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  • Die Leere: Der Prophet
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  • Einst wurde ein junger Mann mit der Gabe der Prophetie geboren. Er hatte Visionen und Prophezeiungen. Sein Talent hätte ein großer Segen für seine Lande sein können, doch ihm war ein anderer Weg bestimmt. Seine Sensibilität gegenüber den ungestümen Gezeiten des Schicksals erlaubte es Unwillkommenen an seinem Unterbewusstsein zu zerren und in seine Träume einzudringen, dort wo die zwei Welten, seine und die der anderen, am nächsten beieinander liegen. Sie riefen nach ihm, die Stimmen des Unheils. Grauenhafte Träume und Visionen von unvorstellbarem Leid plagten ihn, einzig und allein um ihn zu sich zu holen. Düstere Stimmen die er nie wieder vergessen sollte... und die ihn nie wieder in Ruhe lassen würden.
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  • Einst wurde ein junger Mann mit der Gabe der Prophetie geboren. Er hatte Visionen und Prophezeiungen. Sein Talent hätte ein großer Segen für seine Lande sein können, doch ihm war ein anderer Weg bestimmt. Seine Sensibilität gegenüber den ungestümen Gezeiten des Schicksals erlaubte es Unwillkommenen an seinem Unterbewusstsein zu zerren und in seine Träume einzudringen, dort wo die zwei Welten, seine und die der anderen, am nächsten beieinander liegen. Sie riefen nach ihm, die Stimmen des Unheils. Grauenhafte Träume und Visionen von unvorstellbarem Leid plagten ihn, einzig und allein um ihn zu sich zu holen. Düstere Stimmen die er nie wieder vergessen sollte... und die ihn nie wieder in Ruhe lassen würden. Eine Weile konnte er den grausamen, gierigen Rufen widerstehen, doch die Stimmen wurden immer lauter und drangen immer tiefer in ihn hinein. Bis er dem Ganzen nicht mehr standhalten konnte und sein sonst so starker Wille gebrochen war. Verführt durch einen dunklen Zauber, wurde er in die große Wüste gelockt. Ohne Vorräte zog er los in eine Wüste, deren unbarmherziger Blick schon viele hat verrückt werden lassen. Das Ziel seiner Reise war eine verlorene Zivilisation im Osten der Wüste, deren Name nur aus uralten Texten bekannt war. Nur wenige glaubten, dass solch ein Ort überhaupt existiert hatte und jene, die daran glaubten, waren sich sicher, dass der Sand bereits alle Überreste verschlungen hätte. Der junge Mann allerdings machte keine Rast auf seiner Reise. Getrieben von den Stimmen aus der anderen Welt, fast wie in Trance. Fünf Tage und fünf Nächte, eigentlich schon dem Tod geweiht, streifte er durch das Terrain. Er hätte schon lange verdurstet sein müssen, doch die dunklen Wesen hielten ihn am Leben, denn sie wollten ihn. Als seine aufgerissenen Füße ihm den Dienst versagten, sackte er jedoch zusammen und konnte seine Reise nicht mehr fortsetzen. Er war allerdings bereits an seinem unbekannten Ziel angekommen und fand sich kniend vor einem grotesk zerbröckelten Obelisken wieder. Hinter diesem waren fremdartige Umrisse einer alten Ruinenstadt zu sehen, nebst riesigen Götzen, welche die Abbilder von unvorstellbar schrecklichen Gottheiten darstellten. Die Ruinen waren schon fast komplett vom heißen Sand der Wüste bedeckt und man konnte nur erahnen wie groß diese alte Stadt tatsächlich gewesen ist. Die Augen des jungen Mannes sahen was andere nicht sehen konnten, nicht sehen sollten. Er sah Grausamkeit und den Untergang seiner Welt durch Wesen abartiger Natur, jene Wesen, welche ihn zu sich riefen. Ehe er etwas unternehmen konnte floss die Essenz der anderen Welt in ihn ein und veränderte ihn. Durchströmt von der dunklen Macht und den bösartigen Trieben wurden seine Visionen zu einem Versprechen - das Versprechen, dass diese Kreaturen seine Welt heimsuchen, überrennen und zerstören werden, sodass ihre Welt jene verschlingen kann. Nun stand er dort zwischen den Dünen. So einsam und dennoch nicht allein. Erfüllt mit der Kälte und Dunkelheit der anderen Welt. Er bemerkte, dass diese Stimmen, die in einst riefen, sich mit einem Kratzen aus seinem Munde pressten und zu ihm sprachen; drei Worte deren Gewicht den jungen Mann erzittern ließ: Liga der Legenden. Erfüllt von der ewigen Macht der anderen Welt und nur einem Ziel vor den Augen, machte der junge Mann sich auf gen Norden, um sich seinem unfreiwilligen Schicksal entgegen zu stellen und sein Dasein als Prophet der anderen Welt zu beginnen.