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  • Gänsehaut an Halloween
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  • Mein Name ist Sven und ich möchte Euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte die sich vor einigen Jahren zugetragen hat, als ich noch ein etwas jünger war. Also wo fange Ich am besten an? Am besten ein paar Information zu meiner damaligen Lage. Wir wohnen in einem sehr ländlichen Ort mit vielen Wiesen und Wäldern. Die Häuser sind alt und die Gärten sind gepflegt. Typisch deutsches Dorf halt. Die Lichter waren nicht immer da, doch wenn ich sie sah bin ich immer zügig nach Hause gegangen. Jackpott. Oder ? Doch es sollte alles anders kommen. ,,Wage es nicht!" ,,Ihr Narren." ,,Heute?" Doch warum?
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  • Mein Name ist Sven und ich möchte Euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte die sich vor einigen Jahren zugetragen hat, als ich noch ein etwas jünger war. Also wo fange Ich am besten an? Am besten ein paar Information zu meiner damaligen Lage. Wir wohnen in einem sehr ländlichen Ort mit vielen Wiesen und Wäldern. Die Häuser sind alt und die Gärten sind gepflegt. Typisch deutsches Dorf halt. In meiner Jugend hatte ich einen Hund namens Benny, mit dem ich an jedem Abend eine langen Spaziergang machte. In der Regel sind wir immer auf die große Wiese gegangen, die ca. 10 Minuten von zu Hause entfernt war. Direkt hinter der Wiese beginnt der Wald. Ein Mischwald aus Tannen und Laubbäumen in dem man sich leicht verlaufen kann, wenn man nicht in der Gegend aufgewachsen ist. Ich habe dort viel Zeit verbracht mit Buden bauen, klettern und Sachen die Kinder vom Land halt so machen Einige Male, wenn wir abends auf der Wiese waren, erschienen im Wald seltsame Lichter, meist zwei Stück die sich schnell zu bewegen schienen. Als Ich sie das erste Mal sah hatte ich verdammte Angst, da ich ziemlich nah am Wald stand und sie wie aus dem Nichts auftauchten. Ich lief nach Hause und erzählte meinen Eltern davon, die das eher für eine lustige Geschichte hielten oder sie sagten, dass sei nur der Förster. Doch die Lichter die ich sah, waren viel zu schnell und schienen keinem Schema zu verfolgen. Eines war einige Meter in der Luft und das andere leuchtete am Boden. Die Lichter waren nicht immer da, doch wenn ich sie sah bin ich immer zügig nach Hause gegangen. Ich erzählte meinen Freunden davon und auch die hielten es alle für eine blöde Geschichten, wohinter sich nichts mysteriöses verbirgt. Und als ich die Lichter einige Monate nicht mehr gesehen hatte, dachte ich der Spuk wäre vorbei. Nun rückte Halloween näher und 2 Freunde und ich hatten vor uns einen "Grusel-Abend" zu machen. Mein älterer Bruder lieh uns Horrorfilme aus der Videothek für uns aus. Ich glaub es waren Scream und Jeepers Creepers. Noch ein paar Knabbereien geholt und der Abend konnte beginnen. Es war ca 20:00 Uhr Als mein Kumpel Marko bei mir ankam und mir sagte, dass Rick (der andere Kumpel) es nicht vor 22:00 Uhr schaffen würde. Also schauten wir uns noch um 20:15 einen Horrorfilm im TV an. Als es dann so 22:30 war, kam auch Rick vorbei und sagte er hätte von der Straße aus das Licht im Wald gesehen von dem ich schon so oft erzählt hatte. Erst dachte ich das er mich verarschen wollte, wie wir es schon einmal untereinander taten, doch ich konnte in seinen Augen sehen, das er es dieses Mal ernst meinte. Jackpott. Oder ? Halloween, die kuriosen Lichter sind wieder da und diesmal hab nicht nur ich sie gesehen. In meinem Kopf sponn Ich mir ein spannendes Abenteuer zusammen, indem wir dre das Geheimnis der Lichter enthüllen. Doch es sollte alles anders kommen. Wir machten uns auf in Richtung Wald und als wir an der Wiese angekommen waren hielten wir erstmal an, um sicher zu gehen, dass die Lichter auch wirklich da sind. Wie warteten ca 10 Minuten bis wir alle ein seltsames, tiefes Lachen aus der Ferne vernahmen. Plötzlich tauchten auch die Lichter auf. Wieder zwei Stück und direkt nebeneinander. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken runter. Marko schien es ähnlich zu gehen wie mir, doch Rick wirkte noch interessierter als vorher und wollte jetzt unbedingt wissen was dort vor sich ging. Wenn nur Marko und ich da gewesen wären, hätten wir wahrscheinlich einen Rückzug gemacht und uns die Filme angeguckt, aber Rick überredete uns mit zu gehen. Wir gingen los und in den ersten fünfzig Metern die wir hinter uns ließen passierte nichts. Die Lichter standen still, regungslos und es war auch kein Geräusch zu hören. Nur der Herbstwind der über das hohe noch nicht gemähte Graß wehte. Keiner von uns sagte etwas. Doch als wir nur noch fünfzig Meter entfernt waren, hörten wir wieder das Lachen doch dieses Mal lauter. Die Lichter schienen auch kaum erkennbar näher zu kommen und wir blieben stehen. Rick sagte wir sollten uns ins hohe Graß legen, alle 