seinen Geist, sein einst warmes, reines Herz gänzlich vereist. Nie jemand merkte, wie er sich fühlte, er sein Inneres mit einer Maske umhüllte. Seine einstigen Freunde ließen ihn allein, so gänzlich wart Hoffnung ganz klein. Lang träumte er davon zu sterben, denn nur so würde er Frieden erben. Und nun war die Zeit gekommen, damit hat er alles verloren und gewonnen. Langsam er die Waffe auf seinen Kopf richtete, mit dem Wissen, das es sein Leben vernichtete. "Das ist der letzte Vers, so wird es enden!"
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  • Dort saß der Dichter und schrieb, alles, was in seiner Seele trieb. Schuld, Verrat, Verachtung quälten seinen Geist, sein einst warmes, reines Herz gänzlich vereist. Nie jemand merkte, wie er sich fühlte, er sein Inneres mit einer Maske umhüllte. Seine einstigen Freunde ließen ihn allein, so gänzlich wart Hoffnung ganz klein. Lang träumte er davon zu sterben, denn nur so würde er Frieden erben. Und nun war die Zeit gekommen, damit hat er alles verloren und gewonnen. Langsam er die Waffe auf seinen Kopf richtete, mit dem Wissen, das es sein Leben vernichtete. "Das ist der letzte Vers, so wird es enden!" Ein Schuss- und er sah das helle Licht ihn blenden. Eine Frau in sein Zimmer trat, bisher hielt er es bewahrt. Doch ihre Augen trügen nicht, sie stand an ihm so dicht. "Warum? Warum musstest du gehen?", fragte sie in einem schrillen Schrei, "Weshalb musste Gott dein Leben nehmen?". Nun wünschte sie sich den Tod herbei. An einem regnerischem Tag, stand sie vor seinem Grab. weinend kniete sie nieder, flehte immer und immer wieder. Dann holte sie ein Messer hervor, so sie mit leiser Stimme schwor: "Nun schreibe ich das Gedicht für uns beide nieder, Himmel oder Hölle - bald sehen wir uns wieder!" Kategorie:Gedicht Kategorie:Kurz Kategorie:Tod