5 Meter von einander entfernt versteckt, die Sache noch etwas beobachten. Mir war nicht ganz wohl bei dem Vorschlag noch länger zu bleiben, doch ich wollte auch nicht der Angsthase von uns sein, also schluckte ich meine Zweifel hinunter und legte mich wie die anderen ins hohe Graß. Wir krochen alle noch ein bisschen nach vorne um einen besseren Blick zu bekommen. Auf einmal hörte ich Schritte hinter mir im Graß, vielleicht 2 Meter von mir entfernt. Wie konnte das sein? So leise konnte sich Niemand jemandem nähern, aber es kam immer näher. Langsam aber stetig. Ich traute nicht mich umzudrehen, geschweige denn etwas zu sagen. Ich hoffte darauf das "Es" mich nicht sieht. Doch dann spürte ich einen warmen Atem an meinem Nacken und Ohr. Die Atmung war langsam und gleichmäßig doch erinnerte sie mich eher an ein Tier. Ich wollte mich grade aus Schreck umdrehen bis eine Stimme etwas leise, aber trotzdem sehr energisch in mein Ohr flüsterte. ,,Wage es nicht!" Ich war wie gelähmt vor Angst . Oder war es etwas anderes was mich an den Boden fesselte. Etwas Übernatürliches ? Was auch immer es war ich konnte mich nicht bewegen und ich fragte mich, wie es wohl Rick und Marko erging, doch zu fragen hab mich mich auch nicht getraut. Dann war wieder die Stimme zu hören, nicht flüsternd, sondern in normaler Lautstärke. ,,Ihr Narren." ,,Ihr versucht einen Blick auf mich zu werfen?" ,,Heute?" ,,An dem Tag wo Schandtaten so schrecklich viel Freude bereiten?" Ich wusste nicht was ich tun sollte und versuchte wieder mich umzudrehen, doch bevor ich auch nur den Ansatz einer Bewegung machte, war da wieder dieses Flüstern: ,,Bleib liegen und lass deine Augen zu, dir wird nichts passieren, du bist einer von uns." Ich wusste noch nicht einmal wer oder was zu mir sprach, doch dann hörte ich ein fürchterliches Schreien. Die Schreie kamen von Marko und Rick. Was passierte da? ich traute nicht mich um zu drehen, aus Angst das mit mir das Gleiche geschieht, wenn ich gegen die Anweisung von "der Stimme" verstoße Die Schreie meiner Freunde wurden immer lauter bis sie plötzlich verstummten. Mir wurde schwarz vor Augen und ich wurde ohnmächtig. Als ich wieder aufwachte war schon Morgendämmerung und die Wiese war in leichten Nebel gehüllt. Ich konnte mich wieder bewegen und setzte mich hin. Völlig außer Atem, wie aus einen bösen Traum erwacht und schaute erstmal ob ich verletzt war. Zu meiner Überraschung hatte ich keinen Kratzer, doch was ist mit Marko und Rick passiert? Ich sprang auf und sah die Beiden ebenfalls im hohen Graß liegen. Ich konnte sehen das sie beide noch am leben waren und atmete vor Erleichterung kräftig aus. Doch als Rick langsam wach wurde, war es mit der Erleichterung vorbei. Er setzte sich hin und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Und öffnete seine Augen, doch die waren voller Blut und die Augäpfel waren nicht mehr da. Er fing an zu schreien wodurch auch Marko wach wurde und als er die Augen aufmachte fing auch er an zu schreien. ,,ICH KANN NICHT SEHEN!" Ihre Gesichter waren entsetzlich blass und aus den Augen rann Blut hinunter. Sie wurden panisch und sie schrien ich sollte Hilfe holen. Ich lief so schnell ich konnte nach Hause und alarmierte Polizei und Krankenwagen, die auch nicht lange auf sich warten ließen. Meine Mutter blieb zu Hause um auf die Beamten zu warten und mein Vater ging mit mir zur Wiese, um die Jungs in dieser schweren Lage nicht allein zu lassen. Nachdem ich der Polizei die Geschehnisse mitgeteilt hatte, fuhren mein Vater und ich ins Krankenhaus um nach Marko und Rick zu sehen. Als wir ankamen waren Beide wie in Schock versetzt, nicht ansprechbar und stark am zittern. Der Chefarzt sagte, dass sie jetzt vor allem Ruhe bräuchten. Sie werden beide nie wieder sehen können. Doch warum? War das die Strafe weil wir versuchten "ES" zu sehen? Und warum hat Es mir nichts angetan ? Fragen über Fragen, aber leider keine Antworten. Heute, mehr als 10 Jahre später hat die Polizei noch immer keine weiteren Hinweise. Mein Hund Benny starb ca 3 Jahre nach diesem Albtraum an Altersschwäche. Vor ein paar Monaten hab ich mir nach 9 Jahren wieder einen Hund gekauft. Und da ich immer noch im gleichen Ort wohne, gehe ich wieder jeden Tag über die Wiese und durch den Wald. Und als ich heute im Wald war stand ich neben zwei wirklich großen und alten Buchen, mit kahlen Ästen die wie Finger aussahen. Dann bekam ich ein seltsames Gefühl im Bauch. Der Wind wurde stärker und auf einmal war da wieder dieses widerliche Lachen. Es hörte sich an als käme es aus den Buchen. Und als ich genau hinsah, sah ich das in den beiden Buchen jeweils zwei menschliche Augen steckten. Ich ging nach Hause, rief die Polizei, erklärte ihnen nochmal die Situation und nun erzähle ich die Geschichte euch. Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Mittellang Kategorie:Objekte Kategorie:Kreaturen Kategorie:Artikel ohne Bilder